Das Netzwerk Bürgerhaushalt versammelt seit 15 Jahren zahlreiche deutsche Kommunen, die den Wissens- und Erfahrungsaustausch zum Thema Bürgerhaushalt suchen. Das diesjährige Netzwerktreffen, das vom 25.-27.11.2018 in der Kalkscheune Berlin stattfand, bot rund 150 deutschen und internationalen Akteuren aus Kommunen, der Zivilgesellschaft und aus der Forschung dafür ein Forum.
Organisiert wurde die Veranstaltung von den Kooperationspartnern Bundeszentrale für politische Bildung (bpb), der Servicestelle Kommunen in der Einen Welt von Engagement Global und dem Bundesnetzwerk Bürgerschaftliches Engagement (BBE).
Im Rahmen der internationalen Tagung gestaltete Connective Cities eine Peer Learning Session, in der vier Gute Praktiken vorgestellt und drei konkrete Herausforderungen im Rahmen von kollegialer Beratung erörtert wurden.
In der anschließenden kollegialen Beratung holten die Teilnehmenden die Meinungen und Ratschläge anderer Expertinnen und Experten zu konkreten Herausforderungen ein. Gegenstand der Beratungen war, wie in Baku (Aserbaidschan) Frauen gezielt und stärker einbezogen werden können; wie Bürgerinnen und Bürger motiviert und aktiviert werden können; und wie in Lahr (Schwarzwald) jene Vorschläge priorisiert werden können, die dem Allgemeinwohl und nicht Partikularinteressen dienen.
https://skew.engagement-global.de/netzwerk-buergerhaushalt.html
http://www.buergerhaushalt.org/
Introduction to the peer learning session on participatory budgeting
Mr. Benjamin Jeromin, Connective Cities
Participatory budget – a means for building up constructive state-society relations
Mr. Andriy Portny, Sosnitsya Hromada (Ukraine)
Systemic adaptations in the participatory budget
Ms. Silvia Gröber & Ms. Lilia Lengert, Berlin-Lichtenberg (Germany)
OmaStadi participatory budgeting game
Ms. Kirsi Verkka, City of Helsinki (Finnland)
Participatory Budgeting in UA: Kyiv case
Mr. Serhiy Loboyko, Kiev (Ukraine)