Zur Erinnerung an Carl Goerdelers kommunalpolitisches Wirken und Widerstand gegen die NS-Herrschaft vergibt die Carl und Anneliese Goerdeler-Stiftung den Kommunalpolitischen Preis. Dieser zeichnet herausragende Leistungen in der kommunalen Verwaltung und Zusammenarbeit aus, fördert völkerverbindende Kooperationen und gegenseitiges Lernen zum Nutzen der Bürger*innen. Der Ausschreibung des Preises wird auch in diesem Jahr von Connective Cities unterstützt.
Ausgezeichnet werden Gute Praktiken der kommunalen Verwaltung oder regionaler Allianzen, die sich für ein friedliches Zusammenleben einsetzen. Voraussetzung ist die Beteiligung einer deutschen Kommune oder kommunalen Allianz.
Städte sind multikulturelle Lebensräume, in denen Konflikte entstehen können. Kommunen weltweit stehen vor der Herausforderung, Strategien für friedliches Zusammenleben zu entwickeln. Durch grenzüberschreitende Kooperationen können Kommunen voneinander lernen und zur Völkerverständigung beitragen.
Weitere Informationen:
Aufruf zum Kommunalpolitischer Preis der Carl und Anneliese Goerdeler-Stiftung 2025 [pdf]
Der Preis ist mit 2.000 Euro dotiert und würdigt innovative Ansätze, die zum Nachhaltigkeitsziel 16 der Agenda 2030 beitragen. Bei mehreren gleichwertigen Bewerbungen kann das Preisgeld geteilt werden. Die Preisverleihung dieser politisch bedeutsamen Auszeichnung erfolgt öffentlichkeitswirksam am 2. Februar, dem Todestag von Carl Goerdeler, im Neuen Rathaus zu Leipzig.
Bewerben auch Sie sich! Gerade in diesen kriegerischen Zeiten sind Zeichen und Auszeichnungen für ein friedliches Zusammenleben wichitger den je!
Ricarda Meissner: ricarda.meissner(at)giz.de
Tel.: 0049 (0) 228 4460 1138, Mobil: 0160 937 75 527
Paulina Koschmieder: paulina.koschmieder(at)giz.de
Tel.: 0049 (0) 228 4460 1515
Die Jury besteht aus Vertreter*innen der beteiligten Institutionen und trifft die Entscheidung parteipolitisch neutral. Die Preisverleihung findet jährlich Anfang Februar in Leipzig statt.