Connective Cities mit Side Event auf der Klimakonferenz COP27

Seien Sie am 12. November 2022 von 18:30 bis 20:00 Uhr (UTC+2) virtuell oder im Deutschen Pavillon auf der COP27 dabei und diskutieren Sie mit uns über Herausforderungen und Lösungen für die Energieversorgung und Energieeffizienz in Städten.

Weltweit sind Städte mit der Abhängigkeit von Energieimporten und der Energieversorgung sowie mit hohen Preisen und Preisschwankungen aufgrund von Kriegen, Konflikten und unsicheren Situationen konfrontiert. Der Ausbau der erneuerbaren Energien und der Energieeffizienz in der Stadtentwicklung gewinnt daher derzeit weiter an Dynamik.

Wie können Städte auf Energieautarkie hinarbeiten? Welche Rolle können Städte bei der Vermeidung von Energieimporten spielen? Inwieweit können Städte und Gemeinden ihre eigene Energie produzieren?

Das Side-Event von Connective Cities und Deutschem Städtetag im Deutschen Pavillon auf der Klimakonferenz COP27 im ägyptischen Sharm-El-Sheikh befasst sich mit Herausforderungen und Beispielen guter Praxis in den Bereichen:

  • Energieversorgung und Energieverbrauch der verschiedenen Sektoren in Städten
  • Bewährte Praktiken zur Senkung des Energieverbrauchs (z. B. Niedrigstenergiegebäude, erneuerbare Energien, saubere Energie)

Die Keynote für die Veranstaltung übernimmt Lea Ranalder von UN-Habitat. Danach diskutieren

  • Andreas Wolter, Bürgermeister aus Köln
  • Melanie Grabowy, Bürgermeisterin aus Bonn
  • Houcine Jrad, Bürgermeister aus Houmt Souk, Tunesien
  • Georges Youssef aus der Kommune Menjez, Libanon
  • Gladys Wanga, Gouverneurin des County Government Homa Bay, Kenia

Moderiert wird die Diskussionsrunde von Sabine Drees vom Deutschen Städtetag.

Die virtuelle Teilnahme ist über die Webseite des German Pavilion möglich:  Side Event | Responding Russia´s war: Towards Energy Autarky on a local level (german-climate-pavilion.de)

Teilnahmeaufruf: Verbesserung der städtischen Wasserversorgung, Abwasserentsorgung und städtischen Mobilität in Subsahara-Afrika

„Neudefinition der Dienstleistungserbringung in nie dagewesenen Zeiten“ – Intermittierende virtuelle Sitzungen zwischen dem 7. und 18. September 2020

Afrikanische Städte in Subsahara-Afrika stehen vor der großen, ihren Einwohnerinnen und Einwohnern ein Mindestmaß an Lebensqualität durch eine gut funktionierende Grundversorgung und Infrastruktur bereitzustellen. Diese ist auch von zentraler Bedeutung für die wirtschaftliche Leistungsfähigkeit der Städte. Zu den wichtigsten Dienstleistungen, die Städte anbieten, gehören Verkehrsnetze, Wasser- und Abwasseranschlüsse, Elektrizität, Gesundheit, Bildung und eine ganze Reihe anderer Hilfsdienste wie Straßenreinigung und die Instandhaltung öffentlicher Räume.

Connective Cities lädt kommunale Fachleute aus Subsahara-Afrika und Deutschland ein, an der virtuellen Dialogserie zum Thema „Verbesserung von Effizienz und Effektivität in den Bereichen Wasserversorgung, Abwassermanagement und städtische Mobilität“ teilzunehmen. Durch den interkommunalen Wissensaustausch  und gegenseitiges Lernen soll die Fähigkeit der Kommunen zur Bereitstellung nachhaltiger öffentlicher Dienstleistungen gestärkt werden.

Das Thema wird anhand von drei spezifischen Fragestellungen behandelt:

  1. Wasserversorgung: Ansätze und Technologien, die den Zugang zu sauberem Trinkwasser zu verbessern
  2. Abwassermanagement: Herausforderungen und Technologien für ein funktionierendes kommunales Abwassermanagement
  3. Städtische Mobilität: effektives und umweltgerechtes Verkehrsmanagement

Auch die Covid-19-Pandemie erfordert ein Überdenken, wie Städte ihre Projekte gestalten, um sich gegen die negativen Auswirkungen abzusichern und auch in Zukunft im Falle einer Pandemie widerstandsfähig zu bleiben.

Bei Fragen wenden Sie sich bitte an: