Der virtuelle Austausch widmet sich der Erforschung der Rolle von E-Governance bei der Bekämpfung von COVID-19. Er zielt darauf ab, zu überprüfen, wie Kommunen es schaffen, die Versorgung mit essentiellen kommunalen Dienstleistungen mit Hilfe von effizienten E-Governance-Systemen sicherzustellen, Erfahrungen im Krisenmanagement und bestehende Herausforderungen zu diskutieren und zu untersuchen, wie wir Strategien verbessern oder skalieren können, um die aktuellen krisenbedingten Anforderungen zu erfüllen. Darüber hinaus wird der virtuelle Austausch die Auswirkungen des COVID-19-Ausbruchs auf kommunale Pläne/Strategien und kommunale Dienstleistungen, die als Reaktion darauf ergriffenen Maßnahmen und Kommunikationsstrategien sowie die Zusammenarbeit der Kommunen mit nationalen Regierungen und internationalen Organisationen untersuchen.
Die Veranstaltung gliedert sich in drei Teile: Im ersten Teil werden die Ergebnisse der Forschung in Netzwerkstädten im Bereich Governance vorgestellt; danach widmet sich der zweite Teil der Veranstaltung Beispielen der kommunalen Reaktion auf COVID-19 im Bereich Governance aus Tartu (Estland) und La Paz (Bolivien); und im dritten Teil findet eine Podiumsdiskussion statt, in der das Thema E-Governance behandelt wird und die Effektivität von IKT-Lösungen auf kommunaler Ebene während der COVID-19-Pandemie diskutiert wird.
Das virtuelle Austausch findet im Rahmen der internationalen Netzwerkinitiative Connective Cities statt und versammelt kommunale Fachleute aus der ganzen Welt.
Weitere Informationen und Registrierung: Virtual Global Exchange on Municipal Response to COVID-19 in the Area of E-Governance | Connective Cities Network (connective-cities.net)