Mit einer Crowdfunding-Plattform bindet der britische Bezirk Sefton die gesamte Gesellschaft inklusive der lokalen Wirtschaft in die Initiierung, Umsetzung und Finanzierung sozialer Projekte ein. Das fördert die Eigeninitiative der Bürgerinnen und Bürger und sorgt für mehr Lebensqualität.
Kategorie: Städtischer Haushalt und kommunale Finanzen
Unturning the Stones
Die virtuelle Dialogveranstaltung „Unturning the stones – Exploring Climate Finance for Asian Cities“ fand vom 28. bis 30. September 2021 auf der Connective Cities Plattform statt. Gastgeber waren Connective Cities und TURBOCLIC (Transformation – Urban Opportunities – Climate Change), eine Initiative der GIZ-Sektornetzwerke TUEWAS (Transport Environment Energy and Water in Asia) und SNGA (Sector network Governance Asia).
Die aktiven Teilnehmerinnen und Teilnehmer bestanden aus 25 städtischen Praktikerinnen und Praktikern sowie Expertinnen und Experten aus 6 Ländern (Nepal, Indonesien, Indien, Bangladesch, Philippinen und Deutschland), die in den Bereichen Finanzierung, öffentliche Dienstleistungen / Infrastruktur, Ökologisierung und Planung tätig sind. Sie alle arbeiten an vorderster Front, um Klimaschutz- und Anpassungsmaßnahmen in ihren Städten voran zu treiben. Dabei ist es unerlässlich innovative und effiziente Finanzierungsansätze zu entwickeln, um veraltete und ineffiziente Prozesse mit klimafreundlicheren und nachhaltigen Lösungen ersetzt werden können, damit die Städte klimaresistenter weiterentwickelt werden.
Entwicklung von bankfähigen Projektvorschlägen für nachhaltige städtische Energieplanung in Südosteuropa
Fast 50 Personen aus etwa 10 Gemeinden und 5 Ländern der Region SEE sowie aus der EU und MENA kamen während des Planungsworkshops zusammen, um den Prozess ihrer Projektentwicklung voranzutreiben.
Der Planungsworkshop, der vom 2. bis 4. November 2021 stattfand, stellte eine Fortsetzung des Lernprozesses dar, der mit der Dialogveranstaltung im Mai 2021 begonnen hatte.
Aufgrund der laufenden COVID-19-Situation war es nicht möglich, sich persönlich zu treffen. Deshalb wurde der Workshop als Online-Konsultationsveranstaltung geplant. Anstatt an einen einzigen Ort zu reisen, arbeiteten die Teams individuell an vordefinierten „Hausaufgaben“, die später während des ersten und letzten Tages des Workshops abgearbeitet wurden. Das Team von Connective Cities überwachte mit Hilfe von Mentoren, die den Prozess anleiteten, den Prozess der Fertigstellung der Projektskizzen. Ziel des Workshops war es, die Kommunen bei der Feinabstimmung ihrer Projektideen zu unterstützen und sie zu aussichtsreichen Projektvorschlägen weiterzuentwickeln.
Das Konzept und der Inhalt des Planungsworkshops wurden auf der Grundlage der Methodik von Connective Cities und der Ergebnisse der vor dem Workshop durchgeführten Interviews mit den jeweiligen Kommunen ausgearbeitet.
2021 State of Cities Climate Finance
The 2021 State of Cities Climate Finance Report examines the current state of urban climate investment, the barriers to reaching the needed investment levels, and the steps to overcoming these challenges. Produced by the Cities Climate Finance Leadership Alliance (the Alliance), the report contributes to the Alliance’s mission to mobilize city level climate finance at scale by 2030. The report also contributes to the Leadership for Urban Climate Investment framework initiative hosted by the Alliance, which aims to create a strong global architecture for subnational climate finance and tracking.
The COVID-19 pandemic brought unprecedented challenges for cities globally. Cities have borne the brunt of the COVID-19 pandemic, with high mortality and infection rates and staggering economic losses. Many residents have and continue to endure months of pain. Job losses, most especially among women and young people, have led to stunning increases in poverty and hunger, threatening decades of development gains.
