Die Urbanisierung auf dem afrikanischen Kontinent manifestiert sich in einem rasanten Wachstum der Megastädte, aber auch kleinere Kommunen vergrößern sich stetig. Dabei erfolgt die Urbanisierung vielerorts ungesteuert, was sich unter anderem in einer provisorischen Infrastruktur und ungeplanten Stadtvierteln widerspiegelt und auf Kosten der Umwelt geht. Die Kommunen kämpfen nun damit, diesen Entwicklungsprozess zu kontrollieren. Städtischer Boden und die Art und Weise, wie er erschlossen, genutzt und kontrolliert wird, ist Schlüsselmoment für eine nachhaltige Stadtentwicklung mit sicheren, inklusiven, grünen und qualitativ hochwertigen öffentliche Räumen.
Die Herausforderungen und Chancen im Flächenmanagement und der Flächennutzungsplanung stehen im Fokus einer virtuellen Dialogveranstaltung, zu der Connective Cities urbane Fachleute aus Subsahara-Afrika und Deutschland einlädt. Über folgende Themen möchten wir mit Ihnen in einen fachlichen Austausch treten:
Ziel des Austauschs ist es, Best-Practice-Beispiele aus Kommunen mit unterschiedlichen lokalen Gegebenheiten kennenzulernen. Der Fokus liegt dabei vor allem auf pragmatischen Ansätzen, die auf die unterschiedlichen lokalen Kontexte angewendet oder angepasst werden können.
Anmeldeschluss ist der 15. April 2021. Weitere Informationen entnehmen Sie bitte unserem Teilnahmeaufruf (pdf) oder kontaktieren Sie:
Sophia Kamau
Connective Cities Regionalkoordinatorin in Sub-Sahara Afrika
sophia.kamau(at)giz.de
Alice Balbo
Connective Cities Projektmanagerin beim Deutschen Städtetag
Alice.Balbo(at)staedtetag.de