Ziel des Workshops ist die Entwicklung von Projekten für erneuerbare Energien in afrikanischen Städten. Am Workshop nahmen 30 Praktiker*innen aus den Stadtverwaltungen, Verbänden und der Privatwirtschaft teil, die 7 Länder und 20 Städte aus Afrika vertraten.
An dem Workshop nahmen hochrangige Gäste teil, darunter der Landesdirektor der GIZ, das kenianische Energieministerium, die Leiterin der rumänischen Entwicklungsagentur (RoAid), die Stadt Gersthofen aus Deutschland sowie Beamt*innen der Europäischen Investitionsbank (EIB) und der Afrikanischen Entwicklungsbank (AfDB). Vertreter*innen aus verschiedenen Städten in Ghana, Kenia, Malawi, Nigeria, Senegal, Tansania, Tunesien und Senegal trugen mit ihren Präsentationen der Rahmenbedingungen und Projektbeispiele ebenfalls zum Erfolg der Konferenz bei.
Dabei wurden drei Hauptthemen behandelt:
Während der Projektentwicklungsphase dieser Auftaktveranstaltung arbeiteten die Teilnehmendenn eng mit den deutschen und rumänischen Expert*innen zusammen, um ihre Projektideen im Bereich erneuerbarer Energien zu entwerfen. Mehr als zwölf Städte entwickelten Projektkonzepte mit einem durchschnittlichen Investitionsvolumen von jeweils etwa zehn Mio. €, das gesamte erarbeitete Investitionsvolumen summiert sich so auf 120 Mio. €.
Die wichtigsten Projektideen drehten sich um die folgenden Themen:
Diese Ideen stehen im Einklang mit dem umfassenderen Ziel der Förderung nachhaltiger und umweltfreundlicher Energieerzeugung in afrikanischen Städten. Insbesondere wurden diese Konzepte mit dem EIB Gap Fund und der Afrikanischen Entwicklungsbank erörtert, wodurch die Voraussetzungen für eine mögliche Finanzierung und Umsetzung geschaffen wurden.
Abschließend lässt sich sagen, dass die Konferenz ein großer Erfolg war, da sie die Zusammenarbeit und die Ideenfindung zwischen Fachleuten aus dem Bereich der Stadtplanung, städtischer Behörden und Entwicklungsagenturen gefördert hat. Sie stellt einen wesentlichen Schritt in Richtung der Realisierung von Projekten für erneuerbare Energien in afrikanischen Städten dar und hat das Potenzial, die lokale Wirtschaft und die Bemühungen um Nachhaltigkeit erheblich zu beeinflussen. Diese gemeinsame Anstrengung ist vielversprechend für die Zukunft der erneuerbaren Energien in afrikanischen Städten und steht im Einklang mit unserem gemeinsamen Engagement für eine nachhaltige Entwicklung.
AfDB Financing Support To Cities
Centralised & decentralised energy in Uganda
Covenant of Mayors in Sub-Saharan Africa
Decentralized energy provision in Africa
Gulu City - Energy Access in (peri-) urban Uganda
Decentralizing Renewable Energy in Kenya
Green Hydrogen - Funding Issues and Opportunities
Hydrogen: from a commodity to an utility market in Africa and future prospects
Digitalization tools for improving energy access in Nigerian Cities