Nachhaltiges und resilientes, regionales und interkommunales Landmanagement
Connective Cities virtuelle Dialogveranstaltung in Kooperation mit der Stadt Trier
Die drei Nachhaltigkeitsdimensionen „ökologisch verträglich“, „ökonomisch erfolgreich“ und „sozial gerecht“ stehen bei Projekten der kommunalen Stadtentwicklung stets im Fokus. Dies betrifft auch das kommunale Landmanagement. Die Integration dieser drei Aspekte und des Resilienzfaktors in Flächennutzungspläne und Baulandstrategien sowie in existierende Bebauungen bei sich ständig ändernden Rahmenbedingungen ist eine der Hauptaufgaben der kommunalen Fachleute. Nicht selten kommt es dabei auch zu Ziel- und Interessenskonflikten, die nicht immer leicht zu lösen sind.
Knapp 30 kommunale Praktikerinnnen und Praktiker aus 14 Städten, 7 Ländern und drei Kontinenten tauschten daher intensiv ihre Erfahrungen zum Thema „Nachhaltiges und resilientes, regionales und interkommunales Landmanagement“ aus und entwickelten gemeinsam Lösungsansätze und Projektideen. Sie waren der Einladung von Connective Cities und der Stadt Trier zur virtuellen Dialogveranstaltung gefolgt, die vom 18. bis 20 November 2020 stattfand.
Beginnend mit einem Erfahrungsaustausch zu Guten Praktiken und Projekten in den Städten, wurden Herausforderungen bei der Umsetzung identifiziert und letztendlich zwei Projektideen für Amman (Jordanien) und Rostock (Deutschland) entwickelt, die zu einer Verbesserung der jeweiligen Strategien und Umsetzungspläne führen können.