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25.08.2017

Lernen aus Guten Praktiken für mehr Inklusion in Städten

Connective Cities unterstützt Ansätze zur Inklusion von Menschen mit Behinderungen in der nachhaltigen Stadtentwicklung

© Behinderung und Entwicklungszusammenarbeit e.V. (bezev)

Im Rahmen einer Fachtagung zum Thema „Die Neue Urbane Agenda: nachhaltige Stadtentwicklung barrierefrei und inklusiv umsetzen“ am 26.6.2017 in Berlin, gemeinsam organisiert von den Organisationen Bezev (Behinderung und Entwicklungszusammenarbeit e.V.), Caritas international, Misereor und GIZ, konnte Connective Cities seinen Projektansatz vorstellen.

Nach den Beschlüssen der Agenda 2030 mit den 17 Nachhaltigkeitszielen und der Neuen Urbanen Agenda sind global die Städte gefordert, „niemanden zurückzulassen“ und die Inklusion von Menschen mit Behinderungen durch eine barrierefreie und inklusive Stadtentwicklung zu ermöglichen. Wie kann das gestaltet werden? Wie können Netzwerke diese Ansätze unterstützen? Welche Möglichkeiten hat Deutschland, um Inklusion in Städten international zu fördern? Diesen Fragen ging die Fachtagung durch Vorträge sowie Diskussionen im Plenum und in Arbeitsgruppen nach. Gute Praktiken aus Ecuador, Brasilien, Indonesien, Mexiko und Deutschland wurden vorgestellt. Gemeinsam diskutierten Stadtvertreter, betroffene Menschen mit Behinderungen, Vertreter von Behindertenverbänden und von Organisationen der Entwicklungszusammenarbeit sowie Ministeriumsvertreter (BMZ, BMUB).

Neben dem Bedarf der weiteren politischen Verankerung auf verschiedenen Ebenen wurde auch die Bedeutung der Information über gute Praktiken herausgestellt. Hier konnte Connective Cities Erfahrungen mit seinem allgemeinen Projektansatz einbringen, der auch im Thema Inklusion noch mehr genutzt werden könnte. Gerade der Erfahrungsaustausch anhand von Guten Praktiken und bereits erprobten Lösungsoptionen ermöglichte den städtischen Praktikern die Entwicklung von neuen Ideen für den eigenen Kontext. Bisher bildet das Thema Inklusion ein Querschnittsthema für das Netzwerk Connective Cities, das je nach gewählter Handlungsstrategie und aktuellem Bedarf der städtischen Akteure bearbeitet wird.

Da die Frage von Inklusion besonders relevant für den Bereich der städtischen Mobilität ist, stellte Connective Cities im Rahmen der Fachtagung eine Erfahrung mit Sensibilisierungsmaßnahmen aus einem <link record:tx_gg_connective_cities_vd:tx_ggconnectivecities_domain_model_event:3>Projektworkshop in Mexiko vor. Dieses Beispiel demonstrierte, wie wichtig es für die Städte sowie für ihre Bewohner ist, mehr Inklusion von Menschen mit Behinderungen zu erreichen.

Connective Cities kann Städte bei entsprechendem Bedarf mit seinem <link internal-link internal link in current>Projektansatz der kollegialen Beratung und Vernetzung in ihren Bestrebungen zu mehr Inklusion unterstützen.

<link http: www.bezev.de de home agenda-2030 tagung-die-neue-urbane-agenda-nachhaltige-stadtentwicklung-barrierefrei-und-inklusiv-umsetzen _blank external-link-new-window neue urbane agenda: nachhaltige stadtentwicklung barrierefrei und inklusiv>Mehr


erstellt von:
Ingrid Roesner


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