Fachaustausch über das Voluntary Subnational Review

Während der Dialogveranstaltung „Nachhaltigkeitsberichterstattung und Voluntary Local Review“ im vergangenen Dezember in Berlin beschlossen einige Teilnehmer*innen, ein Netzwerk zur Beschleunigung und Umsetzung von VLR/VSR zu gründen. Die Gruppe setzt sich aus der South African Local Government Association (SALGA), dem Council of Governors of Kenya, der Stadt Stuttgart, der Stadt Bonn, dem Deutschen Städtetag und Connective Cities zusammen. Um das Netzwerk zu bereichern und zu erweitern, organisiert die Gruppe am 7. Mai um 15:00 Uhr einen virtuellen Fachaustausch zum Thema „Voluntary Subnational Review“.

Der „Voluntary Subnational Review“ ist ein Berichterstattungsinstrument, das eine landesweite Lokalisierung der SDGs aus der Perspektive der Kommunalverwaltungen ermöglicht. Durch die Erstellung des „Voluntary Local Review“ (VLR) liefern die Kommunen die Basisdaten für eine detaillierte Analyse der lokalen nachhaltigen Entwicklung. Durch die Aggregation dieser Daten erhält ein Land einen umfassenden und detaillierten Überblick über die Umsetzung der SDGs. Gleichzeitig sind die Kommunalverwaltungen auf nationaler Ebene stärker vertreten und können in Bezug auf die nationale Entwicklungspolitik eine einheitliche Position vertreten.

Mit der Unterstützung von Kommunalverbänden und Institute kann die Erstellung des Voluntary Subnational Review schnell und effektiv erfolgen. Während des Fachaustausches werden Vertreter*innen aus Südafrika und Deutschland die Erstellung ihrer Voluntary Subnational Reviews vorstellen. Im Anschluss an die Präsentationen werden wir die Bühne für eine breitere Diskussion über den VLR und VSR öffnen.

Wenn Sie an diesem Treffen teilnehmen möchten, wenden Sie sich bitte an Francesco Schapira francesco.schapira@engagement-global.de

Deutsche Kommunen initiieren Voluntary Local Government Review (VLGR)

Anlässlich der Connective Cities Dialogveranstaltung zu Nachhaltigkeitsberichterstattung und Voluntary Local Reviews, die vom 03. bis 05.12.2024 in Berlin stattfand, haben die Städte Bonn, Hamburg, Mannheim und Stuttgart die Erstellung eines Voluntary Local Government Review initiiert. In einer Sonderveröffentlichung des Deutschen Instituts für Urbanistik (Difu) in Zusammenarbeit mit den kommunalen Spitzenverbänden werden die Nachhaltigkeitsbemühungen von 15 deutschen Städten zusammengefasst. Ziel des Berichts ist es, den Kommunen eine starke, koordinierte Stimme im nationalen Nachhaltigkeitsdiskurs zu geben. Denn die lokale Ebene wird 2025 zum ersten Mal maßgeblich in den Voluntary National Review (VNR) der Bundesregierung berücksichtigt.

Die Publikation ist derzeit nur in deutscher Sprache verfügbar. Sobald eine englische Übersetzung veröffentlicht wurde, wird diese auf unserer Website verlinkt. 

Stärkung einer risikoinformierten Stadtentwicklung in Subsahara-Afrika

SADC Peer-to-Peer-Lernplattform zur Integration von Katastrophenrisikomanagement in die Stadtplanung und -entwicklungg

Der Wettlauf gegen die Zeit, um resilienzorientierte Lösungen für die hochkomplexen und existenziellen Herausforderungen des städtischen Katastrophenrisikos zu finden, wird in Afrika immer dringlicher. Prognosen deuten darauf hin, dass bis 2050 90 Prozent der weltweiten Urbanisierung in Afrika und Asien stattfinden wird. Trotz des geringen Beitrags Afrikas zu den Treibhausgasemissionen ist der Kontinent nach wie vor am stärksten durch die Risiken des Klimawandels und der Klimaschwankungen gefährdet. Afrikas Städte sind mit exponentiellem Wachstum, ungeplanten Urbanisierungstendenzen und zunehmenden Anfälligkeiten konfrontiert, die die Errungenschaften der Stadtentwicklung zunichte zu machen drohen. Bis zum Jahr 2050 werden die meisten Länder der Region den Übergang zur Stadt vollzogen haben, d.h. mehr als 50 Prozent der Bevölkerung wird in städtischen Gebieten leben, die wiederum die Eckpfeiler der sozioökonomischen Entwicklung Afrikas sind (IFRI 2022). Als Knotenpunkte für Infrastruktur, Dienstleistungen, Handel und Menschen sind die Städte mit einer der größten städtischen Bedrohungen in Subsahara-Afrika (SSA) konfrontiert, nämlich Überschwemmungen, die die sozioökonomischen Entwicklungsziele des Kontinents in Frage stellen. Die Verstädterung ist wohl ein unvermeidlicher, unaufhaltsamer und dennoch positiver Trend, der jedoch das Potenzial hat, die Risiken erheblich zu erhöhen.

