Flüchtlingsaufnehmende Städte stehen vor großen Herausforderungen, eine weitere Ausbreitung des Corona-Virus einzudämmen. Dies betrifft insbesondere Kommunen, in denen Menschen auf engstem Raum in Flüchtlingslagern untergebracht sind, denn Social Distancing und die geforderten Hygienemaßnahmen sind dort schwierig umzusetzen. Daher braucht es dort besondere Maßnahmen, die auf die spezielle Situation und die Bedürfnisse der Geflüchteten zugeschnitten sind.
In dieser virtuellen Veranstaltung werden die Erfahrungen der Gemeindeverbände von Dreib Al Awsat und Jurd El Qayteh im Libanon vorgestellt und ihre gute Praxis bei der Entwicklung und dem Einsatz einer Open-Source-Tracking-App präsentiert. Darüber hinaus wird der Vertreter des Stadtrats von Irbid (Jordanien) Einblicke aus seiner Kommune geben und die wirtschaftlichen Auswirkungen auf Flüchtlinge und die im Agrarsektor beschäftigten Gastgemeinden beleuchten.
Folgende Fragestellungen sollen behandelt werden:
Die virtuelle Veranstaltung findet in den Sprachen Englisch und Arabisch statt. Weitere Informationen in Englischer Sprache finden Sie hier (pdf-Download)
Wenn Sie teilnehmen möchten oder Fragen haben, wenden Sie sich bitte an Muna Shalan muna.shalan(at)giz.de