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18.10.2021

Digitalisierung als Antwort auf die COVID-19-Krise

Rückblick auf die erfolgreiche Auftaktveranstaltung der Arbeitsgruppe "Digitalisierung" am 21. September 2021

Foto: bank215 | adobe stock

Die Auftaktveranstaltung der Arbeitsgruppe „Digitalisierung in Südosteuropa (SEE)“ fand am 21. September 2021 statt und versammelte 29 städtische Praktiker aus der Region, die sich gemeinsam zu verschiedenen Themen der Digitalisierung, Kapazitätsaufbau und der Projektentwicklung austauschten. 

Die Teilnehmenden kommen aus 19 Kommunen in sieben Ländern - Albanien, Bosnien und Herzegowina, Georgien, Moldawien, Nordmazedonien, Serbien und der Ukraine. Die Initiative, die Teil des Programms Connective Cities COVID-19 ist, hat zum Ziel, die Widerstandsfähigkeit der Städte während der COVID-19-Pandemie zu unterstützen, indem sie Aktivitäten zum Aufbau von Kapazitäten in Richtung Digitalisierung anbietet.  Zu diesem Zweck wurden in Zusammenarbeit mit der internationalen Expertin Yulia Besplemennova, die die Teilnehmer auf dem Weg der Kapazitätsentwicklung begleitet, mehrere Hauptziele entwickelt. Die Arbeitsgruppe wird es den Teilnehmenden ermöglichen, voneinander zu lernen und ein Netzwerk von Gleichgesinnten mit ähnlichen Initiativen aufzubauen, das Raum für potenzielle zukünftige Kooperationen bietet. Der Schwerpunkt liegt auf mehreren Hauptzielen:

  • Verbesserung der Fähigkeit von Städten, öffentliche digitale Dienste mit einem design-orientierten Ansatz zu konzipieren und zu gestalten, der sowohl nutzer-orientiert als auch systematisch ist
  • Wege zur Einbindung von Interessengruppen und Nutzenden in Design- und Validierungsprozessen sowie von Co-Design-Praktiken
  • Anregung des gegenseitigen Austauschs und der Dynamik des praktischen Lernens.

Programm

Während der Sitzung wurden der Aktionsplan der Gruppe, die bevorstehenden Aktivitäten, die allgemeine Methodik und die Werkzeuge vorgestellt, die während des Arbeitsprozesses der Gruppe verwendet werden sollen. Neben der Vorstellung des theoretischen Rahmens des Aktionsplans wurden die teilnehmenden städtischen Praktiker einander vorgestellt und ihr Interesse und ihre Motivation für die Teilnahme an dem Prozess hervorgehoben. Die Mitglieder der Gruppe legten die Termine und Themen der kommenden Workshops fest. Diese Workshops (in Form von Ideenpräsentationen und Breakout-Sitzungen) dienen dazu, die Bedürfnisse der Bürger und Bürgerinnen und ihre Profile zu ermitteln, Stakeholder- und Systemkarten zu erstellen und die damit verbundenen Probleme zu analysieren sowie Co-Design-Initiativen zu entwickeln, um die Nutzenden aktiv in die Bereitstellung besserer digitaler Dienste einzubinden. Die Aufzeichnung der Kick-off-Veranstaltung finden Sie hier.

In den anschließenden Wochen wurden bereits folgende Workshops durchgeführt (Ein kurzer Rückblick wird in Kürze veröffentlicht):

Workshop I: Ideation

Workshop 2: Consolidation

Workshop III: Solutions & Opportunities

Impressionen


erstellt von:
Elene Samukashvili, Connective Cities


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