Die Corona-Pandemie trifft Städte weltweit und wirkt sich auf alle Fachbereiche aus. Neben Aufgaben der öffentlichen Gesundheitsversorgung, müssen kommunale Dienstleistungen während der Krise aufrechterhalten werden. Außerdem muss die kommunale Verwaltung ihre eigene Funktionsfähigkeit sicherstellen. Die Folgen der Krise, wie beispielsweise die wirtschaftliche Entwicklung, treffen die Kommunen als erstes. Kommunen müssen zurzeit in rasender Geschwindigkeit lernen, neue Situationen zu meistern. Die Krise hat aber auch gezeigt, wie wichtig die Resilienz von Kommunen ist: dies betrifft das direkte Krisenmanagement ebenso wie eine angepasste, auf Resilienz ausgerichtete Stadtplanung.
Viele Städte und Kommunen haben zu den neuen Herausforderungen Lösungen gefunden und neue Strategien entwickelt. Um die Pandemie besser in den Griff zu bekommen, gilt es nun, diese zu teilen und gemeinsam weiterzuentwickeln.
Von August bis Dezember 2020 organisiert die internationale Städteplattform Connective Cities in Zusammenarbeit mit engagierten kommunalen Akteuren eine Reihe von virtuellen Dialogformaten zu Maßnahmen, Herausforderungen und Lösungsansätze zur Bewältigung der Corona-Krise.
Die Veranstaltungsreihe richtet sich an deutsche und internationale Akteure aus der kommunalen Familie, die zu verschiedenen Aspekten der Bewältigung der Corona-Krise in Städten arbeiten. Durch Präsentationen von guten Praxisbeispielen werden die Akteure zum Austausch angeregt und die dafür benötigte virtuelle Formate angeboten. Es besteht auch die Möglichkeit, in gezielten Folgeterminen individuell zugeschnittene Lösungen zu entwickeln, die im Rahmen der weiteren Zusammenarbeit konkretisiert und umgesetzt werden können.
Thematische Schwerpunkte sind:
Weitere Informationen:
Connective Cities organisiert vom 23. November bis 01. Dezember 2020 eine virtuelle globale Austauschreihe zum Thema "Kommunale Maßnahmen gegen COVID-19" und lädt Sie herzlich ein, an dieser Veranstaltungsreihe teilzunehmen.
Strategic Prepardness and Response Plan Using GIS
The video shows how the city of Hazmieh was enabled to obtain a fully functional Geographic Information System (GIS) and how GIS played the main role in increasing significantly the municipality's yearly income. Now, the strategic preparedness via GIS allowed the immediate planning and execution of an emergency plan against COVID-19...
Beni-Khalled is a city of about 26.000 inhabitants in the North-East of Tunisia. COVID-19 led to an unknown wave of solidarity. For the first time, all association and NGOs there united for a successful funding campaign to equip regional hospitals and healthcare workers with protective equipment and clothing. Young people volunteered to ensure security measures in public areas and to provide food for lock-downed and elderly people…
"The only constant thing is change."
Dr. Mervat Al Muheirat, Deputy City Manager for Health and Agriculture, explains her response plan to COVID-19 for the Jordanian capital and its successful implementation. Amman is home to about 50% of the Jordanian population. In the meantime, most of the restrictions have been gradually lifted.
Excellent in fighting COVID-19
As a result of the successful measures, there have so far been only nine cases tested positive in this city of approx. 50,000 inhabitants. The recipe for success: a comprehensive but composed communication strategy, 100% compliance of the population with the measures, extensive disinfection measures, and monitoring and tracking of all measures through an innovative GIS-based database according to the latest state of the art.