Im Rahmen ihrer Hilfeleistungen während der COVID-19-Pandemie hat die Stadtverwaltung von Kotor eine Reihe von Maßnahmen zur Unterstützung des privaten Sektors und der Bürgerinnen und Bürger, die unter den Folgen der Pandemie leiden, beschlossen.
Kategorie: Lokale Wirtschaft & Industrie
Municipal Response to the Covid-19 Pandemic – MENA region
In the wake of the Pandemic, municipalities in the MENA region in both urban and rural areas need to rethink their modes of operation and accelerate their shift towards building resilience during the recovery process. In an effort to support municipalities that are members of the Connective Cities network in the MENA region, four thematic working groups were established as part of Connective Cities program ‘Municipal Recovery from the Pandemic.’ Objectives of this working group include promoting practice–oriented knowledge exchange between municipal and urban practitioners, facilitating peer learning on sustainable and innovative approaches to build resilience in cities through biodiversity and environmental protection, digitalisation of municipal services, and promoting social entrepreneurship for circularity. The program has resulted in the development of concrete urban solutions. Another outcome was the creation of partnerships between municipalities as well as with private sector actors to articulate the proposed solutions and scale up the impact. This report summarizes the main achievements until February 2022.
Digitalisierung in Madaba, Jordanien
Im Einklang mit den Bemühungen in Jordanien, die wirtschaftliche Transformation und die Anwendung internationaler Qualitätsstandards voranzutreiben, entwickelte die Gemeinde Madaba eine Vision für ein gerechtes Wachstum und Nachhaltigkeit. Integraler Bestandteil dieser Vision ist die digitale Transformation kommunaler Dienstleistungen.
Building. Forward. Better
Wir blicken auf ein ereignisreiches Jahr zurück. Hoffnungen, die Corona-Pandemie zügig in den Griff zu bekommen, verpufften. Die Weltklimakonferenz warf ihre Schatten voraus und endete dann doch nur mit einem mäßigen Ergebnis. Trotz oder auch vielleicht wegen dieser Rückschläge intensivierten die Expertinnen und Experten auf kommunaler Ebene ihre Zusammenarbeit, um die Herausforderungen der Pandemie und des Klimawandels besser zu meistern. Unsere Netzwerke expandierten, Projektvorschläge wurden konkreter, Arbeitsgruppen agiler und manche „Champion-Kommunen“ tragen selbst viel dazu bei, die Netzwerke weiter voranzubringen. Zeit, kurz innezuhalten, zurückzublicken und einen Ausblick in die Zukunft zu wagen. Unsere Koordinatorinnen und Koordinatoren der regionalen Netzwerke in Südosteuropa, der MENA-Region und Subsahara-Afrika beschreiben diesen hier aus ihrer ganz persönlichen Sicht.
Die Zukunft der Region Südosteuropa – von Irakli Samkharadze und Elene Samukashvili
Das Jahr neigt sich dem Ende zu und Connective Cities Südosteuropa feiert die Errungenschaften der verschiedenen Lern- und Austauschprozesse, die mit der Unterstützung von städtischen Praktikern, Experten, Beratungsfirmen und technischem Personal aus der ganzen Welt durchgeführt wurden.
Die Aktivitäten im Rahmen der Lernprozesse zu klimaresistenter Stadtentwicklung und nachhaltiger städtischer Energieplanung, die in der Region Südosteuropa laufen, werden im kommenden Jahr mit einem aktualisierten Fahrplan fortgesetzt. In enger Zusammenarbeit mit den Finanzinstituten werden wir mit Expertenmissionen, Finanzberatung und der Ausarbeitung von Projektvorschlägen fortfahren. Diese Unterstützung wird für Projekte bereitgestellt, die in den Dialogveranstaltungen und Planungsworkshops der vergangenen zwei Jahre ermittelt wurden.
Im Rahmen des Programms Connective Cities COVID-19 versammelte die Region Südosteuropa (SEE) im Jahr 2021 erstaunliche und motivierte Fachleute aus der ganzen Region, die in den beiden Bereichen Krisenmanagement und Digitalisierung arbeiteten. Ab dem neuen Jahr wollen die Programmteams den engen Kontakt mit den Gruppen über das Netzwerk aufrechterhalten und sie mit weiteren Neuigkeiten, Updates und Anleitungen versorgen.
