Parks, Kleingärten und andere Grünflächen in Städten haben viel zu bieten: Sie dienen der Erholung, Bewegung, dem sozialen Austausch oder als Lebensraum für viele Pflanzen- und Tierarten. Sie können außerdem dazu beitragen, die Folgen des Klimawandels zu dämpfen, indem sie Hitzewellen oder Starkregenereignisse abschwächen. Daher ist es wichtig, grüne Flächen so zu planen und zu pflegen, dass sie diese unterschiedlichen Aspekte berücksichtigen.
Die Konferenz bietet ein Forum für die Präsentation und Diskussion von Forschungsergebnissen des Projektes STADTGRÜN und weiterer Projekte, für den Austausch zwischen Wissenschaft und Praxis sowie für die Vernetzung von Akteuren, die sich für den Erhalt urbanen Grüns einsetzen.
Die Veranstaltung möchte die wissenschaftliche Diskussion um die Leistung von Grünflächen in der Stadt voranbringen mit dem Ziel, Argumente für den Erhalt und die Ausweitung von Stadtgrün zu formulieren und zu bündeln.
Sie möchte die Frage diskutieren, wie die Handlungsmöglichkeiten von Kommunen (und insb. Grünflächenämtern) erweitert werden können, um die (wachsenden) Anforderungen an die Städte hinsichtlich der Anpassung an den Klimawandel und die Förderung der biologischen Vielfalt zu konkretisieren und umzusetzen. Hier soll auch darauf eingegangen werden, wie Kommunen den, vom Weißbuch Stadtgrün geforderten, integrativen Ansatz umsetzen können.
Wertschätzung basiert unter anderem auf Information und Beteiligung der Menschen, die in Städten wohnen. Daher möchte die Veranstaltung auch ein Forum bieten für gute Beispiele für die Kommunikation mit gesellschaftlichen Gruppen und die Einbindung in die Planungsprozesse rund um Stadtgrün.
Institut für ökologische Wirtschaftsforschung (IÖW)
Stadt Leipzig
Stadt Augsburg
Stadt Karlsruhe
Stadt Nürnberg
Deutsche Umwelthilfe (DUH)
Potsdam Institut für Klimafolgenforschung (PIK)
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