Im Mittelpunkt des Vorhabens steht das Ziel praxisbezogene Lösungen zu entwerfen und ausgewählten Kommunen konkrete Unterstützung bei der Einführung und Optimierung geeigneter Strukturen, Prozesse und Methoden einer koordinierten Überflutungsvorsorge zu geben. Hintergrund sind die Starkregenereignisse der vergangenen Jahre und die dabei ausgelösten Gefahren, Schäden und schweren Überflutungen in Kommunen. Einige Städte suchen bereits sehr engagiert nach Lösungen. Die kommunale Überflutungsvorsorge ist eine Gemeinschaftsaufgabe, die sowohl Beteiligung und Einbindung als auch Kommunikation und Kooperation von kommunalen Akteuren, Politik und externen Fachleuten erfordert.
Es gilt, Politik und Verwaltung für die Gemeinschaftsaufgabe Überflutungsvorsorge zu sensibilisieren und durch das Aufzeigen guter Beispiele zu motivieren. Der Kreis der 15 Städte wird in dieser Veranstaltung um die Erfahrungen zur Überflutungsvorsorge der Freien und Hansestadt Hamburg ergänzt. Ein weiterer Input stellt Beispiele und Möglichkeiten der multifunktionalen Flächennutzung vor. Die Foren bieten Gelegenheit zur kritischen Diskussion der Projektergebnisse und zum Erfahrungsaustausch über die Empfehlungen hinsichtlich Planungsprozess und Verwaltungsstrukturen, Rechtlicher Aspekte, Finanzieller Aspekte, Planungskriterien sowie Betrieb und Unterhalt.
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