The pandemic recovery, however, opens a once in a generation opportunity to build sustainable, clean, inclusive, green cities that are fit for an imminent, unprecedented wave of urban growth. How we design power generation, transport and buildings in cities will be decisive in getting on track to achieve the Paris Agreement and the Sustainable Development Goals.
The report delivers its findings in two parts:
- The Landscape of Urban Climate Finance (Part 1). Authored by the Cities Climate Finance Leadership Alliance Secretariat (Climate Policy Initiative) in partnership with the Atlantic Council’s Adrienne Arsht-Rockefeller Foundation Resilience Center, Part 1 presents for the first time a comprehensive estimate of global urban climate finance. The Landscape was developed by tracking all sources of climate finance flows to urban areas and estimating urban climate investments in the buildings and transport sectors. Part 1 also presents some of the Alliance’s activities to address barriers to investment.
- The Enabling Conditions for Urban Climate Finance (Part 2). Authored by the World Bank, Part 2 analyzes enabling frameworks and presents solutions for mobilizing climate finance for low-carbon, climate-resilient urban development pathways. It seeks to provide a common level of understanding of the terminologies, knowledge, and themes used by climate policy and climate finance practitioners, city-level urban planners, and municipal finance officials.
The Executive Summary summarizes the key findings from both Parts, including the current context for city-level climate action, estimated urban climate finance flows, the enabling conditions needed to mobilize more finance, and steps to address the urban climate investment gap.
Kommunen befähigen, stärken und in den Mittelpunkt rücken!
Das Impulspapier empfiehlt:
1. Kommunen stärker befähigen durch strukturelle Weiterentwicklungen
Ein stärkerer Beitrag der Kommunen zu nachhaltiger Entwicklung erfordert strukturelle Weitentwicklungen. Das Gemeindefinanzsystem und der Rechtsrahmen kommunalen Handelns müssen zu diesem Zweck weiterentwickelt werden. Kommunen bedürfen finanzieller und rechtlicher Spielräume, um nachhaltigkeitsorientiert investieren zu können. Es gilt, Kommunen systematisch in die Deutsche Nachhaltigkeitsstrategie einzubinden…
Im Kontext der „Globale Dimension nachhaltiger Kommunalentwicklung“ gehöre auch „der Ausbau der europäischen und globalen Zusammenarbeit zu nachhaltiger Kommunalentwicklung. Die dazu bereits heute vorhandenen Netzwerke gilt es weiter zu unterstützen (z. B. C40, Connective Cities, Metropolis).“
[..]
2. Kommunen für die Umsetzung von Maßnahmen stärken
Neben diesen strukturellen Weiterentwicklungen gilt es, konkrete kommunale Nachhaltigkeitsaktivitäten zu stärken, etwa in Form von beispielgebenden und standardsetzenden Gemeinschaftsprojekten. Notwendig ist die Förderung eines „Berichtsrahmens Nachhaltige Kommunen“, um das kommunale Nachhaltigkeitsmonitoring zu unterstützen. Eine stärkere Ausrichtungder kommunalen Haushaltsführung an Nachhaltigkeitszielen erfordert die Weiterentwicklungvon Nachhaltigkeitshaushalten für investive und konsumtive Ausgaben…
[…]
3. Potenziale der Wissenschaft für nachhaltige Kommunalentwicklung nutzen
Es bestehen große Potenziale der Einbindung der Wissenschaft in kommunale Nachhaltigkeitsaktivitäten mittels einer Stärkung der Schnittstelle zwischen Wissenschaft und Politik/Verwaltung. Empfehlenswert ist es, Kommunen innerhalb der Nachhaltigkeits-Forschungsförderprogrammatik zu stärken, insbesondere in einer systemischen Perspektive…
[…]
Teilnahmeaufruf: Covid-19 – Wirtschaftliche Auswirkungen und Erholung
Die Covid-19-Pandemie hat sich negativ auf die wirtschaftlichen Ressourcen der nationalen und lokalen Regierung ausgewirkt.
