August - Dezember 2020
Die Corona-Pandemie trifft Städte weltweit und wirkt sich auf alle Fachbereiche aus. Neben Aufgaben der öffentlichen Gesundheitsversorgung, müssen kommunale Dienstleistungen während der Krise aufrechterhalten werden. Außerdem muss die kommunale Verwaltung ihre eigene Funktionsfähigkeit sicherstellen. Die Folgen der Krise, wie beispielsweise die wirtschaftliche Entwicklung, treffen die Kommunen als erstes. Kommunen müssen zurzeit in rasender Geschwindigkeit lernen, neue Situationen zu meistern. Die Krise hat aber auch gezeigt, wie wichtig die Resilienz von Kommunen ist: dies betrifft das direkte Krisenmanagement ebenso wie eine angepasste, auf Resilienz ausgerichtete Stadtplanung.
Viele Städte und Kommunen haben zu den neuen Herausforderungen Lösungen gefunden und neue Strategien entwickelt. Um die Pandemie besser in den Griff zu bekommen, gilt es nun, diese zu teilen und gemeinsam weiterzuentwickeln.
Von August bis Dezember 2020 organisiert die internationale Städteplattform Connective Cities in Zusammenarbeit mit engagierten kommunalen Akteuren eine Reihe von virtuellen Dialogformaten zu Maßnahmen, Herausforderungen und Lösungsansätze zur Bewältigung der Corona-Krise.
Die Veranstaltungsreihe richtet sich an deutsche und internationale Akteure aus der kommunalen Familie, die zu verschiedenen Aspekten der Bewältigung der Corona-Krise in Städten arbeiten. Durch Präsentationen von guten Praxisbeispielen werden die Akteure zum Austausch angeregt und die dafür benötigte virtuelle Formate angeboten. Es besteht auch die Möglichkeit, in gezielten Folgeterminen individuell zugeschnittene Lösungen zu entwickeln, die im Rahmen der weiteren Zusammenarbeit konkretisiert und umgesetzt werden können.
Weitere Informationen und Veranstaltungskalender zur Reihe