Connective Cities
INTERNATIONALE STÄDTE-PLATTFORM FÜR NACHHALTIGE ENTWICKLUNG
NEWSLETTER - AUSGABE NR. 69, Februar 2024

Liebe Leserinnen und Leser,

in dieser Ausgabe widmen wir uns den vielfältigen Facetten einer Stadtentwicklung, die sowohl sozial gerecht als auch klimafreundlich ist.

Rückblickend betrachten wir einen lebendigen Fachdialog zur Förderung von Frauen in kommunalen Führungspositionen in der MENA-Region sowie die Entstehung einer Vision für Ökotourismus in Kufranja, Nordjordanien.

Des Weiteren beleuchten wir, wie das Wissen indigener Gemeinschaften im peruanischen Amazonasgebiet, beispielsweise im Bereich indigener Medizin und Biodiversität, durch Einbindung für alle Bewohnerinnen und Bewohner nutzbar gemacht werden kann.

Wir zeigen außerdem auf, wie die Altstadt von Banepa in Nepal in traditioneller Bauweise revitalisiert wird und wie Fachleute in Südosteuropa sich austauschen, um die Umstellung auf erneuerbare Energien in ihren Städten voranzutreiben.

Zusätzlich laden wir Sie herzlich zu einem virtuellen Fachgespräch über "Kreislaufwirtschaft und Kohlenstoffbilanzierung in Städten" ein. Ebenfalls möchten wir alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer des einjährigen Lernprozesses "Mittel- bis langfristige Notunterkünfte für Evakuierte" dazu ermutigen, gemeinsam die erzielten Fortschritte zu reflektieren.

Mit besten Grüßen

Ihr Connective Cities Team

Rückblick
Frauen in kommunalen Führungspositionen
Reformbestrebungen zwischen Chancen und Herausforderungen - Insight Session vom 05. Februar 2024

Die Gleichstellung der Geschlechter und die Einbeziehung von Frauen in Entscheidungsprozesse sind in den letzten Jahrzehnten in der MENA-Region in den Vordergrund der politischen Debatte gerückt. Die von den Referent*innen vorgestellten Präsentationen und Konzepte lösten eine lebhafte Diskussion mit den Teilnehmenden aus und resultierten in Empfehlungen zur Förderung von Frauen in kommunalen Führungspositionen.

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Kufranja - "die Stadt des Sauerstoffs"
Connective Cities Workshop zur Gestaltung von touristischen Wegen im Norden Jordaniens

Die Gestaltung der Wanderwege und die Entwicklung der Vision für den Ökotourismus in Kufranja, bekannt als die "Stadt des Sauerstoffs", standen im Zentrum des Workshops. Fachleute lieferten kritische Einblicke in die Erfahrungen und Erkenntnisse auf dem Gebiet des nachhaltigen Tourismus und des Naturschutzes in Jordanien und in der MENA-Region und gaben im Rahmen des kollegialen Austausches konstruktives Feedback.

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Einblick
Die Einbeziehung von Akteur*innen der Zivilgesellschaft auf beiden Seiten ist entscheidend
Die Klimapartnerschaft zwischen Yarinacocha (Peru) und Köln (Deutschland)

In dieser guten Praktik sind die partnerschaftliche Zusammenarbeit mit indigenen Gemeinden und ihren Organisationen sowie das Engagement politischer Entscheidungsträger*innen wichtige Erfolgsfaktoren, um z.B. ein Zentrum für indigene Medizin in Yarinacocha einzurichten oder Projekte zum Nutzen der indigenen Bevölkerung in den Bereichen lokale Regierungsführung, Biodiversität und autonome indigene Energieversorgung umzusetzen.

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Banepa bewahrt traditionelle Bauweisen mit biobasierten Materialien
Die nepalesische Stadt baut ihre historische Altstadt wieder auf und setzt dabei auf nachhaltige Baustoffe

Die historische Altstadt von Banepa in Nepal erstreckt sich entlang einer Straße von etwa 1,2 Kilometer. Die Häuser sind vielfach in keinem guten Zustand. Nun restauriert die Stadt Banepa ihre historische Altstadt und ein Seniorenheim in traditioneller Bauweise. Biobasierte Baustoffe wie Holz, Bambus, Ziegel und Lehm sind deutlich nachhaltiger und erdbebensicherer als Zement oder Beton.

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Erneuerbare Energieoptionen auf kommunaler Ebene
Ausführliche Dokumentation der Auftaktveranstaltung zum Lernprozess in Südosteuropa vom 10. bis 12. Oktober 2023

Die Veranstaltung brachte 19 Kommunen aus acht Ländern in Südosteuropa und Deutschland zusammen. Die Teilnehmenden sahen sich mit ähnlichen Herausforderungen bei der Förderung von Initiativen für erneuerbare Energien konfrontiert, was die Notwendigkeit unterstreicht, Wissen und Fachkenntnisse zu erweitern, um in diesem Bereich Fortschritte zu erzielen. Praxisbeispiele aus Albanien, Bosnien Herzigowina, Georgien und der Ukraine bereichertern die Diskussion.

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Ausblick
Klimapositive Städte
Teilnahmeaufruf zum virtuellen internationalen Fachaustausch über Kreislaufwirtschaft und CO2-Bilanzierung im Bausektor am 27. Februar 2024

Mit einem Anteil von bis zu 40 Prozent an den weltweiten CO2-Emissionen ist der Bausektor einer der energieintensivsten Wirtschaftssektoren und damit mitverantwortlich für den globalen Klimawandel. Connective Cities möchte das Thema Kreislaufwirtschaft und Kohlenstoffbilanzierung in Städten gemeinsam mit kommunalen Expert*innen aus aller Welt vertiefen und dabei Praxisbeispiele aus Bhutan und Deutschland einbeziehen.

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Mittel- bis langfristige Notunterkünfte für Evakuierte
Meilenstein: Virtuelle Abschlussveranstaltung von Connective Cities am 12. März 2024

Diese Veranstaltung markiert den Abschluss unseres Lernprozesses zum Thema „Evakuierung und Unterbringung evakuierter Personen im urbanen Raum“, der mit einer Dialogveranstaltung im März 2023 in Köln begann und eine Reihe von spannenden Folgeaktivitäten nach sich zog. Wir heißen unsere Teilnehmenden willkommen Teil dieses Meilensteins zu sein und die erzielten Fortschritte gemeinsam Revue passieren zu lassen.

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