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INTERNATIONALE STÄDTE-PLATTFORM FÜR NACHHALTIGE ENTWICKLUNG
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NEWSLETTER - AUSGABE NR. 45, Februar 2022
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Liebe Leserinnen und Leser,
die digitale Erfassung, Verarbeitung und Aufbereitung von Daten gewinnen eine zunehmende Bedeutung in der nachhaltigen Stadtentwicklung und sind auch ein Schlüssel zur Erholung von der Pandemie. In dieser Ausgabe haben wir für Sie eine ganze Reihe von Einblicken, guten Praktiken und innovativen Anwendungen zusammengestellt, in den unterschiedlichsten Bereichen wie der Digitalisierung der öffentlichen Dienste, Krisenmanagement, Flottenmanagement kommunaler Fahrzeuge, Waldbrandfrüherkennung, über Bürgerbeteiligung, Stadtplanung, Tourismus bis hin zu einem interaktiven und spielerischen Erlebnisses der Abfalltrennung dank einer App.
Aber auch grüne wie soziale Komponenten einer integrierten Stadtentwicklung kommen nicht zu kurz: Geschlechtergerechte Stadtentwicklung und urbane Mobilität, Sensibilisierung der Bürger und Bürgerinnen für die Bedeutung der Ziele für nachhaltige Entwicklung, Biodiversität und Umweltschutz sowie soziales Unternehmertum sind weitere Themen, mit den wir uns hier befassen.
Zudem sind Sie herzlich eingeladen an einer unserer neuen Veranstaltungen teilzunehmen. Werfen Sie einen Blick in unseren Ausblick!
Wir wünschen spannende Lektüre
Ihr Connective Cities Team
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Methoden und Gute Praktiken für strukturelle Erholung und Resilienz
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Denkanstöße aus Südosteuropa und Inspirationen für die Herausforderungen in Städten zu den Themen - Digitalisierung der öffentlichen Dienste - Krisenmanagement - Kommunale Umweltsanierung - Erneuerbare Energie Impressionen, Aufzeichnungen der Veranstaltung und weitere Ressourcen:
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Auf dem Weg zu einer geschlechtergerechten Stadtentwicklung
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Die COVID-19-Pandemie hat die bestehenden geschlechtsspezifischen Ungleichheiten in verschiedener Hinsicht offengelegt und verschärft. Gleichzeitig kann diese Krise eine Chance sein, Stadtplanung geschlechtersensibler, gerechter und nachhaltiger zu gestalten. Die AGs zeigten auf wie und entwickelten u.a. Guidelines für geschlechtergerechte urbane Mobilität und Stadtentwicklung.
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Schutz der Biodiversität und Ökosysteme in der MENA-Region
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Die größten Umweltherausforderungen in der MENA-Region sind Wasserknappheit, Wüstenbildung, Luftverschmutzung und Klimawandel. Unsere Arbeitsgruppe mit Mitgliedern aus Jordanien, Libanon, Algerien und Palästina haben ihre gemeinsamen Herausforderungen analysiert und innovative Kooperationsmechanismen zum Schutz der Biodiversität und der Ökosysteme in ihren Städten entwickelt.
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Digitalisierung hilft Kommunen bei der Bewältigung der Pandemieauswirkungen
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Mehr als 21 Gemeinden in der MENA-Region nahmen an einem regen Austausch über ihre Herausforderungen und Möglichkeiten der Digitalisierung teil. Sie erhielten eine Einführung in Geografische Informationssysteme und in die Möglichkeiten und Potenziale, die es für die Verbesserung der Effizienz und Effektivität der Verwaltungsabläufe und der Dienstleistungserbringung bietet.
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Sensibilisierung der Bürgerinnen und Bürger von Manizales für die Bedeutung der Ziele für nachhaltige Entwicklung (SDGs)
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Mit fast 450.000 Einwohnern gilt die Stadt Manizales schon seit langem als Universitätsstadt. Heute steht fast ein Drittel der Bevölkerung in direkter Verbindung zu den Universitäten, oder anderen Bildungseinrichtungen. Für die Entwicklung einer integrierten Strategie, um die SDGs in der Bevölkerung von Manizales besser zu positionieren, wurden zwei Maßnahmen herausgearbeitet: die "SDG-Tage" und „Citizen Laboratories“. In diesem Jahr soll es verstärkt in die Umsetzung gehen.
