Die Zusammenarbeit zwischen den Städten ist der Schlüssel hin zu Klimaneutralität und dezentraler Energieerzeugung
Side-Event vom Deutschen Städtetag und Connective Cities während der Weltklimakonferenz - COP28 - in Dubai
Der Deutsche Städtetag hat zusammen mit der internationalen Städteplattform Connective Cities auf der Weltklimakonferenz COP28 in Dubai im Deutschen Pavillon ein Side-Event veranstaltet zu der Frage „Welche Lösungen gibt es für eine nachhaltige und dezentralen Energieerzeugung und -versorgung auf lokaler Ebene“. Am 6. Dezember um 14 Uhr Ortszeit diskutierten Vertreter*innen aus deutschen und afrikanischen Städten (Köln, Bonn, eThekwini und Abuja) über ihre lokalen Innovationen für klimafreundliche Energielösungen.
Die Vizepräsidentin des Deutschen Städtetages, Bürgermeisterin von Bonn und ICLEI Co-Chair for Climate Action Katja Dörner betonte in ihrer Key-note Rede die Bedeutung eines sozial gerechten und partizipativen Ansatzes für eine Klima- und Energiewende. Sie bekräftigte, dass die Stimme der Städte bei den Klimaverhandlungen unabdingbar ist, um die globalen Ziele zu erreichen.
Sie zeigte auf, wie die Stadt Bonn Klimaneutralität bis zum Jahr 2035 erreichen kann und forderte die Bundesebene auf, schnelle Änderungen vorzunehmen, um die lokale Ebene zu unterstützen. Die EU und die deutsche Bundesebene müssen den Rahmen für eine klimafreundliche Energiewende schaffen. Dabei wies sie erneut darauf hin, wie wichtig es ist, dass Klimaschutz und Anpassung eine kommunale Pflichtaufgabe wird.