Liebe Leserinnen und Leser,
in unserer Augustausgabe blicken wir zurück und berichten, wie der Ansatz der kollegialen Beratung von Connective Cities wirkt – und dies in den unterschiedlichen Kontexten: von Flächennutzungsplanung in der jordanischen Hauptstadt Amman, über urbane Energieeffizienz und erneuerbare Energien in Südosteuropa bis hin zu Minimierung der durch den Klimawandel induzierten Risiken in Subsahara Afrika. Seit 2014 haben wir 210 Veranstaltungen mit 3530 Kommunalexperten aus der ganzen Welt durchgeführt. Wir sind stolz darauf, dass fast 700 Städte aus der ganzen Welt von den Aktivitäten von Connective Cities profitiert haben.
Nicht alles war einfach in der letzten Phase: Wir blicken auch zurück auf eine dreijährige Projektphase, die uns alle mit der COVID-19-Pandemie und nicht zuletzt dem russischen Angriffskrieg in der Ukraine mit all seinen globalen Auswirkungen vor neue Herausforderungen gestellt hat. Wir haben reagiert und uns angepasst. Neue virtuelle Formate und agile Methoden wie Design Thinking oder Hackathons wurden eingeführt, viele Arbeitsgruppen in neuem Design ins Leben gerufen. Dies wird auch in der nächsten Phase eine wichtige Rolle spielen. Wir konnten auf diese Weise unsere Aktivitäten trotz Krise intensivieren – auch dank des Engagements vieler kommunaler Praktikerinnen und Praktiker – und Städten auch in Zeiten schwieriger Kommunikation viel Raum für Interaktion und Austausch bieten.
Dies zeigen exemplarisch auch die Gute Praktiken in dieser Ausgabe, die wir dokumentiert haben und zum Teil über unsere virtuelle Dialogforen oder Arbeitsgruppen in kollegialer Beratung begleitet haben.
Ab September startet Connective Cities in eine neue Phase. Der russische Angriffskrieg hat die Welt erschüttert und zu einer globalen Krise geführt. Energie- und Nahrungsmittelversorgung sind in vielen Regionen dieser Welt zum großen Problem geworden. Ein wichtiges Thema für uns! Zudem unterstützen wir weiterhin die Ukraine und wollen beim Wideraufbau helfen. Neue Lösungen zum Klimawandel und zum Katastrophenschutz werden dabei weltweit immer dringender benötigt und bleiben im thematischen Fokus. Mehr zu unseren aktuellen Themen und neuen, spannenden Formaten erfahren Sie in der nächsten Ausgabe unseres Newsletters.
Wir wünschen Ihnen eine spannende Lektüre
Sabine Drees (Deutscher Städtetag), Ricarda Meissner (GIZ), Alexander Wagner (SKEW) Im Namen des gesamten Connective Cities Team
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