Aktuelles

28.06.2021

Netzwerk Südosteuropa: Arbeitsgruppe “Nachhaltige Mobilität”

Rückblick auf das Treffens am 8. Juni 2021

Foto: Soeren Schulz | dreamstime.com

Kommunale Praktikerinnen und Praktiker von Lviv in der Ukraine, Kruševac in Serbien, Kutaisi in Georgien und Banja Luka in Bosnien und Herzegowina, die an Mobilitätsprojekten arbeiten, diskutierten intensiv Pläne für nachhaltige urbane Mobilität (SUMP). Während der Sitzung stellte Frau Jelena Nikolić, Vertreterin von Kruševac, Serbien, den SUMP-Plan der Stadt vor und ermöglichte den Teilnehmenden einen tiefen Einblick in die Vorbereitungsphase der Projektrealisierung.

Die Hauptthemen der Sitzung waren:

  • Bestehende nationale und internationale Richtlinien
  • Prozess der Datenerfassung
  • Visionen und Herausforderungen
  • Verfügbare Kooperationsmöglichkeiten
  • Verkehrssicherheit
  • Infrastrukturelle Maßnahmen

Die Teilnehmenden diskutierten die oben genannten Themen intensiv. Während einer Q-&-A session konnten sie Fragen stellen, um einen besseren Einblick in die für sie wichtigsten Themen zu erhalten. Frau Nikolić erläuterte, wie ihre Stadt mit den Forderungen der Politiker nach kurzfristigen, sichtbaren Ergebnissen umgeht. Die kommunale Praktikerinnen und Praktiker teilten zudem ihre Erfahrungen, wie Autofahrer überzeugt warden können, den Autoverkehr zu reduzieren.

Programm

Herr Andre Stuer moderierte die virtuelle Veranstaltung. Er stellte die Tagesordnung vor und übergab das Wort an Frau Jelena Nikolić, Architektin und Beraterin für nachhaltige urbane Mobilität und Energieeffizienz in der Stadt Kruševac, die den Plan für nachhaltige urbane Mobilität vorstellte.

Präsentation

Der Plan für nachhaltige urbane Mobilität von Kruševac, Serbien
Jelena Nikolić, Architektin und Beraterin für nachhaltige urbane Mobilität und Energieeffizienz in der Stadt Kruševac (in Englisch)

Ergebnisse

Während des Treffens tauschten sich die kommunale Praktikerinnen und Praktiker von vier Kommunen zum Thema SUMP aus. Darüber hinaus wurden mehrere gemeinsame Herausforderungen diskutiert, wie z. B. die Bewusstseinsbildung und das fehlende Engagement aller Stakeholder.

Am Ende des Workshops einigten sich die Teilnehmenden auf einen Zeitplan für die nächsten Treffen. Die nächsten Sitzungen werden es den kommunale Praktikerinnen und Praktiker ermöglichen, tiefer in die identifizierten Herausforderungen einzusteigen. Dann werden die Mitglieder dieser Arbeitsgruppe mit der Unterstützung von Experten und gegenseitigen Empfehlungen ein allgemeines Lösungsschema entwickeln.

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Einzelberatungen zu den Projekten

Verknüpfung von Mobilität, Abfallwirtschaft und anderen kommunalen Dienstleistungen
Fachleute der serbischen Stadt Kruševac berieten sich mit dem schweizer Experten Dr. Haris Piplas über ein komplexes Vorhaben, das verschiedene kommunale Dienstleistungen miteinander verbindet.

E-Mobility Hubs als nachhaltige und innovative Lösungen
Die ukrainische Stadt Lviv leistet Pionierarbeit bei der Umsetzung von Projekten, um Klimaneutralität zu erreichen.

Planung nachhaltiger urbaner Mobilität
Fachleute der georgischen Stadt Kutaisi berieten sich mit dem schweizer Experten Dr. Haris Piplas über ihr Projekt zur nachhaltigen Mobilität

 

 


erstellt von:
Elene Samukashvili, Connective Cities


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