Die internationale Städteplattform Connective Cities und ihre Initiatoren, die Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) GmbH, der Deutsche Städtetag und die Engagement Global GmbH mit ihrer Servicestelle Kommunen in der Einen Welt (SKEW), laden Stadtpraktiker aus der Region Naher Osten und Nordafrika (MENA) und Deutschland ein, an der virtuellen Dialogveranstaltung "Lokale Wirtschaftsentwicklung und Schaffung von Arbeitsplätzen" von Connective Cities teilzunehmen.
Die virtuelle Dialogveranstaltung "Connective Cities" wird sich auf die folgenden Unterthemen konzentrieren:
Diese virtuelle Dialogveranstaltung ist die erste Komponente des Lernprozesses von Connective Cities zum Thema LED und Arbeitsplatzschaffung und zielt darauf ab, den Austausch von Fachwissen über bewährte Praktiken für die Planung und Umsetzung von LED- und Arbeitsplatzschaffungsprogrammen in Städten in MENA zu fördern. Auf diese Weise ermöglicht sie einen praxisorientierten Austausch und Peer-to-Peer-Konsultationen zwischen kommunalen Akteuren über wirksame Lösungen zur Bewältigung der Herausforderungen im Zusammenhang mit LED und der Schaffung von Arbeitsplätzen in ihren lokalen Gegebenheiten. Durch sein virtuelles Format ermöglicht die Dialogveranstaltung den Austausch einer breiten Palette von Informationen sowohl synchron als auch asynchron, wobei die Kommunikation zwischen den Teilnehmern erleichtert wird. Die Interaktion findet unter Verwendung einer Vielzahl von Instrumenten statt, und die Diskussionen werden zur späteren Bezugnahme aufgezeichnet.
Zu den Zielen der Dialogveranstaltung gehören
Einen schnelle Überblick über unseren Ansatz vermittelt auch unser Konferenzvideo:
Englische Fassung (Link zu YouTube)
Arabische Fassung (Link zu YouTube)
Von potentiellen Teilnehmern wird erwartet, dass sie ein Good-Practice-Beispiel aus einem von ihnen durchgeführten oder derzeit durchgeführten Projekt vorlegen, das dem thematischen Schwerpunkt der Veranstaltung entspricht. Wir ermutigen insbesondere dazu, gute Praktiken vorzustellen, die gender- und/oder klimasensitive Lösungen beinhalten.
Die Bewerbungsfrist endet am 11. September 2020.
Für weitere Details siehe: Aufruf für Teilnehmerinnen und Teilnehmer [in English, pdf, 4 Seiten]
Für Bewerbungen und Anfragen von interessierten Experten aus der MENA-Region wenden Sie sich bitte an Dr. Muna Shalan, Koordinatorin des GIZ-Regionalnetzwerks Connective Cities - MENA-Region (muna.shalan(at)giz.de).
Interessierte deutsche Experten wenden sich bitte an Frau Alice Balbo, Projektmanagerin von Connective Cities beim Deutschen Städtetag (alice.balbo(at)staedtetag.de).
Im Rahmen unserer Aktivitäten zum Aufbau eines regionalen Praxisnetzwerks für nachhaltige Stadtentwicklung in der MENA-Region wendet sich Connective Cities direkt an Stadt- und Gemeindeverbände sowie an Akteure aus Politik, Verwaltung, Privatwirtschaft, Wissenschaft und Zivilgesellschaft. Das regionale Netzwerk zielt darauf ab, die Entwicklung und Verbreitung von guten Praktiken und städtischen Lösungen für nachhaltige Stadtentwicklung zu fördern. Aspekte einer klima- und gendergerechten Stadtentwicklung sowie die Ziele der Agenda 2030 sollen dabei stets im Blick behalten werden. Schließen Sie sich jetzt unserer internationalen Praxisgemeinschaft an!