Projekte zum Ausbau erneuerbarer Energien

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Der Regionale Workshop zu Erneuerbaren Energien in Städten fand vom 23. bis 25. Oktober 2024 in Tunis, Tunesien, statt und wurde von Connective Cities, RoAid, dem Global Covenant of Mayors (GCoM) und dem City Climate Finance Gap Fund (Gap Fund) organisiert. Die Veranstaltung war Teil des Projekts Renforcement de la Gouvernance Locale et Modernisation des Services Locaux (REMO) der GIZ Tunesien, das eng mit tunesischen Kommunen und dem Innenministerium zusammenarbeitet.

Die regionale Konferenz zielte darauf ab, Initiativen für erneuerbare Energien in städtischen Gebieten zu stärken, technisches Fachwissen bereitzustellen und den Austausch zwischen Städten in Nord- und Westafrika zu fördern.

Tunesische Städte, die am Workshop teilnahmen, zeigen großes Engagement für die Verbesserung der Lebensqualität ihrer Bürger*innen, die Erhöhung der Sicherheit und die Senkung der Energiekosten durch Investitionen in grüne Energielösungen. Prioritäten sind dabei die öffentliche Beleuchtung mit Photovoltaik sowie nachhaltige Energieversorgung öffentlicher Gebäude wie Krankenhäuser, Schulen und Freizeiteinrichtungen.

Unabhängig von Größe oder Charakter verfolgen die Städte das Ziel, nachhaltige Entwicklung zu fördern und sich als attraktiver Lebensraum für Einwohnende, Investoren und Touristen zu positionieren.

Tunesische Städte stehen beim Übergang zu grünen Energiesystemen vor mehreren Hindernissen:

  • Eingeschränkter Zugang zu nicht rückzahlbaren Fördermitteln.
  • Mangel an technischer und finanzieller Vorbereitung.
  • Politisch-administrative Hürden.
  • Fehlende technische Expertise im Umweltbereich.

Trotz dieser Herausforderungen bieten Initiativen wie der Gap Fund Unterstützung, beispielsweise durch Machbarkeitsstudien, Kosten-Nutzen-Analysen und die Sicherung internationaler Finanzierungen. Entwicklungsbanken legen dabei besonderen Wert auf Projekte, die Umweltgesundheit, das Wohlbefinden der Gemeinschaft und grüne Technologien fördern, was den lokalen Gemeinschaften erheblichen Nutzen bringt.

Mit einem enormen Potenzial für Solarenergie und einem günstigen Modernisierungskontext sollten tunesische Städte auf Zusammenarbeit mit anderen Kommunen oder Regionen setzen, um größere Fördermittel zu sichern. Die Expertise von Institutionen wie der GIZ, der Europäischen Investitionsbank (EIB) und anderen Entwicklungsbanken ist dabei von zentraler Bedeutung.

Der Fokus auf bewährte, kosteneffiziente Lösungen aus erfolgreichen globalen Projekten kann helfen, Maßnahmen an die spezifischen Bedürfnisse anzupassen. Durch die Ausrichtung ihrer Initiativen an internationalen Standards können tunesische Städte ihren Übergang zu nachhaltigen grünen Energiesystemen beschleunigen und ein gesünderes sowie attraktiveres Umfeld für Bürger, Investoren und Touristen schaffen.

Tag 1: Fokus auf Projektvorbereitung, Finanzierung und Expertenvorträge

Der Workshop begann mit einer Begrüßungsrede von Frau Samira Abidi, Präsidentin der Instance Générale de Prospective et d’Appui à la Décentralisation, Innenministerium, Tunesien. Sie betonte, wie wichtig es sei, die Städte bei ihren Bemühungen, um erneuerbare Energien zu unterstützen, und wies darauf hin, dass das Ministerium über Mittel zur Förderung von Projekten verfüge. Madame Abidi betonte die Notwendigkeit kombinierter Finanzierungsmöglichkeiten, um die Wirkung zu maximieren, und begrüßte alle Teilnehmenden, gemeinsam an nachhaltigen Lösungen zu arbeiten.

