Mit großer Sorge schauen wir auf die aktuellen Entwicklungen des russischen Angriffs auf die Ukraine. Der Krieg bedroht massiv das Leben der Menschen, führt zu unermesslichem Leid und zerstört deren Lebensgrundlagen. Die Entwicklungserfolge der vergangenen Jahre drohen, vernichtet zu werden.

Es gibt über 70 Partnerschaften zwischen deutschen und ukrainischen Kommunen, die Brücken zwischen unseren Ländern geschlagen haben. In unserem Projekt arbeiten die kommunalen Versorgungsunternehmen eng zusammen, um die öffentlichen Dienstleistungen zu verbessern.

Die Stadtentwässerung Dresden hat Ende 2019 mit dem Wasser- und Abwasserunternehmen Lvivvodokanal aus Lviv unter schwierigen Corona-Bedingungen ein gemeinsames Projekt gestartet, um das Personalmanagement sowie die Anlagen und Prozesse des Abwassermanagements in Lviv zu optimieren. Weitere Kooperationen folgten Ende letzten Jahres mit den Betreibern aus Nadvirna und Ternopil. Über all diese Beziehungen haben wir unsere Kolleginnen und Kollegen menschlich wie fachlich sehr zu schätzen gelernt. Die deutschen Partner arbeiten nun intensiv daran, Hilfstransporte in die Ukraine zu liefern, um ein sichtbares Zeichen der Solidarität zu setzen.

Unsere Gedanken und unsere Solidarität gelten den Kolleginnen und Kollegen, ihren Familien und den Menschen aus der gesamten Ukraine!