Energieeffiziente Städte sind der Schlüssel zur Förderung einer kohlenstoffarmen Zukunft in der MENA-Region. Insbesondere die Senkung des Energieverbrauchs für Heizung, Kühlung und Beleuchtung von Gebäuden ist ein wesentlicher Bestandteil kommunaler Strategien zur Erreichung der Klimaziele.
Die Städte in der MENA-Region haben bereits bedeutende Fortschritte bei der Einführung und Umsetzung von Klimaschutzmaßnahmen gemacht, doch fehlt es häufig an ausreichender politischer Autonomie und Finanzausstattung in den Stadtverwaltungen, um Programme zur Energieeffizienz strategisch voranzubringen. Mangelndes Bewusstsein für die Bedeutung des Energiesparens, ineffiziente Anlagen sowie das Fehlen von Regularien und Bauvorschriften sind weitere Hemmnisse für die Erreichung der Klimaziele.
Vor diesem Hintergrund widmet sich der zweite Lernprozess von Connective Cities für die MENA-Region dem Thema Energieeffizienz in kommunaler Verantwortung. Folgende Themen stehen im Fokus der Veranstaltung:
Die Connective Cities Dialogveranstaltung, die online vom 18. bis 20. Mai geplant ist, fördert den Austausch von Fachwissen und guten Praktiken bei der Planung und Umsetzung von Energieeffizienzprojekten in Städten der MENA-Region. Sie richtet sich sowohl an Fachleute aus den MENA-Ländern als auch an interessierte Expertinnen und Experten aus Deutschland.
Anmeldeschluss ist der 15. April 2021. Weitere Informationen können Sie dem Teilnahmeaufruf (pdf, in Englisch) entnehmen.
Kontakt:
Für Anmeldungen und Rückfragen wenden Sie sich bitte an:
Dr. Muna Shalan
GIZ Netzwerk Koordinatorin Connective Cities für die MENA-Region
muna.shalan(at)giz.de
Alice Balbo
Projektleiterin Connective Cities beim Deutschen Städtetag
alice.balbo(at)staedtetag.de