Da sich das Netzwerk in der Region ständig erweitert, werden auch die geplanten Aktivitäten in ihrer Ausrichtung und Häufigkeit zunehmen. Das Jahr 2022 verspricht, eine sehr aktive und engagierte Zeit für das Netzwerk zu werden. Unsere Themen umfassen u.a. nachhaltige Stadtentwicklung, Energieeffizienz und erneuerbare Energien, Stadtplanung, grüne Technologien, Infrastruktur und Wiederaufbau, Krisenmanagement und Digitalisierung, wobei wir auch ständig nach neuen Wegen suchen, die den Wünschen der Netzwerkmitglieder und den politischen Entwicklungen in der Region entsprechen.
Kontakt: Irakli Samkharadze (irakli.samkharadze@giz.de)
Subsahara Afrika – ein Ausblick auf 2022 – von Sophia Kamau
Wir haben ein weiteres Jahr des virtuellen Lernens, der Vernetzung und der Suche nach Lösungen für unsere städtischen Herausforderungen hinter uns gebracht. Vielen Dank, dass Sie Teil dieser Reise waren, indem Sie bewährte Verfahren, Herausforderungen, Kontakte und Fachwissen geteilt haben.
Wir blicken in die unendlichen Möglichkeiten, die die Zeit bietet, und stellen uns das Jahr 2022 vor. Auf der Grundlage der aufgebauten Netzwerke, der geknüpften Beziehungen und der ausgetauschten Ideen möchten wir unsere Gedanken mit Ihnen teilen, während wir uns auf eine besinnliche Zeit einstimmen.
Im Jahr 2022 werden wir die Lernprozesse in den Bereichen kommunale Basisdienstleistungen und Sektor-Governance sowie Landmanagement und Flächennutzungsplanung abschließen. Dies wird durch die Unterstützung von Kommunen geschehen, die an ihren Vorschlägen arbeiten, und von solchen, die Unterstützung durch Experten suchen. Durch Partnerschaften mit gleichgesinnten Institutionen werden wir in den thematischen Arbeitsgruppen – Abfallwirtschaft, städtische Grünflächen, Klimawandel und urbane Mobilität – mehr Möglichkeiten zum Lernen und Austausch haben.
Wir heißen Sie herzlich willkommen, sich dieser Gemeinschaft von Transformern in der Region anzuschließen.
Das Netzwerk Subsahara-Afrika dankt Ihnen für Ihre Mitarbeit und wünscht Ihnen schöne Feiertage!
Kontakt: Sophia Kamau (sophia.kamau@giz.de)
Connective Cities in der MENA-Region: Champion-Städte übernehmen 2022 die Verantwortung für das Netzwerk – von Muna Shalan
Im vergangenen Jahr ist das lebendige Netzwerk der Connective Cities in der MENA-Region gewachsen und hat seine Aktivitäten intensiviert: Wir haben jetzt 235 registrierte Mitglieder! Um die Dynamik aufrechtzuerhalten und die Nachhaltigkeit des Netzwerks zu gewährleisten, werden Champion-Städte ab dem nächsten Jahr die Führung bei der Steuerung der Aktivitäten der verschiedenen thematischen Arbeitsgruppen übernehmen. Dazu gehören kollegiale Beratung, die Präsentation bewährter Verfahren und die gemeinsame Entwicklung von Projektvorschlägen. Nach der Präsentation der Ergebnisse der Aktivitäten auf der geplanten regionalen Veranstaltung im Januar 2022 werden die Mitglieder des Netzwerks die Möglichkeit haben, sich selbst zu nominieren oder für den Lenkungsausschuss der regionalen Arbeitsgruppen zu stimmen, die sich mit der lokalen Wirtschaftsentwicklung und der Schaffung von Arbeitsplätzen, kommunalen Energieeffizienzprojekten, Biodiversität und Umweltschutz, der Digitalisierung kommunaler Dienstleistungen, sozialem Unternehmertum und Kreislaufwirtschaft befassen.
Wir freuen uns auch auf neue Partnerschaften mit regionalen Stadtverbänden im Jahr 2022. Dazu gehört unsere kürzlich unterzeichnete Absichtserklärung mit UCLG MEWA zur Stärkung der dezentralen regionalen Zusammenarbeit.
Kontakt: Muna Shalan (muna.shalan@giz.de )
Das Connective Cities Lab 2021 – Daten und Fakten
Kommunen auf der ganzen Welt sind von den Auswirkungen der COVID-19-Pandemie betroffen. Daher organisierte Connective Cities eine Reihe virtueller Formate, um Maßnahmen, Herausforderungen und Lösungen zur Bewältigung der Pandemie und zur Unterstützung der kommunalen Erholung zu diskutieren und zu entwickeln.
