Am 7. und 8. Juni 2021 nahmen Vertreterinnen und Vertreter von Gelsenwasser gemeinsam mit ihrem sambischen Partnerunternehmen Lukanga WSSC an der Zambia Water Forum and Exhibition (ZWAFE) teil. Die hybride Veranstaltung mit sowohl virtuellen als auch physischen Teilnehmenden fand zu dem Thema Innovative Action for Water and Sanitation: leaving no one behind statt.

Neben ranghohen Regierungsmitgliedern, z.B. der sambischen Vizepräsidentin sowie Ministerinnen und Ministern, nahmen internationale Netzwerke und Initiativen wie Global Water Partnership teil.

Die Teilnehmenden berichteten über Pläne und Entwicklungen im Bereich der Energie- und Wasserversorgung in Sambia, das in einigen Landesteilen wasserreich ist. Unter anderem wurden Maßnahmen zur Bleireduktion, Schlammentsorgung und vielem mehr vorgestellt. Die hohe Bleibelastung in der Region um Kabwe stellt eine Gefahr für die Gesundheit dar. Obwohl die dortige Bleimine vor mehr als 25 Jahren stillgelegt wurde, sind die Folgen bis heute spürbar.

Am zweiten Tag gaben die Teilnehmenden von Gelsenwasser zusammen mit ihren Partnern - der Emschergenossenschaft/Lippeverband, dem Eigenbetrieb WABAU der Stadt Baruth/Mark und Lukanga Water Supply and Sanitation Company Limited sowie der Deutschen Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) - einen Einblick in ihre Arbeit in Deutschland und ihr internationales Engagement, zum Beispiel über die Gelsenwasser-Stiftung.

Nach der Vorstellung der Projektpartner ging es um die konkreten Inhalte der Zusammenarbeit in der Partnerschaft. Neben den Zielen des Arbeitsplans wurden  die Entstehung der Kooperation und der Hintergrund des Projekts dargestellt. Die Art der Arbeit im virtuellen Raum, mit ihren Möglichkeiten und Einschränkungen, war ebenfalls Thema.

In der anschließenden Diskussion konnten Fragen beantwortet und Erfahrungen ausgetauscht werden.

Impressionen