Connective Cities
INTERNATIONALE STÄDTE-PLATTFORM FÜR NACHHALTIGE ENTWICKLUNG
Frohe Feiertage und jahreszeitliche Grüße

Liebe Leserinnen und Leser,

das Jahr neigt sich schon wieder dem Ende zu. Zeit, einmal inne zu halten, um auf das Erreichte zurück zu blicken und einen ersten Ausblick auf das neue Jahr zu wagen – auch wenn wir da die Planung noch nicht abgeschlossen haben.

Auf regionaler Ebene konnte wir in der MENA-Regional erfolgreich den Lernprozess „Aktion für kühlere Städte: Wege zur Kohlenstoffreduzierung in Gebäuden und zur Verbesserung des thermischen Komforts im Freien“ mit einer Reihe von Prototypen abschließen. Weiter fortgeführt haben wir unseren Lernprozess zu „Risikoinformierter Stadtentwicklung in Subsahara Afrika“, zuletzt durch einen dreitägigen Workshop „Hochwassermanagement für eine risikoinformierte Stadtentwicklung in eThekwini“. In Südosteuropa fördern wir den Fachaustausch über „Optionen für erneuerbare Energien auf kommunaler Ebene“ – unser Video gibt einige Eindrücke. Eine ausführlichere Dokumentation folgt in Kürze. Im Oktober haben wir zudem einen neuen regionalen Lernprozess angestoßen: Die Auftaktveranstaltung zu „Erneuerbare Energien für die lokale Wirtschaftsentwicklung in Afrika“ erzeugte reges Interesse.

Auch in Deutschland haben wir eine Reihe internationaler Konferenzen organisiert und Lernprozesse angestoßen. An erster Stelle sei hier der „Deep Dive“ zu „Heat in the City“ genannt – ein neues Format, bei dem sich sechs Kommunen über einen Zeitraum von zwei Jahren in innovativen Formaten zum Thema austauschen und unter Einbeziehung von weiteren Expert*innen gemeinsam Lösungen zur Abmilderung klimawandelbedingter Hitzeeffekte in Städten entwickeln. Der Lernprozess zu „Strategien zur Klimafolgenanpassung: Regen- und Sturmwassermanagement“ wurde abgeschlossen und eine Dialogveranstaltung zu „Für mehr als eine Nacht: Notunterbringung für evakuierte Menschen“ führte zu einem sehr regen Fachaustausch, der auch zu einer bilateralen Vertiefung führte: Deutsche und philippinische Fachleute trafen sich in Quezon und Makati für eine stärkere Zusammenarbeit im Katastrophenschutz. Auch städtebauliche Innovationen möchten wir fördern. Unsere letzte Dialogveranstaltung im November widmete sich daher dem Thema „Klimagerechtes Bauen mit biobasierten und wiederverwertbaren Materialien“, der weitere Veranstaltungen 2024 folgen werden.

Auf internationalen Konferenzen wie African Climate Summit, European Climate Change Adaptation (ECCA) conference und der COP28 (siehe unten), hatte Connective Cities die Möglichkeit die Methodik wie Ergebnisse des internationalen Fachaustausches vorzustellen.

Natürlich stehen wir nach wie vor an der Seite der ukrainischen Städte. Im Laufe des Jahres haben wir eine Reihe von Veranstaltungen organisiert, teils virtuell, teils in Präsenz, zuletzt ein Fachforum auf der deutsch-ukrainischen kommunalen Partnerschaftskonferenz zum Thema „Integrierte Stadtentwicklung für den Wiederaufbau – planen und umsetzen“ in Leipzig und einen zweitägigen Planungsworkshop in München zum Thema „Resilienz in Kriegszeiten“, über den wir Anfang nächsten Jahres berichten werden.

Diese Unterstützung werden wir auch im kommenden Jahre fortführen, ebenso alle laufenden regionalen wie internationalen Lernprozesse. Darüber hinaus ist auf regionaler Ebene angedacht, neue Arbeitsgruppen zum Thema Tourismusförderung und lokale Wirtschaftsentwicklung in der MENA-Region sowie zur Stärkung der Rechte der LGBTQAI+-Community und zum Thema Bergbaustädte in Südosteuropa zu initiieren.

Die neuen Themen für internationale Konferenzen und Lernprozesse in Deutschland werden wir Anfang kommenden Jahres bekannt geben, ebenso Themen für und mit lokalen Städteverbänden.

Abschließend möchten wir allen Städten und Fachexpert*innen, die mit Ihrem Engagement zum Gelingen vieler Veranstaltungen beigetragen haben, ganz herzlich danken!

Wir wünschen erholsame Feiertage und eine weiter rege Beteiligung im kommenden Jahr.

Ihr Connective Cities Team

Weltklimakonferenz
Die Zusammenarbeit zwischen den Städten ist der Schlüssel hin zu Klimaneutralität und dezentraler Energieerzeugung
Side-Event vom Deutschen Städtetag und Connective Cities während der Weltklimakonferenz - COP28 - in Dubai

„Welche Lösungen gibt es für eine nachhaltige und dezentralen Energieerzeugung und -versorgung auf lokaler Ebene“? Diese Frage diskutiereten hochrangige Vertreter*innen aus deutschen und afrikanischen Städten (Köln, Bonn, eThekwini und Abuja) über ihre lokalen Innovationen für klimafreundliche Energielösungen. Lesen Sie unsere kurze Zusammenafassung oder lassen sie sich vom vollständigen Mitschnitt des Side-Events inspirieren.

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