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“Firewatch” - Modernste Technik zur Waldbrandfrüherkennung
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Sowohl die Häufigkeit als auch die Intensität von Waldbränden nehmen in Folge des Klimawandels weltweit zu. Sie können, wenn sie außer Kontrolle geraten, Menschenleben in Gefahr bringen und das Ökosystem langfristig schädigen. Um diese Gefahr zu minimieren haben die Niedersächsischen Landesforsten ein innovatives System zur Früherkennung von Waldbränden eingeführt.
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Mit yooweedoo werden soziale Unternehmensideen Realität
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Gründerinnen und Gründer von sozialunternehmerischen Projekten haben in Schleswig-Holstein mit dem Programm yooweedoo eine zentrale Anlaufstelle. An der Universität Kiel angesiedelt, fördert yooweedoo soziales Unternehmertum mit Workshops, Projektberatung, einem Ideenwettbewerb und einem aktiven Netzwerk zum Erfahrungsaustausch.
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Safety First in Belo Horizonte
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Als die Pandemie in Belo Horizonte ausbrach, waren Abfallsammlende und -sortiererende, darunter 80 % Frauen, einem hohen Risiko ausgesetzt, sich mit dem Virus anzustecken. Ausgehend von einem partizipativen Müll- und Bürgerforum gelang es der Stadtverwaltung von Belo Horizonte, wirksame Sicherheitsmaßnahmen einzuführen, so dass sich nur 1% aller Arbeitenden im Abfallsektor bei der Arbeit mit Covid-19 infizierte.
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Digitalisierung in Madaba
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Die digitale Transformation in der Stadtverwaltung von Madaba in Jordanien hat nicht nur die Erbringung von Dienstleistungen verbessert, sondern auch zu Kosteneinsparungen, einer höheren Investitionsrendite und einem stärkeren Engagement der Bürgerinnen und Bürger geführt. Dies ebnet letztlich den Weg zur Verwirklichung der Ziele von Madaba, sich nachhaltig - auch wirtschaftlich - von der Pandemie zu erholen.
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Innovationen für die Umwelt
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Senkung der Kosten für die Abfallbewirtschaftung, Wiedergewinnung des Wertes von Abfällen und Reduzierung der gesundheitlichen und ökologischen Auswirkungen von Abfallmissmanagement durch ein interaktives, integratives und spielerisches Erlebnis der Abfalltrennung dank einer App!
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Planning by doing - Taktischer Urbanismus während der Corona-Pandemie
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Haben Sie schon einmal von taktischem Urbanismus gehört? Während der Pandemie haben viele Städte temporäre Low-Budget-Lösungen wie Pop-up-Fahrradwege eingerichtet und öffentliche Räume mit einfachen Mitteln spontan umgestaltet. In unserer Insight Session berichten Expertinnen und Experten für taktischen Urbanismus über Gute Praktiken aus ihrer Arbeit und erläutern, wie Sie diesen experimentellen Low-Budget-Ansatz in Ihrer Stadt anwenden können.
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Info-Workshop: Klimapartnerschaften gesucht!
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Die Servicestelle Kommunen in der Einen Welt (SKEW) fördert Kommunale Klimapartnerschaften zwischen deutschen Kommunen und Kommunen aus dem Globalen Süden. Teilnehmen in dieser Phase können Kommunen aus Deutschland, die mit Kommunen aus afrikanischen oder lateinamerikanischen Ländern partnerschaftlich verbunden sind oder eine neue Partnerschaft begründen wollen. Vom 22. bis 23. Februar 2022 findet ein virtueller Informations-Workshop für interessierte deutsche Kommunen statt.
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Lokale Wissensnetzwerke für Lösungen zur klimaneutralen Stadtentwicklung
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"Wie kann ein lokaler und wissensnetzwerkorientierter Ansatz zur klimaneutralen Stadtentwicklung sichergestellt werden?" ist eine der Schlüsselfragen, auf die der 2. Green City Pioneers of Change Workshop Antworten geben wird. Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme!
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Covid-Programm: Geberbörse und Abschlusszeremonie
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Um ein intensives und erfolgreiches Programm zur "kommunalen Erholung von der Pandemie" in der MENA-Region zu feiern, werden auf dieser Veranstaltung die Ergebnisse und Höhepunkte des Programms vorgestellt, wie beispielsweise Ergebnisse der Arbeitsgruppe Nachhaltige Abfallwirtschaft. Sie bietet den Kommunen auch die Gelegenheit, sich mit Gebern auszutauschen und deren Finanzierungsstrategien für 2022 kennenzulernen.
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