Um ein integriertes Katastrophenrisikomanagement (DRM) und Maßnahmen zur Anpassung an den Klimawandel in multilaterale und bilaterale Programme der Entwicklungszusammenarbeit – innerhalb und über alle Sektoren hinweg – einzubinden, haben Connective Cities und die Resilience Initiative Africa (RIA) die gemeinsame Initiative zur risikoinformierten Stadtentwicklung (RIUD) ins Leben gerufen, um durch einen hybriden modularen Lernprozess einen gegenseitigen Austausch zu ermöglichen. Der Lernprozess konzentriert sich auf die Stärkung der risikoinformierten Stadtentwicklung durch die Entwicklung innovativer Lösungen für das Hochwasserrisikomanagement in städtischen Systemen in Subsahara-Afrika mit Schwerpunkt in der Region der Entwicklungsgemeinschaft des südlichen Afrika (SADC).

Der Lernprozess ermöglicht den Einsatz einer agilen, barrierefreien Lern- und Austauschplattform für RIUD, die von regionalen, nationalen und lokalen staatlichen und nichtstaatlichen Akteuren genutzt wird. Der modulare und systemische Ansatz des Lernprozesses für RIUD umfasst Bereiche im Zusammenhang mit „nachhaltiger Stadtentwicklung“ und „guter Regierungsführung“, die die Bildung neuer Partnerschaften über vertikale und horizontale Skalen hinweg für die städtische/regionale Resilienz erleichtern. Durch die differenzierten, aber komplementären Partner Connective Cities und RIA ist die GIZ in der Lage, die Skalierbarkeit und den weitreichenden Transfer und die Kommunikation der Ergebnisse zu gewährleisten (z.B. RIUD SADC Publikation).

Um die Resilienz in den Städten des südlichen Afrikas zu verbessern, haben Connective Cities und RIA eine Reihe hybrider, modularer Lernprozesse (Live-Events und virtuelle Insight Sessions) entwickelt, die sich auf den kollegialen Austausch über integriertes Hochwasserrisikomanagement in der SADC als Teil von Sub-Sahara-Afrika konzentrieren.

Die Auftaktveranstaltung in Windhoek, Namibia, fand im April 2023 statt und markierte die erste Runde des Lernprozesses, indem sie Feedbackschleifen zur Entwicklung kontextspezifischer, geschlechtergerechter und klimawandelsensibler Lösungsoptionen für die Bewältigung städtischer Hochwasserrisiken in struktureller und nicht-struktureller Hinsicht schuf. Während der Auftaktveranstaltung wurde der kollegiale Austausch von ersten Themenbereichen geleitet: 1) Verständnis und Management von Hochwasserrisikotreibern, 2) Grüne Infrastruktur und naturbasierte Ansätze für risikoinformierte Lösungen und 3) Risikokommunikationsströme und Good Governance.

Aufruf zur Ausrichtung einer SDG-Partnerschaftskonferenz 2024

Die Umsetzung der Agenda 2030 mit ihren 17 Zielen für Nachhaltigkeit (Sustainable Development Goals – SDGs) ist eine globale Aufgabe, bei der Kommunen weltweit eine zentrale Rolle zukommt. Kommunale Partnerschaften bieten dabei ein wichtiges Netzwerk, um sich über die vielfältigen Erfahrungen im Prozess der Umsetzung auszutauschen und sich gemeinsam für die Erreichung der 17 SDGs zu engagieren.

Die Servicestelle Kommunen in der Einen Welt (SKEW) von Engagement Global unterstützt im Jahr 2024 erneut bis zu drei deutsche Städte, Gemeinden und Landkreise durch anteilige finanzielle Förderung und fachliche Begleitung bei der Ausrichtung einer SDG-Partnerschaftskonferenz. Dabei werden unterschiedliche Sichtweisen und Erfahrungen zur Agenda 2030 mit Partnerkommunen aus aller Welt diskutiert, Ideen für die weitere Zusammenarbeit zur Agenda 2030 gemeinsam entwickelt und Aktivitäten für eine partnerschaftliche Umsetzung der SDGs erarbeitet.

Bei einer SDG-Partnerschaftskonferenz handelt es sich in der Regel um ein zwei- bis dreitägiges Veranstaltungsformat, welches sowohl in Präsenz als auch digital durchgeführt werden kann. Möglich ist auch die gemeinsame Ausrichtung an einem Veranstaltungsort durch einen Zusammenschluss mehrerer deutscher Kommunen.

