Liebe Leserinnen und Leser,
die Eindämmung der Klimaerwärmung wie auch der COVID-19-Pandemie sind die Herausforderungen unserer Zeit – und sie ähneln sich wie Geschwister. Beide Phänomene erfassen die gesamte Menschheit, oft auf unberechenbare Art. Potenziell kann jeder von uns davon betroffen werden, jede Kommune, jede Region, ja sogar die Volkwirtschaften und Lebensgrundlagen ganzer Nationen.
Aufgrund Ihrer Bürgernähe und großen Flexibilität kommen Städten und Gemeinden hier eine besondere Rolle zu. Und die Antworten, die diese finden, helfen nicht selten gegen beide Phänomene. Sei es bei der Verbesserung der Katastrophenvorsorge und dem Krisenmanagement, sei es bei der Schaffung integrierter, digitaler und somit agilerer Verwaltungsprozesse, sei es bei der Unterstützung vulnerabler Gruppen und für den jeweiligen Standort wichtiger Wirtschaftssektoren oder sei es bei der Schaffung grüner und artenreicher öffentlicher urbaner Räume.
Vielleicht auch aufgrund der Dringlichkeit und Interdisziplinarität der Herausforderungen hat die Arbeit in unseren Netzwerken weiter an Fahrt aufgenommen. Aus dem anfänglichen Erfahrungsaustausch entstehen Arbeitsgruppen, die kontinuierlich ihre Herausforderungen und Projektideen in gegenseitiger kollegialer Unterstützung bis zur Lösungsoptimierung und Umsetzungsreife weiterentwickeln. Dieser Newsletter gibt auch einen Einblick in diese Arbeit.
Morgen beginnt das Connective Cities Lab mit einigen Auftaktveranstaltungen. Bis zum 20.11. bieten wir hier eine ganze Reihe von virtuellen Formaten: kurze, für einen gezielten Erfahrungsaustausch und längere Workshops für die strukturierte Entwicklung von Innovationen und Ausarbeitung von Projektideen. Teilen auch Sie Ihre Erfahrungen und profitieren Sie von den Erfahrungen der anderen. Mache sie einfach mit!
Ihr Connective Cities Team
|