Mit dieser Aussage haben die Teilnehmerinnen der Arbeitsgruppe „Frauen in Führungspositionen in Kommunen“ ihre Aktivitäten begonnen. Der virtuelle Auftakt fand am 16. Mai 2024 statt und beinhaltete einen Beitrag der ehemaligen stellvertretenden Bürgermeisterin von Bonn, Frau Melanie Grabowy, und die Vorstellung des GIZ-Handbuchs „Duos for Empowerment“ über ein Mentoring-Programm für Frauen im Nahen Osten und Nordafrika mit Schwerpunkt auf praktischen Erfahrungen aus Palästina, Jordanien und dem Libanon (vorgestellt von Hiba Tijani, WOMENA-GIZ).
Die Teilnehmenden, die 14 Kommunen und die Zivilgesellschaft aus Jordanien, Palästina, Libanon, Tunesien, Marokko und Deutschland repräsentieren, zeigten viel Enthusiasmus und ihren Teamgeist, um sich mit Gleichgesinnten zu diesem Thema zu engagieren und Erfahrungen auszutauschen und um lokal angepasste Lösungen zu entwickeln.
Thematisch haben die Teilnehmenden die folgenden Bereiche hervorgehoben, die im Rahmen der Aktivitäten der Arbeitsgruppe weiter untersucht werden sollen:
Als erwartetes Ergebnis und langfristige Wirkung wird ein Instrument entwickelt, das als Produkt zum Wissensaustausch dient und die Bewertung der Leistung von Frauen während des gesamten Wahlprozesses und bei der Übernahme kommunaler Aufgaben ermöglicht. Es soll Bewertungskriterien enthalten, die Führungsqualitäten, Wirksamkeit bei der Umsetzung politischer Maßnahmen, Engagement in der Gemeinde und andere relevante Faktoren umfassen. Darüber hinaus verfolgt die Arbeitsgruppe mit ihren Aktivitäten das Ziel, Frauen in den Kommunen zu stärken und so Ungleichheiten zu verringern, soziale Gerechtigkeit zu fördern und die Verwirklichung nachhaltiger Entwicklungsziele auf lokaler Ebene zu beschleunigen.
Es ist erwähnenswert, dass die Arbeitsgruppe auf den vorgestellten guten Praktiken und den Ergebnissen der vorangegangenen Sitzungen im Februar und März 2024 aufbaute.