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17.11.2020  // virtual event

Kommunales Krisenmanagement und grüner Aufschwung in Südosteuropa (SEE) und im Kaukasus

Connective Cities virtueller internationaler Fachaustausch zu Lernerfahrungen in der Corona-Krise

Wir laden Kommunen & städtische Praktiker im Namen der internationalen Städteplattform - Connective Cities zur Teilnahme an der Online-Veranstaltung "Kommunales Krisenmanagement und grüner Aufschwung in Südosteuropa (SEE) und im Kaukasus" ein. Die Veranstaltung ist Teil der Reihe aus dem laufenden Projekt "Municipal Response to COVID-19 for Sustainable Urban Development in Southeast Europe and Caucasus" (Kommunale Reaktion auf COVID-19 für nachhaltige Stadtentwicklung in Südosteuropa und im Kaukasus). Sie bringt 20 Kommunen aus 13 Ländern zusammen und versucht, bewährte Praktiken in den Bereichen Stadtentwicklung, Digitalisierung, grüne Erholung und kommunales Krisenmanagement zu ermitteln.

Bei der Veranstaltung werden die Krisenmanagement-Mechanismen, die Städte als Reaktion auf das COVID-19 eingesetzt haben, und die Art und Weise untersucht, wie sie sich eine grüne Erholung vorstellen. Die Pandemie testete die Robustheit und Berechenbarkeit fast aller kommunalen Dienstleistungen, von Verkehr und Abfallmanagement bis hin zu Erholung und Lebensmittelversorgung. Pandemie-zentrierte Verfahren setzten neue Verhaltensmuster - von denen viele für die städtische Wirtschaft ziemlich belastend waren. Im Gegenteil, andere - wie z.B. ein gesteigertes Umweltbewusstsein - veranlassten sowohl die Stadtverantwortlichen als auch die Bürger, den Status quo in Bezug auf Nachhaltigkeit und Widerstandsfähigkeit zu überdenken. Sie schufen die Möglichkeit, dass eine grüne und zirkuläre Wirtschaft die Stimmung des Aufschwungs bestimmen konnte. Ein tiefes und besseres Verständnis der Systeme und der Funktionsweise einer Stadt ist erforderlich, um auf eine nachhaltige Entwicklung und größere Widerstandsfähigkeit hinzuarbeiten. Wenn es uns gelingt, aus der COVID-19-Krise zu lernen, proaktiv langfristige Präventions- und Risikominderungsansätze anzuwenden, werden wir auf künftige Notfälle besser vorbereitet sein und es auch schaffen, einige davon zu vermeiden.

Lassen Sie uns gemeinsam die Art und Weise überdenken, wie wir unsere Städte planen, gestalten und verwalten, indem wir die Widerstandsfähigkeit und Nachhaltigkeit der Städte fördern.

Während der Veranstaltung werden die Teilnehmer Gelegenheit haben, die konkreten Fälle aus Südosteuropa, dem Kaukasus und Deutschland zu diskutieren und ihre Erkenntnisse zum Thema auszutauschen.

Konferenzsprachen sind Englisch und Russisch.

Termin: 17. November 2020
Zeit: 12:00 - 14:00 Uhr CET
Veranstaltungsort: Online

Bei Fragen wenden Sie sich gerne an:

Für internationale Interessierte:
Irakli Samkharadze, Regionaler Netzwerkkoordinator für Südosteuropa und die Kaukasus-Region: irakli.samkharadze(at)giz.de

Für deutsche Interessierte:
Fatina Toukan, Connective Cities Projektmanagerin in Deutschland. fatina.toukan(at)giz.de




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