Im Rahmen der Aktivitäten der Arbeitsgruppe "Biodiversität und Umweltschutz" fand am 11. Oktober 2021 ein virtueller Workshop zur Förderung von Urban Gardening in der MENA-Region statt. Neben der Entwicklung eines Plans über die weiteren Aktivitäten der Arbeitsgruppe haben die teilnehmenden Kommunen lokale Strategien zur Förderung von Urban Gardening sowie Herausforderungen diskutiert, die einer weiten Verbreitung noch im Weg stehen. Des Weiteren wurde das Beispiel aus der Gemeinde Al-Karak in Jordanien als Gute Praktik vorgestellt. Die Gemeinde Al-Karak hat eine moderne Baumschule eingerichtet, um Urban Gardening im öffentlichen Raum zu fördern, was auch dazu beiträgt, die Grünflächen in der Stadt zu vergrößern und die Luftqualität zu verbessern. Die Teilnehmenden wurden auch in das Connective Cities Lab eingeführt, welches von der Connective Cities Projektberaterin Fatina Toukan vorgestellt wurden.
Dieser Workshop folgte einem Feldbesuch am 7.Oktober im Dorf Al Majdeya im Jordantal, bei dem Vertreterinnen und Vertreter jordanischer Gemeinden etwas über Permakultur und die Bewältigung von Herausforderungen bei der Förderung der Landwirtschaft in wasserarmen Umgebungen lernten. Dieser Feldbesuch wurde von der UN-Habitat und dem National Agricultural Research Center in Jordanien organisiert.