Das Connective Cities Lab – ein Online-Programm für städtische Fachleute und kommunale Expertinnen und Experten – hat einen internationalen Austausch zwischen 85 Kommunen aus 57 verschiedenen Ländern weltweit geschaffen, um die Entwicklung von Lösungen und Prototypen für lokale Herausforderungen zu unterstützen.
Mit insgesamt 72 Programmstunden wurden im Rahmen des Connective Cities Lab die folgenden Komponenten umgesetzt und Ergebnisse erzielt.
Krisenmanagement in palästinensischen Kommunen in den Bereichen Wirtschaft, Gesundheit und Bildung
Die COVID-19-Pandemie hat den öffentlichen Sektor weltweit vor einzigartige Herausforderungen gestellt. Insbesondere die Kommunen spielen eine zentrale Rolle bei der Bekämpfung der Pandemie. Zunehmend entwickeln die Kommunen auch lokale Strategien für den Wiederaufbau und konzipieren Maßnahmen für die Zeit nach der Pandemie.
Aufgrund der ständigen Notsituation in den Palästinensischen Gebieten und der negativen Auswirkungen der Corona-Pandemie wird der Krisenmanagementplanung insbesondere auf kommunaler Ebene hohe Priorität eingeräumt. Aus diesem Grund haben sich im Rahmen des Programms „Connective Cities“ 10 Palästinensische Gemeinden:
- Tullkaram,
- Salfit,
- Toubas,
- Al Beera,
- Beitunia,
- Jericho
- Halhoul,
- Beit Jala,
- Bani Naim,
- und Dura
in drei Arbeitsgruppen zusammengefunden, um Lösungen für ihre gemeinsamen Herausforderungen beim Krisenmanagement zu erarbeiten:
Arbeitsgruppe 1: Krisenmanagement im Bildungssektor
Gemeinden: Tullkaram, Salfit, Toubas, Beit Jala
Arbeitsgruppe 2: Krisenmanagement im Gesundheitssektor
Gemeinden: Bani Naim, Halhul, AlDura
Arbeitsgruppe 3: Krisenmanagement im Bereich der lokalen Wirtschaft
Gemeinden: ElBeera, Bitunia, Jericho
Die Arbeitsgruppen arbeiteten in den vergangenen drei Monaten mit Unterstützung nationaler Expertinnen und Experten an der Entwicklung verschiedener Prototypen und Projektideen sowie am Austausch bewährter Praktiken im Bereich des Krisenmanagements in den verschiedenen Sektoren. Die Bemühungen der Arbeitsgruppen führten zu den folgenden Produkten:
Die Arbeitsgruppe, die sich auf den Bildungssektor konzentrierte, entwickelte einen Prototyp, der ein Modell für die Organisationsstruktur einer Notfallmanagement-Zelle auf kommunaler Ebene mit klaren Mandaten und Rollen für die verschiedenen beteiligten Einheiten in den Kommunen bietet. Der Prototyp enthält praktische Leitlinien für die Strukturierung einer Notfallmanagementzelle in Krisenzeiten mit den bestehenden Einheiten der Gemeinden und für die Einbeziehung verschiedener Akteure in die Zelle. Darüber hinaus hat die Arbeitsgruppe eine Projektidee entworfen, die auf die Entwicklung eines Notfallfonds abzielt. Der Fonds soll als Teil der von der Gemeinde erhobenen Bildungssteuer institutionalisiert werden und Bildungsmaßnahmen und Unterstützung für Schulen abdecken. Die Mitglieder des Fonds sollen sich aus verschiedenen Gemeindevertretern zusammensetzen. Die Gemeinden der Arbeitsgruppe haben diese Idee gemeinsam entwickelt und ausgearbeitet.
Die zweite Arbeitsgruppe, die sich auf den Gesundheitssektor konzentrierte, erarbeitete einen Entwurf für die Einbeziehung des Krisenmanagements in die strategische Planung der Gemeinden. Die Arbeitsgruppe entwickelt derzeit ein zusätzliches Kapitel für ein Handbuch zur kommunalen Strategieplanung, das sich auf praktische Leitlinien für das Krisenmanagement konzentriert. Darüber hinaus entwarfen die Gemeinden gemeinsam eine Projektidee, die auf die Einrichtung eines Krisenmanagementfonds abzielt, der den Gemeinden zur Unterstützung des Systems in Krisensituationen zur Verfügung gestellt wird.
