Energieversorgung

Städtisches Energiesysteme gespeist aus nachhaltigen Quellen

Weltweit steigt der Anteil der globalen Energie, die in den Städten verbraucht wird, stark an. In den frühen 1990er Jahren verbrauchten Städte noch die Hälfte der global erzeugten Energie. Heute sind es zwei Drittel. Aufgrund dieses Wachstums müssen sämtliche Überlegungen zur Zukunft der Energie und des Klimas auf einem soliden Verständnis der städtischen Energiesysteme aufbauen.

Ein nachhaltiges städtisches Energiesystem benötigt auf der Angebotsseite kohlenstoffarme Technologien und eine effiziente Verteilungsstruktur sowie niedrigeren Verbrauch auf der Endverbraucherseite. Daher müssen Städte sich von der derzeitigen, nicht nachhaltigen Energieerzeugung mit fossilen Brennstoffen verabschieden und erneuerbare Energiequellen einsetzen – nicht nur aufgrund der drohenden Verknappung von Ressourcen, sondern auch wegen der negativen Auswirkungen wie etwa die Umweltbelastung und der Ausstoß von Treibhausgasen. Gleichzeitig muss der Energieverbrauch durch Veränderungen im Verbraucherverhalten sowie durch die Einführung energiesparender Technologien verringert werden.

Die Photovoltaik, Windenergie, Biogas sowie Blockheizkraftwerke sind nur einige der Beispiele, mit denen Städte in allen Weltregionen experimentieren. Sie stellen zuverlässige Ansätze zur Erreichung einer nachhaltigeren Energieversorgung aus unterschiedlichen Quellen mit Blick auf eine umweltfreundlichere städtische Wirtschaft dar.

Praxisbeispiel

Qaraoun Future Hope Projekt

02.11.2021

Inmitten der Energiekrise, mit der der Libanon konfrontiert ist, ist es der Gemeinde Qaraoun gelungen, große Hindernisse…

 

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