Connective Cities

Internationale Städteplattform für nachhaltige Entwicklung

Von Projektideen zu Veränderungsprozessen

Unser Netzwerk bietet Teilnehmenden die Möglichkeit, sich im Rahmen von strukturierten Lernprozessen über ihre Erfahrungen und Herausforderungen auszutauschen und sich mit anderen Fachleuten in verschiedenen Weltregionen zu vernetzen.

Vorgehensweise

Der Austausch des Netzwerkes erfolgt in verschiedenen Formaten:

  • Netzwerkveranstaltungen für kommunale Praktiker*innen zum Erfahrungsaustausch
  • Workshops zur Entwicklung von Lösungsansätzen, Strategien, Projekten
  • Virtuelle Formate wie Webinare für flexible Zusammenarbeit
  • Entsendung von kommunalen Fachleuten für einen Austausch von Stadt zu Stadt

Unser Konzept für regionale Netzwerke

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Unsere Fokus Regionen

Connective Cities ist eine globale Plattform für nachhaltige Stadtentwicklung, die mit kommunalen Akteuren, Netzwerken und Verbänden zusammenarbeitet. Der Fokus liegt auf Deutschland und den Regionen Sub-Sahara Afrika, Naher Osten und Nordafrika sowie Südosteuropa und Kaukasus, um durch Austausch und Beratung innovative Lösungen zu fördern.

Deutschland

Deutsche Fachleute aus der Stadtentwicklung teilen ihr Wissen, profitieren von globalen guten Praktiken und stärken ihr internationales Netzwerk.

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Sub-Sahara Afrika

Förderung nachhaltiger Stadtentwicklung, lokaler Wirtschaftskraft und Klimaanpassung durch praxisorientierten Austausch und innovative Lösungen.

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Naher Osten und Nordafrika

Dynamische Kooperationen, Förderung von Innovation und Wachstum unter den Netzwerkmitgliedern, mit sichtbarem Einfluss auf die Lokalisierung der SDGs und die Steigerung der Fachkompetenzen der Mitglieder.

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Südosteuropa und Kaukasus

Kommunen und Fachleute entwickeln Lösungen für erneuerbare Energien, Klimaanpassung und Resilienz, um Städte zukunftsfähig zu gestalten.

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Weitere Region Lateinamerika

Lateinamerika

Unser Ziel: Eine klimagerechte und klimaresiliente Stadtentwicklung: Projektplanung von kommunalen Anpassungsmaßnahmen in lateinamerikanischen Städten.

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Weitere Region Asien

Asien

Unser Ziel:„Grüne Urbane Infrastruktur“ für eine Weltregion mit den größten Urbanisierungsraten.

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Unser internationaler Lernprozess

Deep Dive

Deep Dive

Hitze in der Stadt

Sechs Städte – Lüdenscheid und Heidelberg (Deutschland), Aswan (Ägypten), Nairobi und Mombasa (Kenia) sowie Lviv (Ukraine) – arbeiten von Mitte 2023 bis 2025 im Rahmen des „Heat in the City“- Lernprozesses zusammen.

Lokale Wirtschaftsentwicklung

Sie analysieren die Auswirkungen von Hitzewellen und Wärmeinseln in ihren Städten und entwickeln maßgeschneiderte Lösungen für ihre lokalen Gegebenheiten. Ziel ist es, die städtische Anpassung an die Herausforderungen des Klimawandels zu fördern.

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Stimmen aus der Region

lea_schnippering_Zitat_Netzwerke

Von besonderer Bedeutung im multilateralen Austausch ist hierbei nicht zuletzt die Expertise von Stakeholdern aus Regionen, die sich aus klimatischen Gründen bereits seit Jahrzehnten mit dem Phänomen städtischer Hitze(-inseln) und damit verbundener Anpassungsmaßnahmen befassen. (…) Der Peer-Learning Ansatz eröffnet neue Perspektiven und hat noch im laufenden Projekt wesentlich dazu beigetragen, den eigenen Planungsprozess zu optimieren und voranzutreiben.

Gabi_Schock_Vorsitzende des Ausschusses für kommunale Entwicklungs-zusammenarbeit der Deutschen Sektion des Rates der Gemeinden und Regionen Europas (RGRE).

Viele afrikanische Städte sind seit den 80er Jahren im multiplen Krisenmodus: Sei es der Klimawandel, Pandemien, der Verlust der Biodiversität oder Wasserknappheit. In Sachen Krisenerfahrung und Digitalisierung haben sie uns einiges voraus. Sie suchen wahrhaftige Kooperationspartner. In Connective Cities besteht die Möglichkeit in kommunalen Partnerschaften und Projekten zusammenzuarbeiten und sich die Hand zu reichen.

Husam Shweiki Stadtverwaltung Hebron, Westjordanland

Connective Cities inspiriert uns, bei unserer kommunalen Arbeit über den Tellerrand zu schauen. Obwohl wir uns bei unserer Arbeit auf bestimmte Bereiche konzentriert haben, ermöglichte uns das Connective Cities Netzwerk, unseren Horizont zu erweitern, zumal die vorgestellten Beispiele von Städten umgesetzt werden, die sich in ähnlichen Situationen wie unsere Stadt befinden.

Program Director, Standing Conference of Towns and Municipalities, Association of Towns and Municipalities of Serbia

Die Workshops von Connective Cites, die aus Peer Learning und praktischer Arbeit an konkreten Projekten bestand, haben mir geholfen, Einblicke zu bekommen, welche Möglichkeiten im Bereich der erneuerbaren Energien auf dezentraler Ebene es überhaupt gibt. Zudem habe ich gelernt, wie wir neue Modelle entwickeln können, die den Bedürfnissen unserer Bürger angepasst sind. Und wir haben (…) gelernt, wie wir es schaffen können, dass diese auch tatsächlich verabschiedet und umgesetzt werden.

Mumuni Tijani_Leiter der Abteilung Raumplanung, Ablekuma Central Municipal District, Accra, Ghana

Überschwemmungen stellen für Accra ein ernstes Problem dar, das zu erheblichen Verlusten an Leben, Eigentum und Infrastruktur führt. Der Lernprozess von Connective Cities zur risikobewussten Stadtentwicklung kam zur richtigen Zeit. Als Teilnehmer aus Ablekuma Central General Assembly konnte ich praktische Strategien und Tools erlernen, um diese Herausforderungen anzugehen und ein tieferes Verständnis für Resilienz zu entwickeln. (…) Die Diskussionen zu Risk Drivers, Nature-based Solutions und Kommunikation haben mir geholfen, das Thema aus verschiedenen Perspektiven zu betrachten und mein berufliches Selbstvertrauen zu stärken, was auch das Leben vieler Menschen positiv beeinflusste.