Die Servicestelle freut sich über Ihre Bewerbung bis zum 31. Januar 2024!

Weitere Informationen auf der Website der SKEW

Kommunalpolitischer Preis der Carl und Anneliese Goerdeler-Stiftung 2023

Kommunen leisten einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz – in Deutschland und weltweit. Sie arbeiten nicht nur direkt an der Umsetzung der Agenda 2030, sondern haben sich häufig zusätzlich zu einem weitergehenden Klimaschutz selbstverpflichtet. Kommunen stehen außerdem weltweit vor ähnlichen Herausforderungen und können deshalb von enger Kooperation und regem Austausch profitieren. Das gilt insbesondere bei grenzüberschreitenden Kooperationsprojekten, die während der andauernden Pandemie besonders hohe Motivation, Courage und nicht zuletzt Organisations- und Durchsetzungsfähigkeit erfordern.

Der kommunalpolitische Preis der Carl und Anneliese Goerdeler-Stiftung zeichnet 2023 grenzüberschreitende kommunale Kooperationsprojekte zu partizipativem kommunalen Klimaschutz- und Anpassungsmaßnahmen mit einem Preisgeld von 2.000 Euro aus. Gesucht werden herausragende Kooperationen von Kommunen oder kommunalen Allianzen unter Beteiligung einer deutschen Kommune oder kommunalen Allianz.

Alle wichtigen Informationen zum Preis und zu Ihrer Bewerbung finden Sie in der Ausschreibung zum Wettbewerb: pdf-Download 

Fristverlängerung: Bewerbungsschluss ist Montag, 31. Oktober 2022. 

Der Preis wird in Erinnerung an das kommunalpolitische Wirken von Carl Goerdeler als Oberbürgermeister der Stadt Leipzig sowie an seine Widerstandstätigkeit gegen die NS-Herrschaft vergeben. Die Auszeichnung soll der völkerverbindenden friedlichen Zusammenarbeit von Kommunen und kommunalen Allianzen dienen und ein gegenseitiges Lernen zum Nutzen der Einwohnerinnen und Einwohner fördern.

Kontakt:

Ricarda Meissner
ricarda.meissner@giz.de 
Telefon: +49 (0)228 4460 1138

Klaudia Sonntag
klaudia.Sonntag@giz.de 
Telefon: +49 (0) 228 4460 1587

Undifferenzierte Strategien sind kein Mittel gegen die Corona-Pandemie

Die Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) hat kürzlich analysiert, wie die Städte der Welt auf die Corona-Pandemie reagiert haben. Soo-Jin Kim, Leiterin der Urban Policies and Reviews Unit der OECD, plädiert für lokal angepasste Lösungen – jetzt und für die Zeit nach dem Ende der Pandemie.

Seit März 2020 waren die lokalen Gesundheitsbehörden immer wieder in den Schlagzeilen. Das Vertrauen der Bürgerinnen und Bürger in die Kommunalpolitik ist deutlich gestiegen. Welche Rolle haben die Kommunen bisher bei den Maßnahmen gegen die Corona-Pandemie gespielt?

Soo-Jin Kim: Von Anfang an haben die Kommunen keineswegs nur darauf gewartet, dass die nationalen Regierungen ihnen sagen, was zu tun ist – vielmehr haben sie sofort selbst auf die Pandemie reagiert. Sie haben die Öffentlichkeit auf verschiedenen Wegen über die notwendigen Maßnahmen informiert, dafür gesorgt, dass die Bürgerinnen und Bürger die Abstands- und Hygieneregeln einhalten. Außerdem haben sie den Übergang zur Telearbeit unterstützt und sich um die am stärksten gefährdeten Bevölkerungsgruppen gekümmert, wozu insbesondere ältere Menschen und arme Bevölkerungsteile zählen. Ferner haben die Kommunen die öffentliche Grundversorgung, insbesondere das Gesundheitssystem, am Laufen gehalten und dazu beigetragen, dass die lokale Wirtschaft die Gesundheitskrise übersteht. Daher würde ich den Beitrag der Kommunen als „unverzichtbar“ bezeichnen.

Ganz unabhängig von der Krise ist festzustellen, dass die Kommunen zu jeder Zeit wichtige öffentliche Akteure sind. So entfallen in den OECD-Ländern durchschnittlich 40 Prozent aller öffentlichen Ausgaben auf subnationale Akteure. In Bundesstaaten wie Deutschland oder der Schweiz sind es sogar 50 bis 60 Prozent!

Kommunen befähigen, stärken und in den Mittelpunkt rücken!

