Kufranja – Stadt des Sauerstoffs in Jordanien

Dies ist das erste Video der zweiten Ausgabe von „ Stimmen aus Connective Cities“. Dr. Anwaar Bani Salman, Leiterin der Abteilung Planung und Forschung der Gemeinde Kufranja in Jordanien, spricht über den Wettbewerbsvorteil der Gemeinde im Agrar- und Ökotourismus aufgrund ihrer einzigartigen Natur und des hohen Grünanteils. Sie hebt die Vorteile der kollegialen Beratung hervor, insbesondere von der Gemeinde Madaba zu den Themen lokale Entwicklungsstrategien, Ausarbeitung von Vorschlägen und Aufbau von Partnerschaften mit Interessengruppen aus verschiedenen Sektoren. Sie merkte an, dass die moralische Unterstützung, die sie vom Connective Cities Netzwerk erhielt, ihr half, verschiedene Herausforderungen wie die Angst vor dem Versagen zu überwinden.

Video auf YouTube ansehen: https://youtu.be/q6TZawYNglY

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Weitere Informationen: Städtische Gründerzentren in Madaba – eine gute Praktik

Kollegiale Beratung zwischen den Gemeinden Eredvi und Senaki, Georgien

Entdecken Sie Höhepunkte von Connective Cities in Südosteuropa, bei einem Treffen zur kollegialen Beratung, das im Rahmen des Lernprozesses Erneuerbare Energieoptionen auf kommunaler Ebene vom 10. bis 11. April stattfand. Diese Veranstaltung brachte Vertreter*innen der Stadtverwaltung von Eredvi (Georgien) und der Stadtverwaltung von Senaki (Georgien) zu einer produktiven Diskussion zusammen. Beide Gemeinden haben Erfahrung mit der Umsetzung von Projekten zur Nutzung erneuerbarer Energien in Binnenvertriebenen-Siedlungen. Während der Sitzung tauschten die Teilnehmenden gute Praktiken aus und sprachen über gemeinsame Herausforderungen, mit denen ihre Gemeinden konfrontiert sind. Außerdem hatten sie die Gelegenheit, den Tech Park Senaki zu besuchen, ein bekanntes Technologiezentrum zur Unterstützung von Start-ups und Unternehmen in Senaki, Georgien.

Video auf YouTube ansehen: https://youtu.be/iI6mujbmwdw

Weitere Informationen:

Publikation zur Guten Praktik

Eredvi Municipality (Georgia) grants renewable energy solutions for IDP settlements

Optionen für erneuerbare Energien auf kommunaler Ebene

Entdecken Sie die Höhepunkte der Dialogveranstaltung Connective Cities, die vom 10. bis 12. Oktober 2023 stattfand und sich mit dem Thema „Optionen für erneuerbare Energien auf kommunaler Ebene“ befasste. Bei diesem aufschlussreichen Treffen in Tiflis, Georgien, trafen sich 35 städtische Praktiker aus 19 Kommunen aus 8 Ländern zum Erfahrungsaustausch. Vertreter aus Albanien, Bosnien und Herzegowina, Georgien, Deutschland, Moldawien, Montenegro, Serbien und der Ukraine arbeiteten zusammen, tauschten wertvolle Erkenntnisse aus und erarbeiteten gemeinsam innovative Lösungen für nachhaltige Energiepraktiken auf kommunaler Ebene. Tauchen Sie ein in die dynamischen Diskussionen und gemeinsamen Bemühungen, die während dieser Veranstaltung stattfanden und die positive Veränderungen im Bereich der erneuerbaren Energien in verschiedenen städtischen Umgebungen vorantreiben.

Video auf YouTube ansehen:

https://youtu.be/uc1SMXGdHvs

[Videosprache ist Englisch]

Gender Mainstreaming und integrative Politikgestaltung in Kommunen

Die Gleichstellung der Geschlechter hat sich als entscheidende Triebkraft für sozialen Fortschritt und integrative Regierungsführung erwiesen, bei der die Kommunen eine entscheidende Rolle bei der Planung und Umsetzung spielen. Um die Rolle der Kommunen beim Gender Mainstreaming und der integrativen Regierungsführung zu stärken, hat Connective Cities vom 8. bis 10. August 2023 in Amman/Jordanien einen Workshop für kommunale Akteure und Experten mitorganisiert, um bewährte Verfahren in diesem Bereich vorzustellen und die teilnehmenden Kommunen bei der Entwicklung von Maßnahmen zur Erreichung einer nachhaltigen, integrativen und geschlechtergerechten Entwicklung in ihrem jeweiligen Umfeld zu unterstützen. Lassen Sie sich von dem kurzen Video inspirieren!

Video auf YouTube ansehen: https://youtu.be/JHvDIx2e40k

Weitere Informationen über den Workshop unter: https://www.connective-cities.net/aktuelles/gender-mainstreaming-und-integrative-politikgestaltung-in-kommunen

Stimmen aus Connective Cities – Stadtverwaltung Glezan

Die Gemeinde Glezan in Algerien liegt strategisch günstig in der Mitte des Landes und dient als Bindeglied zwischen dem östlichen und westlichen sowie dem nördlichen und südlichen Teil. In diesem Interview beschreibt der Vertreter der Gemeinde (Herr Ismain ben Mohammad) die Erfolge der Gemeinde bei der Förderung von Energieeffizienz und Solarenergie. Herr Ismain beschreibt auch die Bemühungen der Gemeinde in Zusammenarbeit mit lokalen zivilgesellschaftlichen Organisationen, auf die Bedürfnisse der lokalen Gemeinschaften in unterentwickelten Regionen, den so genannten „Schattenregionen“, einzugehen. Darüber hinaus schätzt er die Vorteile des Peer-Learnings von Mitgliedern des Connective-Cities-Netzwerks und beschreibt die Gemeinde als einen großen Raum, in dem alle Platz finden.

Video auf YouTube ansehen:

https://youtu.be/5MJJ8o9agRg

Stimmen von Connective Cities – Stadtverwaltung Ras el-Matn

Der Bürgermeister der Gemeinde Ras el-Matn spricht darüber, wie die Gemeinde der libanesischen Hauptstadt Beirut als grüne Lunge dient, vor allem aufgrund ihrer weitreichenden Ökotourismusprojekte. Er beschreibt auch die Partnerschaft der Gemeinde mit dem privatwirtschaftlichen Partner „Green Mount Recycling – GMR“ für eine nachhaltige Abfallwirtschaft. Der Generaldirektor von GMR lobte die Gemeinde Ras el-Matn und erläuterte ihr Partnerschaftsprojekt zur Förderung der Abfalltrennung an der Quelle, wobei er insbesondere darauf einging, wie geschlechtsspezifische Aspekte in die Planung und Durchführung der Projektaktivitäten einbezogen wurden. Darüber hinaus beschreibt der Bürgermeister, wie die Gemeinde zusammen mit Connective Cities eine Geodatenbank entwickelt hat, um die Mülltrennung zu fördern. Beide Redner bestätigten die Vorteile einer Mitgliedschaft im Connective Cities Netzwerk und des Peer-Learnings, insbesondere zum Thema Abfallwirtschaft, da sie von neuen Verfahren erfuhren, die andere Unternehmen in verschiedenen Ländern wie den Philippinen und Brasilien unter Einsatz von Öffentlich-privaten Partnerschaften anwenden.

Video auf YouTube ansehen:

https://youtu.be/3uixwUwO9W8

Gute Praktik: Euroregion Pomerania

Seit 25 Jahren besteht die Euroregion Pomerania, in der viele grenzüberschreitende Freundschaften und Kooperationen entstanden sind. Zu der Region gehören die deutschen Landkreise von Rügen an der Ostsee bis zum Landkreis Barnim bei Berlin, auf der polnischen Seite die gesamte Woiwodschaft Westpommern. Als während der Corona-Pandemie die Grenzen geschlossen wurden, war dies für beide Seiten ein Schock. Doch Not macht erfinderisch – durch eine Reihe innovativer Maßnahmen wie den „Sondercall“ wuchs die Region noch enger zusammen.
Für ihre herausragenden Leistungen und die friedliche, völkerverbindende Zusammenarbeit wurde die Partnerschaft mit dem kommunalwissenschaftlichen Preis der Carl und Anneliese Goerdeler-Stiftung ausgezeichnet. Sehen Sie hier wie beide Städte gemeinsam durch die Krise gegangen sind und profitieren Sie von ihren Erfahrungen!
Deutsche, polnische und englische Untertitel verfügbar.

Video auf YouTube ansehen:
 https://youtu.be/0DaR5MS7Tz0

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Dobra praktyka: Euroregion Pomerania – pokonywanie granic poprzez współpracę Euroregion Pomerania istnieje od 25 lat i w jego ramach powstało wiele międzynarodowych przyjaźni i kooperacji. Region obejmuje niemieckie powiaty od Rugii nad Bałtykiem do dzielnicy Barnim pod Berlinem, a po stronie polskiej całe województwo zachodniopomorskie. Kiedy podczas pandemii Corony zamknięto granice, był to szok dla obu stron. Ale konieczność jest motorem wynalazku – dzięki serii innowacyjnych działań, takich jak „specjalne wezwanie“, region jeszcze bardziej zbliżył się do siebie.
Za wybitne osiągnięcia i pokojową, jednoczącą ludzi współpracę partnerstwo otrzymało miejską nagrodę naukową Fundacji Carla i Anneliese Goerdeler. Zobacz tutaj, jak oba miasta wspólnie przeszły przez kryzys i skorzystaj z ich doświadczeń!
Dostępne napisy niemieckie, polskie i angielskie.