Fachwissen und bewährte Praktiken rumänischer Städte

Die Fachvorträge begannen mit einer Präsentation von RoAid, die sich auf die Erfahrungen der rumänischen Städte konzentrierte und darauf, wie sie ähnliche Herausforderungen wie die Städte in Tunesien und anderen afrikanischen Ländern gemeistert haben. Die rumänischen Expert*innen erörterten konkrete Beispiele für die Integration von Solarenergie, intelligente Netztechnologien und energieeffiziente Infrastruktur. Diese Erkenntnisse waren besonders relevant, da die städtischen Energieprojekte Rumäniens eng mit denen der teilnehmenden Städte übereinstimmen. Die rumänischen Städte zeigten innovative städtische Lösungen für solare Straßenbeleuchtung, kommunale Energiemodelle und energieeffiziente öffentliche Infrastrukturen.

Kragujevac – renewable energy in district heating

Die „ENERGETIKA“ Kragujevac, ein staatliches Unternehmen, das auf Dampferzeugung und Klimatisierung spezialisiert ist, hat einen wichtigen Schritt in Richtung Umweltschutz gemacht. Im Jahr 2021 wurden die alten Kohlekessel durch moderne Gaskessel ersetzt, die seit der Heizsaison 2022/2023 in Betrieb sind. Dieser Umbau hat die Umweltbelastung der Anlage erheblich verringert.

In einem weiteren Projekt für die kommenden drei Jahre ist nun geplant, die Abwärme eines Rechenzentrums, dass sich in der Nähe des Heizkraftwerks Kesselhaus „Aerodrom“ befindet, zu nutzen und mittels einer Wärmepumpe in das Fernwärmenetz einzuleiten. Das Rechenzentrum ist für 2 Ausbaustufen geplant und die erste ist seit weniger als zwei Jahren in Betrieb. Die derzeit installierte Kühlleistung der 2 Module beträgt 4,4 MW. Durch die Erweiterung des Rechenzentrums auf 4 Module wird sich die Kühlleistung voraussichtlich verdoppeln, was für die kommenden Jahre geplant ist. Das Kühlsystem ist für einen redundanten Betrieb ausgelegt.

Durch die Nutzung der Abwärme des Datenzentrums in Kragujevac und weitere Maßnahmen zur Steigerung der Energieeffizienz im Warmwassersystem wird eine deutliche Reduzierung der Treibhausgasemissionen erreicht werden.

Das Projekt unterstreicht die Bedeutung kontinuierlicher Verbesserung durch den Austausch von Fachwissen und Erfahrungen, um mittel- bis langfristige Erfolge zu erzielen.

Vorstellung des Amman Urban Observatory

Die Insight Session zur „Vorstellung des Amman Urban Observatory“ fand am 24. April 2024 statt und wurde von Herrn Akram Khreisat von der Stadtverwaltung der Stadt Amman durchgeführt. Die Sitzung wurde von Connective Cities organisiert und der globalen Gemeinschaft von Stadtpraktiker*innen im Rahmen des Connective Cities Netzwerks präsentiert. Zu den Teilnehmenden gehörten Stadtpraktiker*innen, Akteur*innen aus lokalen und nationalen Regierungen, akademische Forscher*innen, Nichtregierungsorganisationen und Mitglieder*innen der lokalen Gemeinschaft.

Herr Akram Khreisat, Direktor des Amman Urban Observatory, führte die Teilnehmenden in die Arbeitsmechanismen und die Aktionsfelder des Amman Urban Observatory ein und erläuterte seine Rolle bei der Bewältigung von Planungsherausforderungen in der jordanischen Hauptstadt.