Das Krisenmanagement im Bereich der lokalen Wirtschaft wurde von der dritten Arbeitsgruppe behandelt. Diese Gruppe hat ebenfalls an einem Prototyp gearbeitet, der in einer Organisationsmatrix für die Krisenmanagementplanung in den verschiedenen Einheiten der Kommunalverwaltungen mündete. Die Matrix schlägt spezifische Maßnahmen vor, die von jeder Einheit in der Kommune während der drei Phasen des Krisenmanagements – vor, während und nach der Krise – zu ergreifen sind. Als Projektidee konzentrierte sich die Gruppe auf die Stärkung der Rolle und der Fähigkeiten der lokalen Wirtschaftsentwicklungseinheit (LED) im kommunalen Krisenmanagement, um in der Krise zu helfen. Der Prozess umfasst die Durchführung einer Bestandsaufnahme der wirtschaftlichen Schäden und die Sammlung und Analyse von wirtschaftlichen Schlüsseldaten während einer Krise.
Die Connective Cities Arbeitsgruppen wurden in Zusammenarbeit mit der Regierung der Palästinensischen Gebiete und dem Verband der palästinensischen Kommunalbehörden APLA durchgeführt und von diesen gebilligt. Die Gemeinden und APLA sind daran interessiert, innovative Ansätze in Zusammenarbeit mit Connective Cities weiter auszubauen.
Alle Daten (Aufzeichnungen von Workshops) der verschiedenen Arbeitsgruppen wurden auf unserer Connective Cities Community veröffentlicht und können von registrierten Mitgliedern eingesehen werden. Für weitere Einblicke in die Entwicklungen der Arbeitsgruppen schauen Sie unseren YouTube-Film an und besuchen Sie bitte unseren YouTube Kanal!
Call for Participation: Join the Connective CitiesCity Lab
A open and flexible online program for local municipal employees and urban practitioners around the world.
Municipalities around the world are affected by the impact of the COVID-19 pandemic. Therefore, Connective Cities is organising a series of virtual formats to discuss and develop measures, challenges, and solutions to overcome the pandemic and support the municipal recovery.
By joining the Connective Cities Lab, you get full access to international experts and urban practitioners from other cities, who will support you to develop solutions and prototypes to the challenges you are working on in your local community.
Stärkung der Partnerschaft zwischen lokalen Städten und der Tourismusindustrie
Der Tourismus ist einer der am stärksten von COVID-19 betroffenen Wirtschaftssektoren weltweit, wobei die rückläufigen Besucherzahlen die lokale Wirtschaft stark beeinträchtigen. Es kam zu Geschäftsschließungen, Arbeitsplatzverlusten, einem Anstieg nicht nachhaltiger alternativer Einkommensquellen und dem Verlust von Staatseinnahmen aus dem Tourismus. Die katastrophale Lage hat viele vom Tourismus abhängige Länder jedoch auch dazu veranlasst, im Rahmen der COVID-19-Erholungsstrategie neue Möglichkeiten zu erkunden. Dazu gehören neue Produkte wie Ökotourismus, technologiebasierter/ digitaler Tourismus, innovatives Marketing und Inlandstourismus. Inmitten dieser herausfordernden Situation und der potenziellen Chancen muss nach einer Strategie und Projekten zur Unterstützung der Tourismusindustrie gesucht werden.
Hiermit laden wir Sie zum ersten Workshop der virtuellen Reihe zum Thema COVID-19 und die Erholung des kommunalen Tourismus: Stärkung der Partnerschaft zwischen lokalen Städten und der Tourismusindustrie am 15. September 2021 von 16:00 – 18:00 Uhr MESZ ein.
Die Veranstaltung richtet sich an internationale städtische Akteure aus Kommunalverwaltungen, der Zivilgesellschaft, der Wirtschaft und der Wissenschaft, die sich mit den Auswirkungen von COVID-19 auf den Tourismussektor befassen und nach innovativen Strategien für eine Zukunft nach der Pandemie suchen.
Connective Cities‘ COVID-19 and Municipal Tourism Recovery wird städtische Akteure dabei unterstützen, Wege zum Überleben der Tourismusindustrie zu finden. Es wird eine breite Plattform für den Wissensaustausch und das Peer-Learning mit gleichgesinnten kommunalen Akteuren und politischen Entscheidungsträgerinnen und Entscheidungsträger bieten, die an der Planung der Erholung des Tourismussektors arbeiten. Darüber hinaus bietet die Connective Cities Community Zugang zu relevantem globalem Fachwissen über Tourismus, um den Planungs- und Erholungsprozess zu unterstützen.
