Aktuelles

04.11.2021

Katastrophenvorsorge, erste Reaktionsmechanismen, Fake News und Krisenkommunikation

Einblicke in die Arbeitsgruppe "Krisenmanagement" in Südosteuropa (SEE)

Foto: Anne - Adobe Stock

Die Arbeitsgruppe für Krisenmanagement besteht aus städtischen Praktikern aus 14 Gemeinden in 9 Ländern: Armenien, Bosnien und Herzegowina, Bulgarien, Georgien, Kosovo, Moldawien, Montenegro, Serbien und der Ukraine. Die Arbeitsgruppe nahm ihre Arbeit am 20. September 2021 mit einem Kick-off-Meeting auf.

Diese Initiative ist Teil des Programms Connective Cities COVID-19 und verfolgt das Ziel, die Widerstandsfähigkeit der Städte während und nach COVID-19 zu unterstützen.

Der Arbeitsprozess der Gruppe bestand darin, dass für jede Sitzung Hausaufgaben vorbereitet wurden, die verschiedene Krisenszenarien, Katastrophen, deren Lösungsschemata sowie Pläne darstellten, die von den Institutionen für künftige Vorbereitungen verinnerlicht werden konnten.

Während der Sitzungen wurden die Themen Katastrophenvorsorge, erste Reaktionsmechanismen, Fake News und Krisenkommunikation als wichtige Strukturen und Wissensgrundlagen vorgestellt, die die Teilnehmenden in ihrer täglichen Arbeit berücksichtigen sollten.

Im weiteren Verlauf der Sitzungen arbeiteten die Gruppenmitglieder gemeinsam an der Liste der Herausforderungen, die sie als wichtig erachteten, wie z. B. der Mangel an Ressourcen, die in die Erprobung geeigneter Technologien, in Notfallpläne oder in die Unterstützung der am stärksten gefährdeten Gruppen oder sogar in kline und mittelere Unternehmen investiert werden. Nach der Zusammenstellung eines umfassenden Katalogs von Herausforderungen wurden die Teilnehmenden gebeten, sich auf die Erarbeitung von Initiativen zu konzentrieren, die als Interventionen zu den zuvor indizierten Themen dienen könnten. Die Teilnehmenden nutzten später das S.M.A.R.T.-Schema zur Bewertung der Initiativen und Lösungen, die sie vorgeschlagen hatten.

Durch kollegiale Beratung im Rahmen dieser Workshop-Reihe sammelten die beteiligten städtischen Praktiker enorme Erfahrungen bei der Ausarbeitung von Aktionsplänen. Sie lernten Methoden und Möglichkeiten einer effektiven Krisenkommunikation kennen und erwarben gleichzeitig einige theoretische Kenntnisse über die Bewertung potenzieller Risiken und Verluste.

Sitzungen im Rückblick

Die Arbeitsgruppe ist viermal zusammengekommen und hat den Mitgliedern die Möglichkeit gegeben, ihre Initiativen, Projekte und Überlegungen zur Einrichtung ausgefeilter Krisenreaktionsmechanismen in ihren jeweiligen Kommunen vorzustellen.

Workshop I: identification of crisis management, resilience and Covid-19 response challenges

Workshop II: analysis and definition of the challenges based on experiences, knowledge transfer and international discussion

Workshop III Crisis Management Southeast Europe (SEE): Prioritisation and solutions scan

Workshop IV Crisis Management in Southeast Europe (SEE): Identification of cities’ future initiative

 

 

Erklärvideo zu den Workshops

Impressionen


erstellt von:
Elene Samukashvili, Connective Cities


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