erstellt von:
Dr. Susanne Reiff, to the point communication
herausgegeben von:
Connective Cities
Beschreibung:
Insbesondere in Städten wächst weltweit die Nachfrage nach Wohnraum. Das macht die Bauindustrie zu einem wichtigen Sektor jeder Volkswirtschaft. Allerdings tragen die Gewinnung und Verarbeitung von Rohstoffen für das Baugewerbe erheblich zur Umweltzerstörung und zu CO2-Emissionen bei. Zudem benötigt der Bausektor viel Energie – auch „graue Energie“ genannt – sowohl bei der Produktion von Baustoffen, in der Bauphase von Gebäuden als auch während ihres Betriebs zum Heizen, Kühlen oder zur Stromnutzung. Bei der Dekarbonisierung des Bausektors können biobasierte Materialen wie Holz oder Bambus eine zentrale Rolle spielen.
Über 30 Teilnehmende aus Kommunen, Wissenschaft, Wirtschaft und Zivilgesellschaft kamen vom 13. bis 15.11.2023 am Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung (PIK) auf Einladung der Stadt Potsdam und der Städte-Plattform Connective Cities zusammen, um sich über die Transformation hin zu klimafreundlichem Bauen auszutauschen. Dabei stellten sie ihre Erfahrungen aus Bhutan, Deutschland, Indonesien, Nepal, Südafrika und Tansania vor und entwickelten konkrete lokale Projektideen. Sie besichtigten in Potsdam gute Praxisbeispiele wie eine in Holzkonstruktion gebaute Kita und die Baustellen eines Pavillons, der aus biobasierten und zirkulären Materialien gebaut wird.
Diese Dokumentation gibt Einblicke in die Tagungsinhalte und -ergebnisse.
Weitere Impressionen auch auf der Tagungswebseite "Klimagerechtes Bauen mit biobasierten und wiederverwertbaren Materialien"
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Sprache:
Deutsch
Seitenzahl:
7
Copyright:
Connective Cities