Liebe Leserinnen und Leser,
in dieser Ausgabe beleuchten wir recht unterschiedliche Themen, die jedoch eines gemeinsam haben: Ihr Erfolg hängt von einem guten Zusammenspiel aller relevanten Akteur*innen ab.
Unser zweijähriger Deep Dive-Prozesses „Heat in the City“ hat nicht nur zur Umsetzung innovativer Projektideen in den beteiligten Kommunen geführt. Die engere Zusammenarbeit zwischen lokalen Institutionen und stärkte auch das Gemeinschaftsgefühl und die Eigenverantwortung unter den Beteiligten.
Gemeinsam mit Fachleuten unterschiedlicher Expertise haben wir begonnen, an Lösungen Prinzipien des Kreislaufbaus und der Wohnungsbaufinanzierung zu erörtern, um sowohl nachhaltiges wie bezahlbares Wohnen in Städte zu fördern.
Wir schauen auch zurück auf Erfahrungen aus dem Libanon und Deutschland, wie durch Digitalisierung die Abfallwirtschaft verbessert werden kann.
„Making My School More Beautiful“ ist ein wunderbares Beispiel aus der Gemeinde Yarmouk al-Jadida in Jordanien. Seitdem fünf Frauen dort in den Gemeinderat gewählt wurden, hat das Projekt durch die enge Zusammenarbeit mit lokalen Gemeinschaften, Schulen und Müttern nicht nur das schulische Umfeld verbessert, sondern auch das staatsbürgerliche Bewusstsein sowie die aktive Beteiligung junger Frauen gefördert.
In unserer Veranstaltungsreihe „Risikoinformierten Stadtentwicklung in Westafrika und der ECOWAS-Region“ nehmen wir nun Inklusion und eine partizipativer Risikoanalyse stärker in den Blick, um einen gesamtgesellschaftlichen Ansatz sicherzustellen, bei dem niemand zurückgelassen wird.
Herzlich möchten wir Sie auch zu unserem nächsten Erfahrungsaustausch am 17.Juli 2025 um 13:30 Uhr einladen: „Urban Labs – Bewährt und erprobt“ – was können sie zu einer nachhaltigen Stadtentwicklung beitragen?
Wir wünschen inspirierende Lektüre
Ihr Connective Cities Team
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