Am 27. Mai fand im Rahmen der Event Serie „Municipal Response to COVID-19” ein virtueller Workshop zum Thema " Municipal Response to COVID-19 in Business Sector" statt. Das Projekt wurde von dem GIZ-Projekt "Connective Cities - The Community of Practice for Sustainable Urban Development".
Der Workshop widmete sich der Untersuchung von kommunalen Initiativen und Maßnahmen, die ergriffen wurden, um die durch die COVID-19-Pandemie verursachten Herausforderungen im Wirtschafts- und Geschäftssektor zu bewältigen. Ziel war es, zu überprüfen, wie Kommunen es geschafft haben, gefährdete Unternehmen in dieser Zeit zu unterstützen. Darüber hinaus untersuchte das Web-Seminar innovative Unterstützungsprogramme für den Privatsektor als Reaktion auf COVID-19, skizzierte die Maßnahmen und Strategien, die von Städten zur Kommunikation mit dem Privatsektor eingesetzt werden, und hob die Bedeutung von Plänen zur Wiederherstellung der Geschäftstätigkeit hervor.
Etwa 40 Teilnehmende aus Armenien, Aserbaidschan, Moldawien, Georgien, Deutschland, Peru und Südafrika beteiligten sich an dem Workshop.
Die virtuelle Veranstaltung wurde mit einer Begrüßung durch Dr. Piotr Żuber eröffnet. Dr. Żuber lieferte Hintergrundinformationen zum Workshop und gab einen kurzen Überblick über die Tagesordnung. Im Anschluss an die Einführung bedankte sich Herr Irakli Samkharadze, Regionalkoordinator, Connective Cities, GIZ, bei allen Teilnehmern für ihre Teilnahme und stellte kurz das Connective Cities Projekt und dessen Ziele vor.
Der Kernteil des Workshops war nach Themen gegliedert und verlief wie folgt:
The main measures for Economic Reactivation
Ms. Patricia Talavera, Head of Economic Development Department, Lima, Peru
Enterprise & Investment, Support for SMME’s during COVID -19
Mr. Lance Greyling, City of Cape Town’s Director for Enterprise and Investment, Cape Town, South Africa
Methodology and Results of the Research on Covid-19 Responses
Mr. Giorgi Khishtovani, Research Director, PMCG
Während dieses Online-Workshops tauschten Vertreter und Vertreterinnen aus einer Vielzahl von Kommunen ihre Erfahrungen und Erkenntnisse über Möglichkeiten der Geschäftsrückgewinnung aus.
Den Teilnehmenden wurden verschiedene bereits umgesetzte Sanierungspläne oder Aktivitäten aus der ganzen Welt vorgestellt. Außerdem erhielten sie einen Einblick in einige zukünftige Möglichkeiten und Trends der Geschäftsrückgewinnung aus der ganzen Welt. Ein solches Beispiel, insbesondere ein Plan zur Unterstützung von Unternehmen in Tiflis, Georgien, wurde von dem Vertreter der Regierungsbehörde selbst vorgetragen.