Das Amman Urban Observatory generiert „Stadtindikatoren“, um verschiedene Aspekte der Stadt zu überwachen, die für die Stadtentwicklung wichtig sind. Durch die Echtzeitüberwachung dieser Stadtindikatoren werden Planungsprozesse in der Stadtentwicklung verbessert, da Planer*innen und Entwickler*innen in die Lage versetzt werden, fundierte Entscheidungen zu treffen. Dabei arbeitet das Observatorium mit Ministerien, Regierungsabteilungen, nationalen Organisationen, NGOs und Unternehmen aus dem privaten Sektor zusammen. Das Observatorium kooperiert mit über 40 Partner*innen und Interessengruppen.

Die Stadtindikatoren umfassen wesentliche Merkmale zur Messung einer nachhaltigen Stadtentwicklung, wie die Arbeitslosenquote, die Bodenbedeckung oder den Prozentsatz der Menschen, die in Armut leben. Das Amman Urban Observatory hat sich als effektives Instrument für strategische und städtische Planung erwiesen. Herr Akram Khreisat beschrieb das Observatorium nicht als Werkzeug, sondern als „Prozess zur Erreichung der Ziele für nachhaltige Entwicklung“. Im Fall des Amman Urban Observatory liegt der Schwerpunkt der geschaffenen Indikatoren in den thematischen Bereichen der folgenden SDGs: Gesundheit und Wohlergehen (3); Bezahlbare und saubere Energie (7); Industrie, Innovation und Infrastruktur (9); Nachhaltige Städte und Gemeinden (11); Maßnahmen zum Klimaschutz (13) und Partnerschaften zur Erreichung der Ziele (17).

Nach der Präsentation von Dr. Akram Khreisat stellten die Teilnehmenden Fragen zum Amman Urban Observatory. Auf die Frage nach den Herausforderungen und Schwierigkeiten, denen das Observatorium gegenübersteht, erläuterte er den großen Zustrom von Geflüchteten, den Amman erhält, und die damit verbundenen Herausforderungen für die Messung von Stadtindikatoren. Da die Stadt kürzlich viele Geflüchtete aufgenommen hat, müssen die Indikatoren eine gewisse Flexibilität aufweisen, um die unbeständige Veränderung der Einwohnerzahl zu berücksichtigen. Außerdem wurde Herr Khreisat gefragt, ob das Observatorium die gesammelten Daten für räumliche Analysen oder 3D-Katasterzwecke nutzt. In seiner Antwort erläuterte er, dass sie mit der GIS-Abteilung der Stadt zusammenarbeiten, um Szenarienpläne für das räumliche Wachstum zu erstellen.

Das Connective Cities Netzwerk beabsichtigt, eine Arbeitsgruppe zu schaffen, um verschiedene Best Practices für die Beobachtung städtischer Parameter zu identifizieren. Darüber hinaus sollen interessierte Städte durch die Entwicklung von Vorlagen unterstützt werden, die in einem ähnlichen Prozess wie in Amman implementiert werden können. Stadtvertreter, die an der Arbeitsgruppe teilnehmen möchten, sind herzlich eingeladen, Dr. Muna Shalan (muna.shalan@giz.de) und Herrn Jimmy Yoedsel (jimmy.yoedsel@giz.de) für weitere Informationen und die Möglichkeit zur Teilnahme zu kontaktieren.

Connective Cities dankt Dr. Akram Khreisat und allen Teilnehmern für die Präsentation des Amman Urban Observatory, den fruchtbaren Austausch und die thematische Diskussion.

Resilienz in Zeiten des Krieges – Kommunaler Austausch zwischen der Ukraine und Deutschland

Entdecken Sie innovative Strategien für den Wiederaufbau der Infrastruktur und die Förderung der Resilienz in ukrainischen Kommunen inmitten der Folgen des russischen Angriffskrieges. Erkunden Sie mit uns die Ergebnisse des Connective Cities Projektplanungsworkshops „Resilienz in Zeiten des Krieges – kommunaler Austausch zwischen der Ukraine und Deutschland“. Dieser Workshop, der vom 28. bis 29. November 2023 in München stattfand, brachte über 35 Teilnehmende zusammen, darunter Vertretende von 12 ukrainischen Kommunen. Im Rahmen des Dialogs und des Erfahrungsaustauschs befassten sich die Teilnehmenden mit Schwerpunktthemen wie nachhaltige Energieentwicklung, lokales und regionales Wirtschaftswachstum und strategische/städtische Planung. Erfahren Sie von den Erkenntnissen geschätzter Gastredner*innen und Delegierten aus Kosovo-Gemeinden, die ihre Perspektiven auf deutsche und internationale kommunale Erfahrungen darlegen und so den Weg für gemeinsame Anstrengungen zum Wiederaufbau und zur Stärkung ukrainischer Kommunen ebnen.  

