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08.10.2020

Urban Gardening: Städtische Grünflächen für soziale und wirtschaftliche Resilienz

Rückblick auf den virtuellen Fachaustausch am 22. September 2020

© fotografixx | iStock

Connective Cities hatte gemeinsam mit Partnern aus 5 Bezirken von Berlin/Deutschland und weiteren 10 Kommunen in 6 Ländern vom 22. bis 24. April in Berlin eine Dialogveranstaltung zum Thema Urban Gardening vorbereitet. Diese Veranstaltung muss leider aufgrund von Reise- und Kontaktbeschränkungen als Reaktion auf die Covid-19 Pandemie auf das Frühjahr 2021 verschoben werden.

Gemeinsam mit den ursprünglichen Teilnehmern wurde am 22. September ein virtueller Austausch vorbereitet, mit dem Ziel, die Teilnehmer der Dialogveranstaltung zusammenzubringen, um Aspekte des Urban Gardening - die Covid-19-Krise im Zusammenhang mit der Stadtgartenpolitik und den Herausforderungen des Urban Gardening - zu diskutieren und sich für die nächstjährige Dialogveranstaltung vorzubereiten.

Der Austausch konzentrierte sich auf die Rolle des Urban Gardenings beim Aufbau sozialer Widerstandsfähigkeit und beinhaltete drei Präsentationen, die zu lebhaften Diskussionen anregten. Dr. Carolin Mees war die Hauptrednerin und berichtete über ihre Erfahrungen mit der Entwicklung und Politik des Urban Gardenings in New York City. Ihr folgte Paul Yeboah, der ein gute Praxisbeispiel aus Ghana vorstellte. Es handelte sich um ein zivilgesellschaftliches Projekt namens "Ghana Permaculture Urban Garden Project" zur Förderung des nachhaltigen städtischen Gartenbaus und der Nahrungsmittelproduktion in der Gemeinde Techiman. Den dritten Beitrag lieferte Cornelia Mirke aus dem Berliner Bezirk Charlottenburg-Wilmersdorf mit einer wunderschön produzierten Kurzdokumentation über die Geschichte und die aktuelle Rolle der städtischen Gärten im Bezirk.

Die Dokumentation kann unter folgendem Link auf YouTube angesehen werden:
https://www.youtube.com/watch?v=69jKSmA9P8c.


erstellt von:
Connective Cities


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