In Volkswirtschaften, die weitgehend vom informellen Arbeitsmarkt abhängen, haben viele Menschen ihre Lebensgrundlage verloren. Die Regierungen waren zwischen dem Schutz des Leben und der Sicherung der Existenzgrundlagen hin- und hergerissen, da die Interaktion der Menschen die Ausbreitung des Virus vorantreibt.
Diese Veränderung wirkte sich auf die Einnahmeströme der Kommunalverwaltung aus, vor allem in den Städten als Folge schrumpfender Unternehmen und auch einer Massenmigration der Stadtbevölkerung in die ländlichen Gebiete. Dies wirkt sich negativ auf den effektiven Betrieb der Gemeinden und die Bereitstellung von Dienstleistungen aus.
Während die Auswirkungen dieser Pandemie weltweit zu spüren waren, haben die Städte mit verschiedenen Maßnahmen reagiert, um die Ausbreitung zu verhindern und langfristige Auswirkungen und sogar zukünftige Pandemien abzufedern. Vor diesem Hintergrund bietet Connective Cities eine Plattform, auf der die Städte ihre Erfahrungen miteinander teilen können: die Herausforderungen, die sie erlebt haben, und die Maßnahmen, die entweder bereits umgesetzt wurden oder geplant sind, um sich gegen die negativen Auswirkungen und künftige Pandemien abzusichern.
In der zweiten Serie von Connective Cities Subsahara Afrika, am 10.11. und 12.11.2020 jeweils von 13:00 – 15:00 Uhr (CET), befassen wir uns mit den wirtschaftlichen Auswirkungen der Pandemie, der Erholung und der Widerstandsfähigkeit der Städte.
Konferenzsprache ist Englisch.
Weitere Informationen im Konzeptpapier [pdf 3 Seiten, in Englisch]
Teilnahme und Kontakt
Wenn Sie weitere Fragen haben oder teilnehmen möchten, senden Sie bitte eine E-Mail an Sophia Kamau (sophia.kamau@giz.de), Regionalkoordinatorin für Connective Cities in Subsahara Afrika.
South-East European Local Governments in Post Covid-19 Socio-Economic Recovery
South-East European (SEE) local governments (LGs) have been and will certainly remain at the forefront in responding to the COVID-19 pandemic social and economic crisis. In serving and protecting their communities they have been facing unprecedented challenges in multiple dimensions. SEE local governments have been responding to these challenges with a strong spirit of solidarity, putting their citizens lives before everything else and working tirelessly to provide support to the most vulnerable.
The crisis required local governments to take timely measures to shut down selected local services, quickly switch to remote working practices and digitalise administrative services, expand programs for securing citizens healthcare, expand social protection and care for a significantly higher number of vulnerable people, take measures to allow the smooth implementation of online or long-distance learning, etc. In the aftermath of the control or minimisation of the first wave of infection SEE local governments have taken specific ad hoc measures to support the survival of their local communities and economies.
The purpose of this survey is to help improving the understanding over the impact of the COVID-19 crisis at the local government level in South-East Europe, identifying effective and innovative social and economic recovery strategies and ultimately helping formulating concrete policy proposals to inform advocacy efforts of NALAS member Local Government Associations.
The Future of Asian & Pacific Cities
A sustainable future occurs when planning lays a foundation; resilience guards against future risk; smart cities deploy the best technology for the job; and financing tools help pay for it all.
The report focuses on four essentials that cities must get right. Urban and territorial planning, strengthening resilience to future risks, supporting the effective interplay between people and technology, and financing tools, all of which are essential to deliver sustainable smart cities in our region. With three to five future policy pathways per chapter, the report offers ways to seize these opportunities and realize sustainable urban development by 2030. Regional cooperation and strong partnerships among all interested parties will be essential to pool expertise, accelerate progress and deliver the integrated approach needed.