Alle Präsentationen können hier abgerufen werden: https://community.connective-cities.net/en/group/215/topics

Optionen für erneuerbare Energien auf kommunaler Ebene

Entdecken Sie die Höhepunkte der Dialogveranstaltung Connective Cities, die vom 10. bis 12. Oktober 2023 stattfand und sich mit dem Thema „Optionen für erneuerbare Energien auf kommunaler Ebene“ befasste. Bei diesem aufschlussreichen Treffen in Tiflis, Georgien, trafen sich 35 städtische Praktiker aus 19 Kommunen aus 8 Ländern zum Erfahrungsaustausch. Vertreter aus Albanien, Bosnien und Herzegowina, Georgien, Deutschland, Moldawien, Montenegro, Serbien und der Ukraine arbeiteten zusammen, tauschten wertvolle Erkenntnisse aus und erarbeiteten gemeinsam innovative Lösungen für nachhaltige Energiepraktiken auf kommunaler Ebene. Tauchen Sie ein in die dynamischen Diskussionen und gemeinsamen Bemühungen, die während dieser Veranstaltung stattfanden und die positive Veränderungen im Bereich der erneuerbaren Energien in verschiedenen städtischen Umgebungen vorantreiben.

Video auf YouTube ansehen:

https://youtu.be/uc1SMXGdHvs

[Videosprache ist Englisch]

Erneuerbare Energien für die lokale Wirtschaftsentwicklung in Afrika

Ziel des Workshops ist die Entwicklung von Projekten für erneuerbare Energien in afrikanischen Städten. Am Workshop nahmen 30 Praktiker*innen aus den Stadtverwaltungen, Verbänden und der Privatwirtschaft teil, die 7 Länder und 20 Städte aus Afrika vertraten.

An dem Workshop nahmen hochrangige Gäste teil, darunter der Landesdirektor der GIZ, das kenianische Energieministerium, die Leiterin der rumänischen Entwicklungsagentur (RoAid), die Stadt Gersthofen aus Deutschland sowie Beamt*innen der Europäischen Investitionsbank (EIB) und der Afrikanischen Entwicklungsbank (AfDB). Vertreter*innen aus verschiedenen Städten in Ghana, Kenia, Malawi, Nigeria, Senegal, Tansania, Tunesien und Senegal trugen mit ihren Präsentationen der Rahmenbedingungen und Projektbeispiele ebenfalls zum Erfolg der Konferenz bei.

Connective Cities mit Side Event auf der Klimakonferenz COP27

Seien Sie am 12. November 2022 von 18:30 bis 20:00 Uhr (UTC+2) virtuell oder im Deutschen Pavillon auf der COP27 dabei und diskutieren Sie mit uns über Herausforderungen und Lösungen für die Energieversorgung und Energieeffizienz in Städten.

Weltweit sind Städte mit der Abhängigkeit von Energieimporten und der Energieversorgung sowie mit hohen Preisen und Preisschwankungen aufgrund von Kriegen, Konflikten und unsicheren Situationen konfrontiert. Der Ausbau der erneuerbaren Energien und der Energieeffizienz in der Stadtentwicklung gewinnt daher derzeit weiter an Dynamik.

Wie können Städte auf Energieautarkie hinarbeiten? Welche Rolle können Städte bei der Vermeidung von Energieimporten spielen? Inwieweit können Städte und Gemeinden ihre eigene Energie produzieren?

