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14.10.2021

Erfolgreicher Start der Arbeitsgruppe "Krisenmanagement" in Südosteuropa

Rückblick auf die Auftaktveranstaltung der Krisenmanagement-Arbeitsgruppe am 20. September 2021

Foto: Anne - Adobe Stock

Am 20. September wurde die Arbeitsgruppe für Krisenmanagement, bestehend aus städtischen Praktikerinnen und Praktikern aus 14 Kommunen aus neun Ländern in Südosteuropa, ins Leben gerufen.  Die Veranstaltung versammelte 22 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus Armenien, Bosnien und Herzegowina, Bulgarien, Georgien, Kosovo, Moldawien, Montenegro, Serbien und der Ukraine. Bei der Auftaktveranstaltung wurde den Teilnehmerinnen und Teilnehmern der von zwei internationalen Experten entworfene Arbeitsplan vorgestellt, der die Arbeit und den Lernprozess der Gruppe leiten wird. Die Veranstaltung diente auch dazu, die Gruppenmitglieder untereinander und mit ihren gemeinsamen Herausforderungen und Interessen im Bereich des Krisenmanagements vertraut zu machen.

Diese Initiative ist Teil des Programms Connective Cities COVID-19 und zielt darauf ab, die Widerstandsfähigkeit der Städte während der COVID-19-Pandemie zu stärken, indem Aktivitäten zum Aufbau von Kapazitäten im Bereich des Krisenmanagements angeboten werden. Um dieses Ziel zu erreichen, wird eine Arbeitsgruppe gebildet, die mehrere Hauptziele verfolgt:

1. Identifizierung der Herausforderungen in Bezug auf Krisenmanagement, Widerstandsfähigkeit und COVID-19-Reaktion in den teilnehmenden Kommunen,

2. Analyse und Definition der Herausforderungen auf der Grundlage von Erfahrungen, Wissenstransfer und internationaler Diskussion,

3. Suche nach Lösungen, Bewertung der Ressourcen und Unterstützung der Gemeinden bei der Entwicklung von geeigneten Maßnahmen.

Diese Arbeitsgruppe wird es den Teilnehmerinnen und Teilnehmern auch ermöglichen, voneinander zu lernen und ein Netzwerk von Kolleginnen und Kollegen mit ähnlichen Initiativen aufzubauen, das Raum für potenzielle zukünftige Kooperationen bietet.

Programm

Nach einer kurzen Begrüßung und einem Einblick in das diesjährige Programm Connective Cities COVID-19 übergab Dr. Irakli Samkharadze, Regionalkoordinator der GIZ, das Wort an Vertreter der Policy and Management Consulting Group (PMCG), einer Beratungsagentur, die zwei COVID-Arbeitsgruppen in der SEE-Region leitet, die den Zeitplan und die internationalen Expertinnen und Experten vorstellten, die in den folgenden drei Monaten mit den Teilnehmerinnen und Teilnehmern arbeiten würden.

Anschließend wurden der Aktionsplan der Gruppe und ihre Ziele von den internationalen Beratern Edmunds Akitis und Sjirk Meijer vorgestellt. Sie gaben den Rahmen für die bevorstehenden Aktivitäten vor und erläuterten die Methodik und die Instrumente, die während des Arbeitsprozesses der Gruppe eingesetzt werden sollen.

Zum gegenseitigen Kennenlernen erhielten die teilnehmenden städtischen Praktikerinnen und Praktiker die Gelegenheit, sich selbst, ihre Kommunen und die Herausforderungen vorzustellen, denen sie bei ihrer Arbeit im Zusammenhang mit der Bewältigung von Krisen begegnet sind.

Schließlich einigten sich die Mitglieder der Gruppe auf drei anstehende Workshoptermine und die entsprechenden Themen. Diese Workshops (in Form der Präsentation von Ideen und gute Praxisbeispielen, einschließlich der Diskussionen am runden Tisch) werden eine Kombination aus Wissenstransfer und schrittweiser Arbeit an einem Projektprogramm sein, das den Zyklus des Krisenmanagements - Prävention, Vorbereitung, Reaktion und Erholung - nutzt.

Die Aufnahmen der Auftaktveranstaltung befinden sich hier.

Ausblick

Die in den nächsten Wochen geplanten Workshops werden an folgenden Veranstaltungen stattfinden:

Workshop 1: identification of crisis management, resilience and Covid-19 response challenges

Workshop 2: analysis and definition of the challenges based on experiences, knowledge transfer and international discussion

Impressionen


erstellt von:
Elene Samukashvili, Connective Cities


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