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27.06.2022

Video: Pop-up-Fahrradwege während der Pandemie

Gute Praktiken aus Bogotá, Kolumbien, und Berlin

Die Zahl der Unfälle verringern und gleichzeitig die Sicherheit für alle erhöhen? Bogotá hat uns gezeigt, dass dies möglich ist und dass der Schlüssel zur Förderung einer nachhaltigen Stadtplanung und umweltfreundlichen Mobilität Pop-up-Fahrradspuren sind. Das Konzept der Pop-up-Bike-Lanes, das vor allem durch die COVID-Pandemie entstanden ist, verbreitet sich nicht nur in Bogotá, sondern auch weltweit, zum Beispiel in Berlin.

Beide Städte stehen vor der Herausforderung, dass in der Stadt- und Verkehrsplanung lange Zeit das Prinzip der autogerechten Stadt verfolgt wurde. Mit der Zunahme von Radfahrern während der Pandemie und der Begrenzung des öffentlichen Raums war es notwendig, umzudenken und den Bedürfnissen der Bewohner gerecht zu werden, z.B. um die Verkehrssicherheit für Radfahrer zu erhöhen. Dieses Gute Praktik beschreibt die ergriffenen Maßnahmen in der Verkehrsplanung, die Meinungen der Anwohner zum neuen Konzept und wie letztlich alle Verkehrsteilnehmer langfristig von Pop-Up-Radwegen profitieren können, ob in Bogotá oder Berlin.

Die Protagonisten sind:

  • Sebastián Posada García (Unterabteilung Fahrrad und Fußgänger, Bogotá)
  • Dr. Lea Wisken (Leiterin der Koordinierungsstelle Radverkehr und Fußgänger, Berlin)

Video auf YouTube ansehen (wahlweise mit englischem und spanischem Untertitel)

https://youtu.be/TQGLzHmxxE4

 


erstellt von:
Connective Cities


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