Das Side-Event von Connective Cities und Deutschem Städtetag im Deutschen Pavillon auf der Klimakonferenz COP27 im ägyptischen Sharm-El-Sheikh befasst sich mit Herausforderungen und Beispielen guter Praxis in den Bereichen:

  • Energieversorgung und Energieverbrauch der verschiedenen Sektoren in Städten
  • Bewährte Praktiken zur Senkung des Energieverbrauchs (z. B. Niedrigstenergiegebäude, erneuerbare Energien, saubere Energie)

Die Keynote für die Veranstaltung übernimmt Lea Ranalder von UN-Habitat. Danach diskutieren

  • Andreas Wolter, Bürgermeister aus Köln
  • Melanie Grabowy, Bürgermeisterin aus Bonn
  • Houcine Jrad, Bürgermeister aus Houmt Souk, Tunesien
  • Georges Youssef aus der Kommune Menjez, Libanon
  • Gladys Wanga, Gouverneurin des County Government Homa Bay, Kenia

Moderiert wird die Diskussionsrunde von Sabine Drees vom Deutschen Städtetag.

Die virtuelle Teilnahme ist über die Webseite des German Pavilion möglich:  Side Event | Responding Russia´s war: Towards Energy Autarky on a local level (german-climate-pavilion.de)

Nachhaltige städtische Energieplanung in Südosteuropa (SEE)

Video über Connective Cities‘ Lernprozess in Südosteuropa, der von Mai 2021 bis Juni 2022 durchgeführt wird, um Kommunen bei der Feinabstimmung ihrer Projektideen in den Bereichen Energieeffizienz und erneuerbare Energien zu unterstützen und sie zu bankfähigen Projektvorschlägen weiterzuentwickeln.

Video auf YouTube ansehen:

https://youtu.be/TET3myNbj2I

Weitere Informationen zur Dialogveranstaltung im November 2021:

Entwicklung von bankfähigen Projektvorschlägen für nachhaltige städtische Energieplanung in Südosteuropa

TUMI Transport Outlook 1.5˚C

The Paris Climate Agreement as adopted in December 2015 set out to reduce global greenhouse emissions at a rate that would limit global temperature increase this century to a level 2.0˚C above pre-industrial levels. It went even further, laying out steps that might be taken to pursue an increase limited to 1.5˚C.

for exactly how we can achieve the goal of limiting greenhouse emissions. The transport sector accounts for nearly one-quarter of global energy-related carbon emissions. Climate action in transport is urgently needed because energy-related carbon dioxide (CO2) emissions are the main driver of climate change (Teske et. al 2019). Yet a clear-cut path to transformation, one which is backed up with ‚hard‘ numbers for policymakers around the world, remains missing. To close this gap, TUMI and the University of Technology Sydney developed a robust scenario study.

This study considers the conditions necessary to achieve these goals under three scenarios: A reference baseline study, in which no changes are implemented in terms of transport, along with a look at those changes that need to take place in order to limit warming to 1.5˚C or 2.0˚C.

For an executive summary and animated charts visit:

https://outlook.transformative-mobility.org/

TUMI Transport Outlook 1.5˚C

The Paris Climate Agreement as adopted in December 2015 set out to reduce global greenhouse emissions at a rate that would limit global temperature increase this century to a level 2.0˚C above pre-industrial levels. It went even further, laying out steps that might be taken to pursue an increase limited to 1.5˚C.

for exactly how we can achieve the goal of limiting greenhouse emissions. The transport sector accounts for nearly one-quarter of global energy-related carbon emissions. Climate action in transport is urgently needed because energy-related carbon dioxide (CO2) emissions are the main driver of climate change (Teske et. al 2019). Yet a clear-cut path to transformation, one which is backed up with ‚hard‘ numbers for policymakers around the world, remains missing. To close this gap, TUMI and the University of Technology Sydney developed a robust scenario study.

This study considers the conditions necessary to achieve these goals under three scenarios: A reference baseline study, in which no changes are implemented in terms of transport, along with a look at those changes that need to take place in order to limit warming to 1.5˚C or 2.0˚C.

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https://outlook.transformative-mobility.org/