Die Auftaktveranstaltung am 15. September bietet mehreren städtischen Akteuren und der Tourismusbranche die Möglichkeit, durch Peer-Learning an der Erholung des Tourismussektors von COVID-19 zu arbeiten und potenzielle Vorschläge für die Einwerbung von Finanzmitteln vorzubereiten. Als Ausgangspunkt werden verschiedene Szenarien von Kommunen aus fünf Ländern – Nepal, Botswana, Kap Verde, Rumänien, Uganda und Kambodscha – vorgestellt.
Weitere Workshops der Reihe sind für den 20. Oktober und den 16. November 2021 (noch zu bestätigen) geplant.
Um sich für den Workshop anzumelden und über die Tagesordnung, die Ankündigung der Referenten und weitere Details auf dem Laufenden zu bleiben, besuchen Sie bitte unsere Connective Cities Community.
COVID-19 und die Erholung des kommunalen Tourismus Auftaktveranstaltung:
Datum: 15. September 2021
Zeit: 16:00 – 18:00 MESZ (Berliner Zeit)
Veranstaltungsort: Connective Cities Community (online)
Sprache der Veranstaltung: Englisch, Simultanübersetzung: Arabisch, Portugiesisch (Rumänisch, tbc.)
Kontakt: Paulina Koschmieder paulina.koschmieder@giz.de
Research of good practices on the subject of health, business, and governance at municipal level during the COVID-19 pandemic
The report aims to explore municipal initiatives and measures taken to address health, governance, and business sector challenges caused by the COVID-19 pandemic.
The report is structured as follows:
The first part reviews the methodology of country identification for further investigation of good practices at national and city level.
The second, third, and fourth parts consist of good practices in the areas of health, governance, and business during the COVID-19 pandemic, including data analysis in selected countries and a brief overview of municipal practices in response to COVID-19. Good practices were selected from low and medium income countries from Africa, Asia and Southeast Europe.
In the final section, the cities’ challenges and recommendations for Connective Cities are reviewed and conclusions regarding the research findings are also presented.
Connective Cities COVID-19 Programm 2021
Nachdem die letztjährige Connective Cities Veranstaltungsserie „Municipal Response to COVID-19“, mit über 750 Teilnehmenden aus verschiedenen Städten und Kommunen weltweit, auf große Resonanz gestoßen ist, bietet Connective Cities dieses Jahr abermals ein umfangreiches Programm zu COVID-19 an. Zuletzt lag der Schwerpunkt des Programms beim Erfahrungsaustausch von unmittelbaren kommunalen Maßnahmen während der Pandemie – dieses Jahr wird die Perspektive erweitert und kommunale Strategien zur Bewältigung der Pandemiefolgen, auch im Zusammenhang mit der Agenda 2030, thematisiert. Anstatt reiner Austauschformate werden im zweiten Teil des Corona-Programms bewährte Methoden von Connective Cities abgeleitet sowie neue Ansätze genutzt, um einen vertieften kommunalen Erfahrungsaustausch zu fördern. In diesem Sinne ist geplant, dass kommunale Praktikerinnen und Praktiker aktuelle COVID-19-bezogene Themen in kompakten Lernprozessen gemeinsam behandeln. Ziel hierbei ist die (Weiter-)Entwicklung von (Projekt-)Initiativen und Leitlinien für kommunale Herausforderungen sowie die Ausarbeitung und Verbreitung bestehender Lösungsansätze. Aufbauend auf der bisherigen Dynamik können so Herausforderungen im Zusammenhang mit COVID-19 vertieft und praxisnah bearbeitet werden.
Bereits im Vorjahr thematisierte Aspekte werden so weiter ausgebaut. Folgende thematische Schwerpunkte setzt Connective Cities in seinem diesjährigen COVID-19 Programm:
- Lokale Wirtschaft & Industrie
- Digitalisierung & Kommunikation
- Öffentliche Gesundheit & kommunale Dienste
- Krisenmanagement
- Klimaneutrale Stadtentwicklung
- Gender-Sensitivität in der Pandemie
- Innovation
Mehr Informationen zu unseren diesjährigen COVID-19 Aktivitäten finden Sie in unserem Informationsvideo und auf unserer COVID-19 Seite.