Das Impulspapier empfiehlt:

1. Kommunen stärker befähigen durch strukturelle Weiterentwicklungen
Ein stärkerer Beitrag der Kommunen zu nachhaltiger Entwicklung erfordert strukturelle Weitentwicklungen. Das Gemeindefinanzsystem und der Rechtsrahmen kommunalen Handelns müssen zu diesem Zweck weiterentwickelt werden. Kommunen bedürfen finanzieller und rechtlicher Spielräume, um nachhaltigkeitsorientiert investieren zu können. Es gilt, Kommunen systematisch in die Deutsche Nachhaltigkeitsstrategie einzubinden…

Im Kontext der „Globale Dimension nachhaltiger Kommunalentwicklung“ gehöre auch „der Ausbau der europäischen und globalen Zusammenarbeit zu nachhaltiger Kommunalentwicklung. Die dazu bereits heute vorhandenen Netzwerke gilt es weiter zu unterstützen (z. B. C40, Connective Cities, Metropolis).“

[..]

2. Kommunen für die Umsetzung von Maßnahmen stärken
Neben diesen strukturellen Weiterentwicklungen gilt es, konkrete kommunale Nachhaltigkeitsaktivitäten zu stärken, etwa in Form von beispielgebenden und standardsetzenden Gemeinschaftsprojekten. Notwendig ist die Förderung eines „Berichtsrahmens Nachhaltige Kommunen“, um das kommunale Nachhaltigkeitsmonitoring zu unterstützen. Eine stärkere Ausrichtungder kommunalen Haushaltsführung an Nachhaltigkeitszielen erfordert die Weiterentwicklungvon Nachhaltigkeitshaushalten für investive und konsumtive Ausgaben…

[…]

3. Potenziale der Wissenschaft für nachhaltige Kommunalentwicklung nutzen
Es bestehen große Potenziale der Einbindung der Wissenschaft in kommunale Nachhaltigkeitsaktivitäten mittels einer Stärkung der Schnittstelle zwischen Wissenschaft und Politik/Verwaltung. Empfehlenswert ist es, Kommunen innerhalb der Nachhaltigkeits-Forschungsförderprogrammatik zu stärken, insbesondere in einer systemischen Perspektive…

[…]
 

The New Leipzig Charter

„The Leipzig Charter of 2007 has inspired urban policy in Europe and beyond. Its core message to promote integrated and sustainable urban development is as valid today as in 2007. Nowadays though, urgent global challenges such as climate change, the loss of biodiversity, resource scarcity, migration movements, demographic change, pandemics and rapidly changing economies have a direct and local impact on towns and cities throughout Europe. They may also intensify disparities in our societies. In addition, digital technologies are drastically transforming society, creating potential political, social, ecological and economic benefits. However, these technologies also trigger profound new challenges such as the digital divide, lack of privacy, security issues and market dependencies. In response to these challenges the original Leipzig Charter has to be refocussed.

The need for sustainable transformation is underlined by the 2030 Agenda for Sustain- able Development, in particular Sustainable Development Goal 11 which is dedicated to making cities inclusive, safe, resilient and sustainable, the New Urban Agenda, the Paris Agreement and the European Commission’s Green Deal. The Green Deal aims to make Europe the first climate-neutral continent in the world and Europe as a whole has a strong responsibility as well as the collective ability to achieve this goal. The New Leipzig Charter provides a policy framework to envision and realise these European and global agreements at the urban scale.“

The Value of Sustainable Urbanization

„The world we live in has been transformed in a manner not witnessed in recent times. In a rapidly urbanizing and globalized world, cities have been the epicentres of COVID-19. The virus has spread to virtually all parts of the world; first, among globally connected cities, and now, through community transmission and from the city to the countryside.
The World Cities Report 2020 shows that the intrinsic value of sustainable urbanization can and should be harnessed for the wellbeing of all. The report provides evidence and policy analysis of the value of urbanization from an economic, social and environmental perspective, including the unquantifiable value that gives cities their unique character; and also explores the role of innovation and technology, local governments, targeted investments and the effective implementation of the New Urban Agenda in fostering the value of sustainable urbanization.“

A Mayors Dialogue on Growth and Solidarity: reimagining human mobility in Africa and Europe

Cities are at the forefront of human mobility, reducing carbon emissions and fostering social cohesion within diverse urban communities. The world is looking to city leaders to provide ideas and solutions that can be adequately resourced and that work on the ground.

Cities participating in the Mayors Dialogue on Growth and Solidarity highlighted several current and future policy priorities, with two overarching goals.

  • First, encouraging inclusive and sustainable urban growth, both in the more immediate recovery from Covid-19 and in the longer term.
  • Second, enabling social inclusion and access to services for all residents regardless of status, with a particular focus on vulnerable populations.

Inter-city cooperation takes different forms, such as long-term bilateral partnerships and city-level networks. The Dialogue will act as a broker for international partnerships, helping pairs and clusters of cities test innovative approaches to finding solutions for pressing urban challenges and catalyse new ideas, elevating mayors and cities as regional and global leaders.