Die Urbanisierung auf dem afrikanischen Kontinent manifestiert sich in einem rasanten Wachstum der Megastädte, aber auch kleinere Kommunen vergrößern sich stetig. Dabei erfolgt die Urbanisierung vielerorts ungesteuert, was sich unter anderem in einer provisorischen Infrastruktur und ungeplanten Stadtvierteln widerspiegelt und auf Kosten der Umwelt geht. Die Kommunen kämpfen nun damit, diesen Entwicklungsprozess zu kontrollieren. Städtischer Boden und die Art und Weise, wie er erschlossen, genutzt und kontrolliert wird, ist Schlüsselmoment für eine nachhaltige Stadtentwicklung mit sicheren, inklusiven, grünen und qualitativ hochwertigen öffentliche Räumen.
Die Projektwerkstatt ist eine Folgeveranstaltung zu der im Mai 2021 virtuell durchgeführten Dialogveranstaltung. Die Dialogveranstaltung brachte kommunale städtische Praktikerinnen und Praktiker zusammen, um gute Praktiken vorzustellen und zu diskutieren und neue Projektideen durch Peer-Learning zu entwickeln. Die Projektwerkstatt zielt darauf ab, sechs dieser Projektideen weiterzuentwickeln. Connective Cities unterstützt sie durch kollegiale Beratung, Schulungen zum Verfassen von Anträgen und Finanzberatung für die Erschließung möglicher Finanzierungsquellen und der Erfüllung ihrer Voraussetzungen. Diese Dienstleistungen werden bei Bedarf durch die Beratung durch deutsche Experten und den Austausch mit Gleichgesinnten, die ähnliche Projekte durchgeführt haben, ergänzt.
Auch Fachleute, die nicht an der Dialogveranstaltung teilnehmen konnten, sind herzlich eingeladen.
Zeit: 19.10., 21.10. und 26.10.2021 // 10:00 - 13:00 Uhr CEST
Format: virtuelle Veranstaltung
Konferenzsprachen: Englisch und Französisch
Weitere Informationen entnehmen Sie bitte unserem Teilnahmeaufruf (pdf, in Englisch) oder kontaktieren Sie:
Sophia Kamau
Connective Cities Regionalkoordinatorin in Sub-Sahara Afrika
sophia.kamau(at)giz.de
Alice Balbo
Connective Cities Projektmanagerin beim Deutschen Städtetag
Alice.Balbo(at)staedtetag.de