Wasser war und ist ein wichtiges Gut im Kampf gegen die Corona. Es wird zum regelmäßigen Händewaschen und zur Aufrechterhaltung der Hygiene verwendet. Städte/Gemeinden haben daher eine Vorreiterrolle bei der Sicherstellung einer ausreichenden Versorgung mit Wasser.
Am 27. Oktober 2020 kamen 13 Teilnehmer aus verschiedenen Städten/Gemeinden in Kenia, Südafrika, Tansania, Sambia und Simbabwe zusammen, um sich mit dem Thema Wasserversorgung zu beschäftigen. Die Zusammensetzung der Teilnehmer variierte von Städten/Gemeinden bis hin zu lokalen Regierungsverbänden, darunter Kiambu, Lusaka, Mbeya, Nairobi und Pretoria. Ziel war es, sich gegenseitig über die Herausforderungen und notwendigen Veränderungen im Bereich Wasser, Sanitärversorgung und Hygiene (WASH) auszutauschen.
In dieser Sitzung wurden vier Präsentationen gehalten, die Ansichten und Erfahrungen aus den Städten (Nairobi City County), Forschungsarbeiten und zivilgesellschaftlichen Organisationen (Ferrial Adam - Forscher & Water and Sanitation for the Urban Poor- WSUP) abdeckten. Die Sitzung wurde moderiert und gab Raum für Diskussionen zu den Präsentationen und den Austausch von Erfahrungen aus anderen Städten. Die Sitzung zielte darauf ab, die folgenden Fragen zu beantworten:
1. Was waren die zentralen Herausforderungen für die Kommunen?
2. Welche Maßnahmen haben die Kommunen ergriffen?
3. Wie gehen die Kommunen mit gefährdeten Gruppen um, die am meisten von der Pandemie betroffen waren?
4. Wurden bereits Lehren für langfristige Strategien zur Verbesserung der Widerstandsfähigkeit von Städten gezogen (d. h. Vorbereitung auf Pandemien oder ähnliche Ereignisse in der Zukunft)?
A Civil Society Response to the Water Crisis During Covid-19 – a Place for Activist Citizen Science
Ms. Ferrial Adam
Nairobi City County Response to Covid-19
Mr. Mario Kainga
How can the Global WASH Sector Respond Better in Future Crises?
(Blog: https://www.wsup.com/blog/how-can-the-global-wash-sector-respond-better-in-future-crises/)
Mr. Kariuki Mugo & Ms. Eden Mati
Die Präsentationen und Diskussionen bestätigten, dass die meisten Städte in SSA eine unzureichende Abdeckung der Grundversorgung mit Wasser aufweisen. Die Akteure des Sektors müssen nach nachhaltigeren Lösungen für die Lücke in der Versorgung suchen, im Gegensatz zu kurzfristigen Maßnahmen als Reaktion auf Notfälle, die nicht von Dauer sind. Die Highlights der Sitzung waren: