Involvement of civil society actors on both sides is crucial

Yarinacocha is located in the Ucayali region of the Peruvian Amazon. The city of around 100,000 inhabitants is close to the regional capital Pucallpa. 26% of Yarinacocha’s population live in poverty, 3.6% in extreme poverty. A large proportion of the urban population has no access to clean drinking water. All the district’s wastewater is discharged into the Ucayali River and the Yarinacocha Lagoon untreated. This has a negative impact on the environment, health, tourism, and economic development in the region.

To meet the increasing challenges of climate protection and climate change adaptation, the Yarinacocha district administration has developed an action program in collaboration with their German Partner City Cologne. This program includes the planning and implementation of improvement measures in areas such as the provision of municipal, climate and environmentally relevant basic services, the use of renewable energies, the preservation of biodiversity and local economic development through value chains. The district administration is working on building appropriate planning and project management capacities in the administration and establishing mechanisms to increase the participation of relevant interest groups from civil society, in particular indigenous actors, and universities, in local planning and decision-making processes. To support these objectives, an expert is supporting the district administration and the climate partnership between Yarinacocha and Cologne in the framework of the program “Experts fund for Municipal Partnerships Wordwide”, which is implemented by GIZ and SKEW.

In this good practice partnership-based cooperation with indigenous communities and their organizations as well as the commitment of political decision-makers are important success factors, e.g. to set up a center for indigenous medicine in Yarinacocha or to implement projects benefitting the indigenous population in the areas of local governance, biodiversity, and autonomous indigenous energy supply.

See also (in German):

Mit indigenen Heilmethoden die medizinische Versorgung verbessern
Interview mit Marc Kapust in Yarinacocha, Fachkraft im Rahmen des Programms „Fachkräftefonds für kommunale Partnerschaften weltweit“

Brescia – Darmstadt: Gemeinsam gegen die Pandemie

Norditalien war zu Beginn besonders stark von der Pandemie betroffen. Darmstadt hat angesichts dieser tödlichen Bedrohung mit schneller unbürokratischer Hilfe unterstützt und sich auf die Pandemie vorbereitet. Der Austausch zwischen den Krankenhäusern, Katastrophenschutzeinheiten und Feuerwehren von Brescia und Darmstadt war für Darmstadt in dieser Hinsicht sehr wichtig. Durch die enge Zusammenarbeit während der Pandemie wurde die Partnerschaft weiter vertieft – für ihre herausragenden Leistungen und die friedliche, völkerverbindende Zusammenarbeit wurde die Partnerschaft mit dem kommunalwissenschaftlichen Preis der Carl und Anneliese Goerdeler-Stiftung ausgezeichnet.

Sehen Sie hier wie beide Städte gemeinsam durch die Krise gegangen sind und profitieren Sie von ihren Erfahrungen!

Deutsche, italienische und englische Untertitel verfügbar.

Video auf YouTube ansehen:

https://youtu.be/YUHsmKb5Omk

Mit Pony und Corgis humorvoll durch die Krise

Mit Corona kriselte es auch im Berliner öffentlichen Nahverkehr (ÖPNV): Fahrgastzahlen gingen um 70% zurück – die BVG stellte sich der kommunikativen Herausforderung mit Humor. Passagiere und Beschäftigte sollten überzeugt werden, dass sicheres Bus- und Bahnfahren unter Berücksichtigung der Corona-Regeln möglich ist.                                                                      

Effizientes integriertes Risikomanagement dank Digitalisierung

Gütersloh ist eine Stadt im Nordwesten Deutschlands und besitzt über 100.000 Einwohnerinnen und Einwohner. Angesichts der COVID-19-Pandemie war es für die Stadt unerlässlich, effiziente technologische Lösungen zu entwickeln, die die Ausbreitung des Virus kontrollieren und den Schutz der Bevölkerung gewährleisten sollen.

Ein Lazarett für COVID-19-Kranke in Al-Bireh

Die Idee, ein Lazarett einzurichten, entstand, nachdem der Rote Halbmond eine Initiative zur Zusammenarbeit mit der Stadtverwaltung von Al-Bireh vorgestellt hatte. Damit reagierte er auf die steigende Zahl von Fällen und Todesfällen, die durch COVID-19 verursacht wurden, sowie auf die Überforderung der staatlichen medizinischen Zentren in Ramallah und Al-Bireh, die große Nachfrage nach medizinischen Leistungen zu decken. Die Stadtverwaltung ist sich ihrer sozialen und humanitären Verantwortung bewusst und stets bestrebt, den Bürgerinnen und Bürgern in verschiedenen Bereichen, darunter auch im Gesundheitswesen, eine gute Versorgung zu bieten. Es wurden Möglichkeiten der Zusammenarbeit zwischen dem Palästinensischen Roten Halbmond und der Gemeinde geprüft und schließlich vereinbart, dass die Gemeinde ein Lazarett einrichtet, sofern der Rote Halbmond bei der Verwaltung und dem Betrieb des Krankenhauses mitwirkt und medizinische Ausrüstung und medizinisches Personal zur Verfügung stellt.

Nach der Feldstudie wurden die Hallen des Al-Bireh-Parks als Hauptsitz für die Einrichtung des Lazaretts ausgewählt. In der ersten Phase wurde das erste Stockwerk mit einer Fläche von 670 Quadratmetern als Krankenhaus und ein Teil des unteren Erdgeschosses als medizinisches Labor für das Krankenhaus vorbereitet und ausgestattet. Je nach Bedarf wird das Krankenhaus erweitert und die Zahl der Betten erhöht.

Prognose von Veränderungen des Abfallvolumens aufgrund der Corona-Pandemie

Die Corona-Pandemie hat die Wirtschaftstätigkeit und die Lebensweise der Menschen erheblich verändert. Diese Veränderungen haben große Auswirkungen auf das Volumen an Abfällen aus Industrie, Gewerbe und Privathaushalten. Für die kommunalen Entsorgungsunternehmen ist es wichtig, dass sie die Mengenentwicklung und damit die Auslastung ihrer Anlagen möglichst frühzeitig abschätzen können.

Unterstützung für gefährdete Gruppen in Tiflis, Georgien

Als Teil seiner Unterstützung während der COVID-19-Pandemie hat Tiflis eine Reihe von Maßnahmen und sozialen Projekten zur Unterstützung gefährdeter Gruppen während der Pandemie beschlossen und bei der Umsetzung Unternehmen, das Rote Kreuz und viele Freiwillige mit eingebunden.