27.04.2023

Der Lernprozess zum Hochwassermanagement für eine risikoinformierte Stadtentwicklung hat begonnen

Ein Einblick zur Auftaktveranstaltung vom 18.-20. April 2023 in Windhoek

Der Lernprozess von Connective Cities zum Thema “Flood Management for Risk-Informed Urban Development” ist mit großem Erfolg angelaufen. Vom 18. bis 20. April 2023 kamen kommunale Fachleute aus 16 Städten und Gemeinden in Windhoek, Namibia, zu einer Auftaktveranstaltung zusammen, um ihr Verständnis von Hochwassermanagement zu verbessern und eine widerstandsfähige Stadtentwicklung zu fördern.

Die gemeinsam von Connective Cities, der Global Initiative for Disaster Risk Management (GIDRM), dem Deutschen Städtetag und Engagement Global organisierte Veranstaltung bildete den Auftakt zu einem intensiven Fachaustausch. Lassen Sie uns die Höhepunkte dieser Veranstaltung näher beleuchten.

Förderung einer resilienten Stadtentwicklung

Die Eröffnungsrede hielt Frau Judith Middleton vom GIZ-Projekt „Inclusive and Sustainable Urban Development“ in Vertretung des GIZ-Landesdirektors Herrn Dr. Thomas Kirsch. Die gastgebende Stadt Windhoek, vertreten durch die stellvertretende Bürgermeisterin, Frau Magdalena Lombard, wies darauf hin, dass Mainstreaming von Katastrophenrisikomanagement bedeutet, Katastrophenrisiken zu verstehen und als Teil von Entscheidungsprozessen in allen Sektoren zu berücksichtigen, um Entwicklungsfortschritte zu schützen, Verluste zu reduzieren und Wachstum zu fördern. Frau Hellen Likando von der Direktion für Katastrophenrisikomanagement im Büro des Premierministers betonte, dass sich die namibische Regierung im Einklang mit dem globalen Sendai-Rahmenwerk für die Verringerung des Katastrophenrisikos (2015-2030) auf die Stärkung der Widerstandsfähigkeit gegenüber Katastrophen  fokussiert. Sie ermutigte die Teilnehmenden, die Veranstaltung zu nutzen, um zu lernen, bewährte Praktiken zu nutzen und innovative Ideen zu entwickeln, die langfristige Lösungen für das Hochwasserrisikomanagement in ihren jeweiligen Gemeinden für risikobasierte Stadtentwicklungsinitiativen bieten können.