Liebe Leserinnen und Leser,
„Architektur sollte immer Ausdruck ihrer Zeit und Umwelt sein, jedoch nach Zeitlosigkeit streben“, sagte einmal Frank Gehry. Der kanadische Architekt ist unter anderem bekannt durch das Guggenheim-Museum in Bilbao.
Gemäß diesen Mottos befassen wir uns in dieser Ausgabe mit dem Re-Design öffentlicher Räume und Gebäude mit dem Ziel, sie einer zeitgemäßen sozialen wie klimafreundlichen Neu-Nutzung zuzuführen.
Anlässlich des 10jährigen Jubiläums von Connective Cites zeigen wir, wie angestoßene Lernprozesse konkret wirken: Wie die ukrainische Stadt Vinnytsia trotz des russischen Angriffskrieges unbeirrt das Ziel verfolgt, Flüsse und Bäche zu renaturieren; und wie die Grundschule „Lovćenski Partizanski Odred“ in Cetinje, Montenegro, grundlegend modernisiert und energetisch saniert wird.
Auf dem World Urban Forum in Kairo hatten wir Gelegenheit, unsere Kooperationsformate vorzustellen und in Begleitveranstaltungen diskutierten wir über die "Transformative Kraft öffentlicher Räume in den arabischen Städten" sowie über Klimaschutz im Rahmen der Kairoer Klimagespräche im Goethe-Institut.
Wir werfen auch einen Blick auf die ersten Ergebnisse des im September begonnenen Lernprozesses für die „Nachnutzung öffentlicher Gebäude aus den 1960er und 1970er Jahren“ und am 11. Dezember werden wir die bisherigen Erfahrungen zu „Klimagerechtes Bauen mit biobasierten und recyclingfähigen Materialien“ bilanzieren.
Wir wünschen eine technisch-inspirierende Lektüre
Ihr Connective Cities Team
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