Die Dekarbonisierung des Bausektors leistet einen wichtigen Beitrag zur Erreichung der globalen Klimaziele. Denn mit einem Anteil von bis zu 40 Prozent an den weltweiten CO2-Emissionen ist der Bausektor einer der energieintensivsten Wirtschaftszweige und damit mitverantwortlich für den globalen Klimawandel. Dies stellt Städte und Gemeinden vor große Herausforderungen. Durch effiziente Ressourcennutzung und die Wiederverwendung von Baustoffen trägt die Kreislaufwirtschaft maßgeblich zur CO2-Einsparung bei. Die Entkarbonisierung des Bausektors steht dabei im Fokus, und eine wirksame CO2-Bilanzierung durch ein Zertifizierungssystem ist entscheidend. Städte und Gemeinden spielen eine Schlüsselrolle bei der Initiierung und Begleitung dieses handlungsorientierten Prozesses.
Im Rahmen der Connective Cities Dialogveranstaltung „Klimagerechtes Bauen mit biobasierten und wiederverwertbaren Materialien“ im November 2023 in Potsdam wurden die Aspekte der Dekarbonisierung des Bausektors thematisiert. Der virtuelle Fachaustausch im Februar ist eine Folgeaktivität dieser Dialogveranstaltung, in der Connective Cities zusammen mit kommunalen Fachleuten aus aller Welt das Thema Kreislaufwirtschaft und CO2-Bilanzierung in Städten diskutieren und vertiefen möchte.
Als Diskussionsgrundlage dient ein Praxisbeispiel aus Bhutan zur Wiederverwendung von Materialien durch kleine Kreisläufe sowie ein Einblick aus Deutschland in die CO2-Bilanzierung auf Quartiersebene durch Herrn Matthias Schäpers (Senior Projektleiter der Initiative Klimapositive Städte und Gemeinden bei der Deutschen Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen – DGNB e.V.).
Im Anschluss an die Vorträge sind die Teilnehmenden eingeladen, in einer offenen Diskussion Erfahrungen aus ihren Kommunen auszutauschen und Herausforderungen zu diskutieren.
Die Arbeitssprachen der Veranstaltung sind Englisch und Deutsch (mit Verdolmetschung).
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